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Bewertung

selbst alteingesessene Mitarbeiter verlassen das Unternehmen!

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Verband der Vereine Creditreform e.V. gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Verkehrsanbindung
- Parkhaus

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

siehe Bewertungen

Verbesserungsvorschläge

- Gehalt
- HomeOffice/ mobiles Arbeiten
- Kommunikation
- Transparenz
- Kompetenz
- Zuhören, auch dem "kleinen" Mitarbeiter

Arbeitsatmosphäre

Trotz neuem Gebäude ("modernes Umfeld"), ist der Unmut unter den Mitarbeiter sehr hoch!
Durch Corona wurde das Unternehmen "gezwungen" die Möglichkeit für HO einzurichten. Über 95% der Mitarbeiter wollten dies auch dauerhaft behalten.
Als "Lösung" und "Entgegenkommen" gab es 2 HomeOffice Tage.
Die Vorgesetzten biegen sich diese Regel aber selbst wie sie wollen und kommen vielleicht 1-2 Tage ins Büro. Hauptsache der "Arbeiter" ist im Büro und wahrt den Schein.
Die ehemaligen Auszubildenden verlassen nach und nach das Unternehmen, weil die Arbeitskultur, sowie der Umgang katastrophal ist.
Selbst alte eingesessene Mitarbeiter, welche ihr Leben lang nur diesen Arbeitgeber kannten, verlassen nach und nach das Unternehmen.
Es macht einfach keinen Spaß mehr dort zu arbeiten und die tollen "Goodies" wie JobRad, Firmenevents etc. sind schon längst in anderen Unternehmen etabliert.
Dennoch schmückt man sich mit Erfolgen, welche Standard sein müssten.

Die Mehrheit der Mitarbeitenden arbeiten im OpenSpace und finden die Arbeit laut, störend etc.
Dennoch wurde hier nicht auf die Wünsche der Angestellten eingegangen und man blieb Stur bei dem Konzept.

Kommunikation

Es wird nicht miteinander, sondern gegeneinander kommuniziert.
Während des Umzugs ins neue Gebäude, wurde Transparenz geschaffen und man wollte diese auch fortführen.
Ist nicht mehr so...
Die Geschäftsführung versucht so wenig Informationen wie möglich an die Mitarbeiter weiterzugeben, da sie nicht noch mehr Kluft und Unmut schaffen wollen.

Kollegenzusammenhalt

Je nach Abteilung, lieben oder hassen sich die Kollegen untereinander.
Es gibt Abteilungen, da kämpft jeder für sich. Andere Abteilungen wiederum haben einen tollen Zusammenhalt.
Allerdings ist der Zusammenhalt mit den Vorgesetzten bei Niemanden gut.

Work-Life-Balance

Mit 2 Tagen HomeOffice ist ein guter Schritt in die richtige Richtung gemacht worden. Aber das reicht noch lange nicht aus.
Je nach Abteilung, werden hier mehr HO Tage genommen (vor allem die Vorgesetzten machen was sie wollen). Das führt zur Ungerechtigkeit und viele Mitarbeitende melden sich regelmäßig "krank" um zuhause zu bleiben.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten kämpfen um ihre Existenz und lassen jeden Tadel über sie von der Geschäftsführung an die Mitarbeiter aus.
Es wird nicht gelobt oder auf die Wünsche eingegangen.
Viele Vorgesetzte sind durch Vitamin B an die Stelle gekommen und noch mehr sind einfach nur falsch besetzt.
Weder haben die Vorgesetzten das Thema Kommunikation, noch Führung jemals gehört oder angewendet.

Interessante Aufgaben

Die sucht man hier vergeblich. Auch wenn sie beim Vorstellungsgespräch versprochen wurden.

Gleichberechtigung

Insgesamt gibt es so gut wie gar keine weibliche Führungskraft.
Selbst die aktuellen beiden sind wahrscheinlich nur aus Alibi um ein gutes Image aufzubauen.
Ansonsten kriegen die Männer die besser bezahlten Jobs und bleiben gerne unter sich wenn es um das Thema Fort- und Weiterbildung geht.

Umgang mit älteren Kollegen

Mittlerweile gibt es die Möglichkeit auf Altersteilzeit. Allerdings ist dies ein Alibi um die "kostspieligeren" Mitarbeiter aus dem Betrieb zu nehmen.
Die wenigen "jungen" können dann den Job für 2-3 machen, für weniger als die Hälfte an Gehalt.

Arbeitsbedingungen

Wenn man mit dem Vorgesetzten bestens befreundet ist, kann dieser einem eine angenehme Bedingung schaffen.
Sobald es aber einmal kracht, wünscht man sich nichts mehr wie die Kündigung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man versucht mit z.B. eigenen Bienen ein wenig mehr Umweltbewusstsein zu fördern.
Allerdings beschränkt man auf der anderen Seite die Möglichkeit mehr HomeOffice zu machen und dadurch weniger das Auto zu nutzen (die Mehrheit kommt von weiter her und ist darauf angewiesen).
Kleines Green-Washing, was einfach nicht funktioniert.

Gehalt/Sozialleistungen

Einmal Azubi - immer Azubi!

Das Gehalt ist, im Vergleich zu anderen Betrieben, sehr gering.
Trotz gutem Umsatz, wird das Budget jedes Jahr in andere Dinge gesteckt, nie in das Gehalt der Mitarbeiter.

Ehemalige Azubis steigen mit einem niedrigen Gehalt ein und machen niemals einen Sprung nach vorne.
Mein Tipp: nach wenigen Jahren Berufserfahrung, sofort das Unternehmen verlassen!

Karriere/Weiterbildung

So lange man die Weiterbildung in seiner Freizeit opfert und man das Wissen NUR dem eigenen Arbeitgeber zur Verfügung stellt, kann man sich weiterbilden.


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