Vaillant - mein Top-Arbeitgeber seit über 18 Jahren
Gut am Arbeitgeber finde ich
Fast alles - ich liebe Vaillant sonst wäre ich nicht so lange dabei.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe Verbesserungsvorschläge.
Verbesserungsvorschläge
Wir haben eine ganz tolle Vision und ich wünsche mir, dass wir diese nicht nur nach außen darstellen sondern auch bei uns selbst umsetzen. Bitte daher die Gebäudestruktur so modernisieren, dass wir umweltfreundlich heizen. Außerdem wäre ein Lebensarbeitszeitmodell ggf. in Kopplung mit frühererem Renteneintritt wünschenswert - gerade weil viele Mitarbeiter sehr lange im Unternehmen bleiben. Digitalisierung und IT sollten unternehmensweit den Stellenwert bekommen, den sie in der heutigen Zeit dringend benötigen. Das Outsourcing des First-Level-Supports für "normale" PC-Probleme ist okay und funktioniert, die Bearbeitung von SAP-Tickets sollte stattdessen wieder in house erfolgen um die Qualität und Bearbeitungsgeschwindigkeit wieder deutlich zu steigern.
Arbeitsatmosphäre
Die Verweildauer im Unternehmen ist bei den meisten Kollegen sehr lang, dadurch kennt man sich gut über lange Jahre hinweg, kennt auch die Stärken und Schwächen und kann viele Dinge unbürokratisch klären. Das macht für mich Vaillant aus.
Work-Life-Balance
Die Anforderungen sind sehr hoch, es gibt immer Zeiten mit Saisongeschäft, aber definitiv auch Ausgleichsmöglichkeiten. Aus meiner Sicht ist es letztlich von der direkten Führungskraft abhängig, wie gut sich Arbeit und Privatleben vereinbaren lassen. Meine Führungskraft ist in der Hinsicht top und da leiste ich auch sehr gern mehr, wenn es gerade notwendig ist in dem Wissen das es sich später ausgleichen lässt.
Vorgesetztenverhalten
Über die Jahre hatte ich einige Führungskräft und damit auch eine entsprechende Range an Vorgesetztenverhalten. Aktuell bin ich sehr zufrieden.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind interessant, abwechslungsreich und man kann sich teilweise auch Projekte wählen um Themen voran zu bringen, die man spannend findet. Ab und an wird es aber bürokratisch mit langwierigen Entscheidungsprozessen.
Arbeitsbedingungen
Der Spruch "der Schuster hat die schlechtesten Leisten" trifft hier leider zu, die Büros in den alten Gebäuden in Remscheid sind im Sommer zu warm und im Winter zu kalt und zugig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Umweltbewusstsein sollte hinsichtlich der eigenen Gebäudestruktur unbedingt verbessert werden, diese ist teilweise sehr alt und dadurch nur sehr ineffizient zu beheizen bzw. zu kühlen, somit nicht umweltfreundlich und auch nicht mitarbeiterfreundlich. Ein großer Schritt wurde jetzt aber mit dem Neubau des Forschungszentrums in Remscheid getan. Das Sozialbewusstsein ist gut, es werden viele lokale Projekte unterstützt und auch das SOS Kinderdorf wird seit langem unterstützt.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung ist aus meiner Sicht sehr gut. Die unterschiedliche Erfahrung und Leistung sollte aber stärker differenziert werden. Durch ERA werden wohl gleiche Stellen gleich vergütet, die Leistung von Berufsanfängern und erfahrenen Mitarbeitern weicht aber ab und sollte sich auch entsprechend widerspiegeln (nicht nur über die Leistungsbewertung sondern auch im Grundgehalt).
Karriere/Weiterbildung
Hier gibt es allein aufgrund der Unternehmensgröße und Standortvielfalt sehr viele Möglichkeiten, die auch vom Arbeitgeber sehr stark gefördert werden.