Ich verschließe meine Augen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das einzig Gute sind die betriebliche Altersvorsorge und die betriebliche Krankenzusatzversicherung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nicht transparente Kommunikation mit den Mitarbeitern.
Die Videos der Geschäftsführung sind eher zu belächeln. Mitarbeiter werden in diesen immer so toll gelobt, im Arbeitsalltag sehe ich davon überhaupt NULL.
Immer mehr und strengere Auflagen, deutliche Mehrarbeit ohne Mehrzahlung.
Total veraltete Betriebsstruktur. 40h Woche. Keine Flexibilität zu mehr Home-Office. ThinkPad in super kleiner Dimension. Die Liste hier könnte ein ganzes Buch füllen.
Am aller schlimmsten aber, dass bei Bewertungen noch darum gebten wird sich zu melden :D :D :D
Anonymität? Hat man auch noch nie was davon gehört.
Im Kulturcockpit werden 0815 Antworten geleistet, aber die Frage wird nicht beantwortet.
Ich habe hier über 12 Jahre wirklich gern gearbeitet. Jetzt nurnoch weil ich muss und das ist nicht nur sad, sondern da sollte Vetter sich wieder die Ärmel hochkrämpeln und schleunigst was ändern.
Verbesserungsvorschläge
Vom Kuchen sollte jeder was abbekommen und nicht nur da wo es gerade brennt. Neue Engpassstellen werden künstlich generiert bzw. auf kniend bettelnd erschaffen. Es ist einfach nicht nachvollziehbar wie man so auf den Großteil seiner Mitarbeiter sche*ßen kann. Es dauert nicht mehr lange, dann sieht man was man davon hat.
Arbeitsatmosphäre
Seit den absolut nicht nachvollziehbaren Gehaltsanpassungen sinkt die Atmosphäre, sowie die Bereitschaft mehr zu tun als "nur" Dienst nach Vorschrift.
Kommunikation
Absolute Katastrophe.
Als Mitarbeiter in bestimmte Abteilungen merkt man, dass man nur eine billige und austauschbare Nummer ist.
Kollegenzusammenhalt
Kommt auf die Abteilung an. Daher eine neutrale Bewertung.
Work-Life-Balance
Ist eigentlich okay, da man auch mal mehrere Tage am Stück frei hat.
Vorgesetztenverhalten
Nicht vorgesetztentauglich.
Konfliktlösungen unterirdisch, immer nur pro Unternehmen und nicht pro eigener Mitarbeiter. Einige sollten eventuell mal Kurse, Schulungen, etc besuchen. Viele wurden einfach auf die Position eingestellt, die offensichtlich maßlos überfordert sind.
Interessante Aufgaben
Ja und Nein.
An sich interessante Themengebiete, jedoch lernt man nicht mehr so viel dazu, da heute so vorgegangen wird und morgen wieder komplett anders.
Arbeitsbedingungen
Höhenverstellbare Schreibtische in den Büros auch im Schwarzbereich wären super. Die neuen Arbeitslampen die mit Bewegungsmelder sind, sind der Horror. Wer diese implementiert hat, gehört echt mal zur Rechenschaft gezogen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Als pharmazeutisches Unternehmen beschämend. Jemand sollte sich das mal unbedingt anschauen und sich nicht von den Redekünsten unserer Obrigkeiten einlullen lassen. Alles kommt in einen Sack und ab dafür. In den Müllschleusen gibt's dann vielleicht mal 3 Container, aber nicht das was man braucht.
Gehalt/Sozialleistungen
Katastrophe und nicht transparent. Unfair sowieso.
Image
Ravensburg und Umkreis von ca. 30km ist niemand mehr zu überzeugen. Wird viel getuschelt und belächelt.
Karriere/Weiterbildung
Karriere? Weiterbildung?
Arbeitgeber-Kommentar
Sehr geehrte Mitarbeiterin, sehr geehrter Mitarbeiter,
wir danken Ihnen ehrlich für Ihre umfassende Rückmeldung. Sie haben sich viele Gedanken zu unserem Unternehmen und den Arbeitsbedingungen gemacht – Ihre Hinweise sind daher sehr wertvoll für uns. Wir bedauern es sehr, dass Sie sich nicht mehr so wohl bei uns fühlen wie noch zu Beginn.
Auf Ihren Hinweis zur Anonymität und der Einladung zum persönlichen Gespräch wollen wir gerne noch einmal eingehen. Diese Einladung ist ein Angebot unsererseits, über Unstimmigkeiten und Erfahrungen in den persönlichen Austausch zu gehen. Offen, ehrlich und auf Augenhöhe. Zum Beispiel mit unseren Vertrauenspersonen, die alle mit Ihnen besprochenen Themen absolut anonym behandeln. Oder mit Ihrem HR-Business-Partner. Denn oftmals lassen sich so viele Dinge direkt aus der Welt schaffen. Es steht den entsprechenden Mitarbeitenden völlig frei, diese Einladung wahrzunehmen. Wer anonym bleiben möchte, bleibt das auch!
Lassen Sie uns zum Abschluss noch einen Ausblick wagen. Sie arbeiten seit zwölf Jahren bei Vetter – für Ihr langjähriges Engagement sind wir Ihnen sehr dankbar. Wir hoffen, dass Sie auch weiterhin Teil unseres Unternehmens bleiben – und werden, wie von Ihnen beschrieben, mit „hochgekrempelten Ärmeln“ alles für Ihre erneute Zufriedenheit tun und dass Sie sich bei uns wohlfühlen.
Wir wünschen Ihnen beruflich wie privat alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen,
Ramona
Corporate Communications