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Vetter 
Pharma
Bewertung

die Firma - ein Spiegel der Gesellschaft, Deine Wertung - ein Spiegel Deiner selbst

3,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Vetter Pharma in Ravensburg gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Was man hierzu empfindet, hängt ein wenig von allem ab. Vor allem aber davon, was man selber dazu beiträgt. DIE FIRMA das bist in erster Linie DU! - und damit ist die Atmosphäre ein Ergebnis Deiner selbst.

Kommunikation

... Politiker haben dazu eigens Berater. Scheint also etwas zu sein, von dem viel abhängt, es nur die wenigsten aber auch gut können. Kannst Du es etwa ? Ist bei Vetter nicht anders. Ist nirgends anders. Technisch klappt das alles wohl. Aber die feinen Saiten werden manchmal gespielt wie Rockgitarre oder aber wie bei einem Geigenlehrling. Sehr oft einfach gar nicht mal absichtlich oder böse gemeint - einfach nur unglücklich. Wahrheit ist manchmal hart und brutal. Wo nackte Wahrheit mal wirklich nötig wäre, wird sie weichgespült verkleidet. Wenn es jedoch schon mal atmosphärisch kalt ist, kommt sie auch noch brutal nackt daher. Oder eher schlicht ? Weil der hinter der Krawatte genauso ist wie Du - das Monatsgehalt mal nicht berücksichtigt.

Kollegenzusammenhalt

Man hört gar manchen flüstern, dass es besser sein könnte. Na, dann fang´ ein/e jede/r doch einfach morgen damit an! Kollegialität = Du * Nachbar

Work-Life-Balance

Vetter hat hier einige Anstrengungen unternommen; kann sich schon sehen lassen, im Vergleich dazu, was man hier früher vorzuweisen hatte. Früher, als man sich noch ganz oberschwäbisch in ‚understatement‘ übte. Heute ? Ja, ja - ganz weltmännisch projeziert man sich neben die ‚big player‘, die ‚global player‘. Man würde gerne hören, beliebtester Arbeitgeber zu sein (kostet ja auch einiges, so ein ‚Wettbewerb‘). So in einem Atemzug mit Google, Apple & Co. Wenn da nicht das oberschwäbisch innewohnende Misstrauen gegen alles (vermeintlich) ‚net schaffende‘ wäre ... Home Office ? Ach, die soll die Einkäufe abends machen und den Rasen kann er nach Sonnenuntergang mähen; ist eh besser. Ich darf schon viele Jahre viel Vertrauen genießen, habe es auch nicht einmal ausgenutzt/mißbraucht. Aber so vieles - teils von höchster Stelle - auf oberschwäbisch vorgelebt mitbekommen, dass es eine/n nicht verwundern darf, dass man hier noch ein gutes Stück Weg vor sich hat. Wäre schön, wenn Vetter dazu in einen Flitzer aus des Chef’s Fuhrpark umstiege.

Vorgesetztenverhalten

Ja, was soll man hier sagen ? Diejenigen, die enttäuscht sind, nutzen diesen Punkt zur Generalabrechnung. Die anderen schweigen. Bleibt übrig und überall von jedem nachlesbar - die Unzulänglichkeit des Chefs. Der Chef ... das ist aber vielleicht einer, dem man auch mal Entwicklungschancen versprach, obwohl man keine geplant hatte. Woher auch nehmen, wenn nicht stehlen ? Nur - sie/er war ausdauernd genug und zur rechten Zeit am rechten Ort. Sozusagen wie im richtigen Leben. Und übrig geblieben bist mal wieder Du. Klar, das Du da keine „Ode an die Freude“ anstimmst. Aber - hast Du dem Chef seine/n Partner/in schon mal gesehen ? ... so ein Drachen. Wie Deine/r ... Nur, Du kannst mürrisch in die Firma, der Chef sollte Dich aber gefälligst in Deiner Stimmung „abholen“ …

Interessante Aufgaben

Sollte hier jemand nicht volle Punkte geben, kann es mit dessen anderen Wertungen auch nicht weit her sein !

Gleichberechtigung

Da bin ich neutral. Ich (m) habe einen Chef (w) und mir geht es gut damit.

Umgang mit älteren Kollegen

Oh, man sieht sie gerne, die erfahrenen Alten - solange diese nicht den jungen im Wege stehen und noch sprinten können wie ein junger Gott.

Arbeitsbedingungen

An diesem Punkt ist die Firma in einem Umbruch; insofern sollte man hier vielleicht erst in 2020 die Wertung abgeben. Toll, dass die Firma hier Geld in die Hand nimmt -nur, warum traut man den Leuten nicht zu, dass sie etwas dazu beitragen können ? Warum fragt man die Mitarbeiter nicht, was Ihnen dazu einfällt ? Gibt so manchen buchstäblichen Schwachsinn, der nur dem GeschFhr und seiner entourage gefällt, weil letztere in der Planung/Umsetzung beteiligt war/ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt EHS, Glückwunsch. Nur macht man den ersten Schritt (um das Thema mit „ja“ beantworten zu können) und unterläßt den zweiten. Vetter tut hier was es muss. Arg viel mehr m. M. n. nicht. Wann gibt es den Werksverkehr, der Mitarbeiter zur Arbeit bringt/abholt (Bsp. Bosch im Allgäu) ? Geringere Umweltbelastung, weniger mit Parkplatz verbaute Flächen und für den Mitarbeiter unter‘m Strich trotz monatlich. Fahrgeld noch günstiger; erspart eventuell sogar das Zweitauto im Haushalt. Warum baut man den Personenshuttle nicht aus und reduziert die Flotte ? Warum gewöhnt man sich keine Besprechungszeiten an, die man mit dem Shuttlefahrplan koppeln kann ? - ohne an anderen Standorten länger als nötig festgehalten zu werden. Gäbe hier noch einiges - das Thema Umwelt wird leider nur bzw. zu techniklastig gesehen. Blumen im Büro ? In den Augen eines der Gesch.Fhr leider nur ein Kostenfaktor. Rückkehr der Teppichböden - wie haben sich Allergiker und Asthmatiker darauf gefreut !

Gehalt/Sozialleistungen

Ich bin zufrieden (und oute mich als Egoist ^^)

Image

schlechter als es die Firma verdient - was Dank sicherem Arbeitsplatz und doch nicht so schlechten Verdienstmöglichkeiten (wie immer von einigen ewigen Dauernörglern behauptet wird) aber nicht schädlich ist

Karriere/Weiterbildung

so gut wie andernorts, meine ich (wenn man Firmen gleicher Größe und Struktur vergleicht). Alle wollen Führungskraft werden - oh Mann, welch kranke Gesellschaft. Zuerst, liebe Firma, sage mir, was ich werden kann, dann überleg ich mir zu arbeiten. Azubis/Absolventen ein halbes Jahr nach dem Abschluß sind schon unzufrieden, weil sie nicht gleich Teamleiter werden (hier muss zwingend etwas mehr Realität und Wahrheit an Raum gewinnen! ... ein Großteil der Unzufriedenheit rührt daher, dass Vorgesetzte dilettantisch mit dem „Karrierepfad“ umgehen im F&Z-Gespräch.

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