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Vision11 
GmbH
Bewertung

Schlecht gealtertes Start-Up mit toxischer Zweiklassengesellschaft

2,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

dass ich weg bin! Seitdem geht es mir persönlich und meiner Karriere besser. Wie in vielen anderen Bewertungen zu lesen, bin ich damit nicht allein.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wurde ausführlich in den einzelnen Kategorieren beschrieben.

Verbesserungsvorschläge

- fangt von oben heran an euren Job zu machen: Recruiting & Vertrieb sind nicht Aufgaben der Berater
- kümmert euch um eure Mitarbeiter
- seht der Realität ins Auge und steht nicht mit Arroganz darüber

Arbeitsatmosphäre

Niemand kommt mehr ins Office, viele sind unzufrieden. Aber es wird nicht darüber gesprochen, das würde sich ja nicht gehören. Wenn man etwas anspricht wird es zwar dokumentiert und aufgenommen. Geändert wird aber nichts. Das würde ja behaupten, dass etwas nicht gestimmt hätte.
Von oben wird ja auch felsenfest behauptet, dass das Campfire noch brennt und alle gemeinsam in einem Boot sitzen.

Kommunikation

Die Geschäftsführung präsentiert die eigenen Träume immer groß. Wenn aber der Plan nicht aufgeht verschwindet das Projekt in der Schublade und es wird nie wieder darüber gesprochen. Nachfragen nicht gestattet.

Allgemein werden Themen hintenrum besprochen. Wenn ein Kollege*in kündigt, darf das auch erstmal niemand wissen, der/die könnte ja weitere mitziehen.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen halten gut zusammen. Die Teamleiter decken sich auch gegenseitig. Dazwischen ist aber kein Zusammenhalt erkennbar.

Work-Life-Balance

Solange die abzurechenden Stunden stimmen, ist alles cool.

Vorgesetztenverhalten

Hier sind wir bei der Zweiglassengesellschaft. Die Obrigkeit ist schwer damit beschäftigt mit möglichst wenig Arbeit viel zu viel Geld zu verdienen. Während die Unterschicht für Fluktuation und geringe Auslastung verantwortlich gemacht wird.

Die Geschäftsführung und die Teamleiter wollen schlichtweg nicht arbeiten. Sind aber hocharrogant und feiern jede Kleinigkeit bereits als herausragenden Erfolg.

Für fehlende Auslastung ist der Lösungsvorschlag weniger Krankheitstage und mehr Vertriebsaktivitäten der Berater.

Die Teamleiter halten ihre Mitarbeiter immer hin. Wie der Esel dem die Karotte vorgehalten wird, um den Karren zu ziehen. Versprochene Rollen, Projekte, Positionen oder Gehälter kommen selten zustande. Nur wenn es gerade zufällig passt oder mit der Kündigung gedroht wird bekommt man etwas.

Interessante Aufgaben

Abhängig vom Projekt. Interne Projekte können auch gemacht werden. Diese werden aber weder wertgeschätzt noch gepusht. Am Ende verschwinden solche Ansätze auch in der Schublade

Gleichberechtigung

Zweiklassengesellschaft:
Wer früh genug bei der Firma war und der Vetternwirtschaft angehört hat Narrenfreiheit, eine gute Position und Deckung von oben.
Der Rest gehört zur Unterschicht und soll gefälligst das Geld nach oben bringen, ohne sich seinen Teil abzuschneiden

Gehalt/Sozialleistungen

Weit unter Durchschnitt. Erhöhungen bleiben aus, weil der Obrigkeit keine neuen Projekte an Land zieht oder sich an bestehenden beteiligt. Um die eigenen Taschen zu füllen bleibt für Mitarbeiter nichts übrig.

Wenn Benefits präsentiert und eingeführt werden, klingt das alles erstmal ganz gut. Auf dem Gehaltszettel wurden sie aber dann vorher schon vom Grundgehalt abgezogen, sodass am Ende nichts bei rum kommt.

Der Jahresbonus (welcher übrigens im Grundgehalt drin ist) wird in einer Blackbox berechnet. Kein Mitarbeiter bekommt klare Einsicht darüber und mit ein buchhalterischen Tricks kann die Berechnungsgrundlage reduziert werden, um keinen Bonus auszahlen zu müssen.

Karriere/Weiterbildung

Der Firma liegt nichts daran die eigenen Leute voranzubringen. Die Teamleiter sind keine Experten und legen auch keinen Wert darauf die eigenen Leute zu pushen. Solange man die Rollen irgendwie besetzen kann, sodass Geld reinfließt passt das schon.
Die eigene Entwicklung wird auch nicht gefördert sondern man bekommt das Projekt, welches halt gerade da ist. Ob das zum Profil passt oder nicht ist auch egal.


Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Dagmar Lorenz, Talent Acquisition Specialist
Dagmar LorenzTalent Acquisition Specialist

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,

schade, dass Du Vision11 mit dieser Sicht auf die Dinge verlassen hast. Doch mit Blick auf Dein Feedback war das mit Sicherheit der richtige Schritt: für Dich und für Vision11.

Schade aber auch, dass Du Deiner Unzufriedenheit auf diese Weise Luft machst. Dein Beitrag ist geprägt von Schmähungen und Aussagen, die nachweisbar falsch sind. Passt Hate Speech zum Sinn und Zweck dieses Portals? Wir finden nicht.

Warum lassen wir Deine Bewertung dann nicht löschen, obwohl ihre Inhalte dies rechtfertigen würden? Weil Transparenz und Offenheit für uns tatsächlich wichtig sind (auch wenn Du das Gegenteil behauptest).

Eine Sache können wir jedoch nicht unkommentiert lassen: Neben der „Obrigkeit“ beschreibst Du eine so genannte „Unterschicht“. Damit diffamierst Du alle Deine ehemaligen Kolleginnen und Kollegen, die sich hier mit Kompetenz und Engagement für unsere Kunden einsetzen, die spannende Projekte realisieren, die sich über das normale Maß hinaus auch für das Unternehmen engagieren, die sich bei uns entfalten und sich hier wohlfühlen. Ob Du ihnen Deine Einschätzungen ohne den Schutzmantel der Anonymität ins Gesicht sagen könntest?

Trotz allem: Wir wünschen Dir alles Gute für Deinen weiteren Weg.

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