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Bewertung

Insgesamt in Ordnung

3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG in Bonn gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Die Fortbildungsmöglichkeiten
- für Berufseinsteiger gute Voraussetzungen, um viel zu lernen, durch erfahrene Kollegen und die Möglichkeit, viel auszuprobieren

Verbesserungsvorschläge

- Themen wie Gehälter sollten nicht mehr heimlich behandelt werden.
- Weihnachten und Silvester sollte man sich keinen Urlaub nehmen müssen

Arbeitsatmosphäre

Insgesamt in Ordnung. Man bekommt Chancen, viel Neues auszuprobieren und es ist nicht schlimm, wenn man doch mal einen Fehler macht.
Für Trainees oder Junior Level ist der Verlag wirklich optimal, da man hier viel ausprobieren und lernen kann.

Kommunikation

Um Transparenz wird sich bemüht, jedoch war der Buschfunk oft schneller.

Kollegenzusammenhalt

Hängt von der Abteilung ab, ob es besser oder schlechter ist. Bei mir war es gut.

Trotzdem muss man aufpassen, nicht unter dem Radar zu laufen. Historisch bedingt sind viele Kollegen sehr extrovertiert und teilen viel über ihre Projekte mit (v.a. in den Mitarbeiter Besprechungen). Wenn man ein bisschen stiller / zurück haltender ist, ist man da leicht „abgedrängt“.

Work-Life-Balance

Manchmal hat man mehr, manchmal weniger zu tun, es gleicht sich aber ganz gut aus. Im Sommer bestand die Möglichkeit, ganz früh anzufangen, damit man nachmittags noch was vom Wetter hat. Außerdem ist mobiles Arbeiten nach Absprache möglich.

Vorgesetztenverhalten

In meinem Team haben sich die Vorgesetzten immer fair verhalten und waren offen für Feedback und Probleme.

Interessante Aufgaben

Kommt darauf an. Am Anfang ja, aber hinterher manchmal monoton. Man muss sich da auch schon mal selbst neue Sachen / Projekte suchen.

Gleichberechtigung

Es gibt deutlich mehr Männer in Führungspositionen, da wäre noch Luft nach oben.

Umgang mit älteren Kollegen

Was ich so mitbekommen habe, sind ältere Kollegen meist geschätzt und Firmenzugehörigkeit / Jubiläen werden groß bedacht und erwähnt.

Arbeitsbedingungen

Die technische Ausstattung ist okay. Man darf sich mittlerweile aussuchen, ob Apple oder Windows Laptop und es gibt in fast allen Büros ergonomische Schreibtische. Was es jedoch nicht gibt: ein Diensthandy. Man muss also dienstliche Apps wie Outlook etc. auf dem eigenen Handy installieren.
Generell wird sich bemüht, die doch eher in die Jahre gekommenen Büros zu verschönern, sei es durch Deko oder auch mal Renovierung einzelner Büros.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Auch hier ist noch Luft nach oben. Alles wird ausgedruckt, selbst wenn es nur für einen Termin ist und danach wieder eingesammelt (und geschreddert wird).
Dafür gibt es einmal im Jahr eine Spendenaktion, bei der Mitarbeiter entscheiden können, für welche Vereine oder Einrichtungen der Verlag Geld spendet.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt war in Ordnung, aber bei dem Thema herrscht leider null Transparenz. Es ist nicht gewünscht, dass man über das Gehalt spricht und möchte einen Austausch unter Kollegen darüber verhindern. Das wirft die Frage auf, ob etwas verborgen werden soll? Manchmal kam der Eindruck auf, dass Kollegen in gleicher oder ähnlicher Position erhebliche Unterschiede in Lohn aufwiesen.

Wenn man Gehalt verhandelt, ist es dann Glückssache, ob man eine Erhöhung bekommt, oder nicht. Insgesamt wurde in den letzten Jahren ein wenig auf die Bremse getreten bei Anpassungen nach oben.

Sozialleistungen sind ganz gut. Man bekommt wohl Sonderurlaub für Hochzeit etc, die Anzahl der Urlaubstage ist okay und der Verlag bemüht sich, ein familienfreundlicher Arbeitgeber zu sein. Plus: Man darf seinen Hund mitbringen.

Image

Das Image nach außen hin könnte sicherlich besser sein und der Verlag weiß das auch. Daher wird seit geraumer Zeit versucht, aktiv dagegen vorzugehen und den Kunden mehr in den Mittelpunkt zu stellen.

Karriere/Weiterbildung

Die Weiterbildungsmöglichkeiten sind wirklich einzigartig. Man bekommt ein volles Gehalt für Fortbildungen und kann dann entweder auf Konferenzen gehen (auch Übersee) oder Kurde besuchen etc. Es gibt außerdem einige Kollegen, die neben dem Job noch ein weiteres Studium gemacht haben, auch mit Unterstützung vom VNR.

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