Nette Kollegen, aber keine Offenheit zu Modernisierungen
Gut am Arbeitgeber finde ich
tolle Kollegen, guter Ruf
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
keine Karrieremöglichkeiten, Gehaltssteigerungen gleichen in der Regel nur Inflation aus und orientieren sich nicht an gezeigten Leistungen; es wird zu viel Wert auf lange Firmenzugehörigkeit und erarbeitete Position gelegt, auch wenn die Leistungen nicht mehr stimmen.
Verbesserungsvorschläge
Überdenken von besetzten Positionen, wenn die Leistungen gar nicht mehr stimmen; Modernisierung durch mehr Flexibilität und neue Arbeitsmodelle kann auch positiv für das Unternehmen sein; Leistung muss sich auszahlen, und positiv wahrgenommen werden.
Arbeitsatmosphäre
Lob gibt es nur dann, wenn man gleichzeitig erklärt bekommt leider nur eine minimale Gehaltserhöhung zu erhalten
Kommunikation
Infos muss man sich schon zusammensuchen...
Work-Life-Balance
Gleitzeit und Urlaub sehr gut, aber Möglichkeiten des mobilen Arbeitens sehr restriktiv, werden nicht gewünscht und daher derzeit von der Leitungsebene eher zurückgefahren.
Vorgesetztenverhalten
kommt sehr auf den Vorgesetzten an; teilweise wird keine Verantwortung übernommen, dies wird von der Ebene darüber ignoriert
Interessante Aufgaben
keine Abwechslung, wenig Möglichkeiten zu abwechslungsreichen Aufgaben. Die Übernahme von Sonderaufgaben zahlt sich auch in der Regel nicht aus.
Umgang mit älteren Kollegen
früher eingestellte Kollegen haben weitaus bessere Arbeitsverträge (35-Stunden-Woche, Gehaltssteigerungen früher orientierten sich am IGM-Tarifvertrag). Neu eingestellte Kollegen erhalten wesentlich geringeres Gehalt und sehr geringe Steigerungen alle zwei Jahre. Eine Tarifbindung existiert nicht
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltssteigerungen nach Inflationsausgleich sind beinahe nicht vorhanden... Der derzeitige Konjunkturaufschwung ist finanziell spurenlos an den Mitarbeitern vorbeigegangen. Besonderes Engagement, Sonderaufgaben werden idR. nicht entlohnt.
Karriere/Weiterbildung
Karriereaussichten, Weiterentwicklungsmöglichkeiten sind eher nicht vorhanden; bei manchen Vorgesetzten gilt "Nasenfaktor" für Sonderprojekte