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Bewertung

Für junge, förderwillige Arbeitnehmer nicht zu empfehlen!

1,4
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Verband der Vereine Creditreform e.V. gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Immerhin ein neues Gebäude mit eigenem Parkhaus.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gehalt, und das ist bei vielen Kollegen Thema Nummer eins.

Verbesserungsvorschläge

Deutlich höhere und somit marktübliche Gehälter. Strukturen und Kommunikation ggü. den Mitarbeitern überdenken.
Allgemein wünscht man sich ein souveräneres, mitarbeiterfreundliches und dankbareres Auftreten der Führungsetagen.

Arbeitsatmosphäre

Vor allem seit der "agilen Transformation" war die Stimmung meist eher trüb. Die Arbeitsatmosphäre wurde durch neue, aufgezwungene Strukturen gestört.
Von einigen Kollegen hat man die Unzufriedenheit über die Umstrukturierung mitbekommen.

Kommunikation

Kommunikation vor allem von den oberen Etagen eher mau.

Kollegenzusammenhalt

Kommt auf die einzelnen Teams und Kollegen drauf an. Generell kann man sich aber mit vielen Leuten gut verstehen. Genauso gut aber auch mit manch anderen nicht.

Work-Life-Balance

Zwei Tage die Woche Home-Office ist in Ordnung, sofern der Arbeitsweg nicht weit ist. Die Führungsriege möchte jedoch gerne, dass die Arbeitnehmer öfter kommen, sie selbst lassen sich dafür aber weniger bis gar nicht blicken.
Außerhalb der Arbeitszeit wurden "After Work" Veranstaltungen angeboten, welche meines Erachtens nach nicht gut ankamen. Diese bestanden daraus, nach der Arbeit mit Kollegen Zeit in der Cafeteria zu verbringen, um eine tolle Work-Life Balance vorzugaukeln.
Obendrein gibt es zahlreich weitere, in meinen Augen überflüssige Angebote, die das Unternehmen als attraktiv darstellen sollen. Diese Angebote sind aber nur ein Schönreden und Wettmachen des schlechten Gehalts.

Vorgesetztenverhalten

Manche Vorgesetzte zeigen, dass sie sich als was besseres fühlen.
Die Vorgesetzten generell wurden immer gerne gesehen und für tolle Arbeit gelobt, auch wenn das Team einen großen Anteil am Erfolg hat.

Gleichberechtigung

Wenige bis kaum weibliche Führungskräfte

Umgang mit älteren Kollegen

"Sind zu teuer", mehr gibts hier nicht zu sagen.

Arbeitsbedingungen

Open Space Büros waren eine Katastrophe aus Sicht der Arbeitnehmer. Trotz Schallschutz-Maßnahmen hat man alles im Büro und den Flur runter gehört. Telefonate im Vertrieb bspw. somit kaum möglich. Rückzugsorte waren leider selten vorhanden.
Gut ist die - dank Open Space und Umzug in ein neues Gebäude - die neuen, höhenverstellbaren Schreibtische.

Gehalt/Sozialleistungen

Sehr unterdurchschnittliches Gehalt. Arbeitnehmern wurde teilweise eine Gehaltserhöhung alle zwei Jahre um zwei bis drei Prozent angeboten, auch während der hohen Inflationsphase. Auf Nachfrage nach einer Gehaltserhöhung werden Aussagen getätigt, dass kein Budget dafür sei.
Übernommene Auszubildende arbeiten wenige Euros über Mindestlohn, auch wenn sie gleichwertige Tätigkeiten erledigen wie gestandene Mitarbeiter.
Prämien ein Bonus oder Weihnachtsgeld wird "normalen" Arbeitnehmern nicht gezahlt. Hier wurde immer die "Ausrede" getätigt, dass dies im normalen Gehalt mit einberechnet sei. Führungskräfte erhalten dagegen jährlich einen mittleren vierstelligen Betrag als Bonus.

Image

Aufgrund jeglicher Faktoren wie bisher beschrieben hat sich das Image zunehmend verschlechtert. Viele junge, mit Potenzial ausgestattete Kollegen haben das Unternehmen verlassen, da woanders deutlich bessere Arbeitsbedingungen in jeglichen Belangen geboten werden.

Karriere/Weiterbildung

Übernommene Azubis haben gefühlt immer den "Azubi-Status", was Weiterbildung und Aufstiegschancen verschlechtert.
Vom Unternehmen kostentechnisch übernommene Weiterbildungen wurden mir persönlich nie angeboten, obwohl es des Öfteren angesprochen wurde.


Interessante Aufgaben

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