Vetter Pharma
Gut am Arbeitgeber finde ich
- 13. Monatsgehalt
- sicheres Arbeitsumfeld (Pharmazie)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
n.a.
Verbesserungsvorschläge
- Zahlung nach Tarif
- 35h Woche für 9 Gang Kollegen
- Leistungsprämie abschaffen lieber jedem alle einen gleichen Bonus/Jahr zahlen. Da Leistungsbeurteilung von Vorgesetzen nie objektiv erfolgt und auch nie erolgen wird.
- Parkplatzsituation an allen Standorten verbessern
- VWL anbieten
Arbeitsatmosphäre
An neuen Standorten schaut jeder auf jeden. Manche Mitarbeiter profilieren sich auf ihrem Rücken der Kollegen vor den Vorgesetzten. Missgunst gegenüber Kollegen und "Schleimerei" den Vorgesetzten gegenüber auf einem ganz neuen Level seit es die Leistungszulage gibt. Faule Mitarbeiter profitieren in der Gruppenbeurteilung von der Zulage. Verlierer sind die, deren Vorgesetzten nicht in der Lage sind objektiv zu beurteilen und nach "Nasenfaktor" entscheiden oder eben langjährige Mitarbeiter die intern wechseln und dabei leer ausgehen. Schade, das eine eigentlich gutgemeinte Idee nie gerecht umgesetzt werden kann.
Kommunikation
Alles wird kommuniziert wenn alles kommuniziert wird.
Könnte besser sein, doch was kann Vetter dafür wenn es an der Person liegt wenn manche nicht ins Angesicht sprechen kann. Aber es gibt ja den Flurfunk und regen Emailverkehr.
Kollegenzusammenhalt
Solange alles gut läuft glänzen manche Sterne recht hell. Doch wenn nicht wird gern mit dem Finger auf andere gezeigt. Es gibt immer solche und solche. Ich persönlich komm mit meinen Kollegen aus.
Work-Life-Balance
Soll es geben. Vetter bemüht sich sehr, doch aufgrund verschiedener Schichtmodellen für manche mehr recht als schlecht. Aber Achtung, man darf sich freuen. 9-Gang Kollegen haben nun eine 38h Woche statt 40 Wochen. Sehr schön. Ich persönlich würde diesen Kollegen wünschen dass diese sich bei diesen doch sehr anstrengenden Schichtmodellen irgendwann bei 35/36h Woche ist, so wie bei anderen Global Playern die Schichten fahren und mit denen man sich gern vergleicht.
Vorgesetztenverhalten
Kommt ganz auf den Vorgesetzten an und natürlich auch auf seinen eigenen Umgamgston. Bei mir ist es ok.
Interessante Aufgaben
Ist man mal eingearbeitet wird man gern auf seiner Stelle gehalten und kann mit der Zeit schon einseitig werden. Durch strenge Vorgaben und GMP reguliertes Umfeld in der Produktion kein Platz für persönliche Kreativität, was ja klar ist und jedem bewusst sein sollte. Wer das möchte ist in diesem Bereich falsch.
Gleichberechtigung
Geschlechter- und Altersgemischte Gruppen. Das passt schon.
Umgang mit älteren Kollegen
Schwierig.... wenn diese Aufgrund Krankheit/Alter gewisse Arbeit oder Schichtmodelle nicht mehr machen können, sind diese "Ballast" und müssen umvetsetzt werden, was nicht immer für Begeisterung sorgt beim Mitarbeiter. Aber Vetter muss seine Gruppen flexibel halten und können nicht jedem immer das passende bieten.
Arbeitsbedingungen
Klimatisierte Bereiche. Auf Toilette muss sich an neuen Standorten ausgeschleust werden, nur mal "kurz" aufs Klo ist da nicht und dringend sollte es auch nicht sein.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Denk ich ist schwierig in der pharmazie. Denoch erschreckend, auch wenn nötig, mit was dessinfiziert und gereinigt wird. Auch schrecklich wie viel unnötige ( oder doch nötige?) Plastik Umverpackungen Säckeweise während laufender Produktion generiert wird. Aber ob da Vetter was dafür kann? Denk vieles ist Kundenvorgabe.
Gehalt/Sozialleistungen
Schwierig....
Ich persönlich bin zufrieden.
Es ist besser seit der Einführung des neuen Vergütungssytem doch hinkt dem Branchenüblichem Tarif aber nach. Evtl wird es besser werden müssen , wenn man bedenkt das der Kollege in BC die nächsten Jahre sehr aufbauen wird und in der Region jetzt schon starker Personalmangel herrscht.
Image
n.a.
Karriere/Weiterbildung
Ist machbar wenn es vom Vorgesetzten auch gewollt wird.