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Bewertung

Seit >5 Jahren dabei und rundum zufrieden: Ein toller Arbeitgeber

4,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG in Bonn gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Hund sind erlaubt- Klasse für alle Hundebesitzer.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Urlaubstage, kein „Zwangsurlaub“ über Weihnachten.

Arbeitsatmosphäre

Für meine Abteilung sprechend kann ich sagen, dass die Arbeitsatmosphäre eine der besten ist, die ich bislang im Berufsleben erfahren habe. Man merkt, dass sich die Kollegen in unserer Abteilung sympathisch sind und sich im Großen und Ganzen aufrichtig mögen. Natürlich sind die Erwartungen- wie im ganzen Verlag- an jeden Einzelnen hoch. Jedoch lässt es sich mit einem tollen Team im Rücken sehr viel einfacher und angenehmer arbeiten, sodass der Workload und der Erwartungsdruck wirklich gut auszuhalten sind. Jedoch (und das sei auch erwähnt) kommt es anscheinend darauf an „wo man landet“ - zumindestens nach dem, was man vom Hörensagen mitbekommt.

Kommunikation

Die Kommunikation hat sich in den letzten Jahren stark verbessert. Man merkt, dass sich um Transparenz bemüht wird. Während dem Höhepunkt der Corona Krise gab es regelmäßig Updates per Mail „von ganz oben“, u.a mit der klaren Aussage: „Kurzarbeit- mit uns nicht!“. Das war eine große Erleichterung und durch die regelmäßigen Updates hat man sich nicht „alleine gelassen“ gefühlt. Natürlich gibt es ab und an auch Momente, in denen man sich früher oder mehr Informationen wünscht. Besonders positiv empfinde ich die Tatsache, dass es eine offene Feedbackkultur im Unternehmen gibt. Ich habe bereits des Öfteren Instant-Feedback vergeben und bekommen und es herrscht die Einstellung, dass Feedback etwas wertvolles ist. (Auch negatives zur Verbesserung)

Kollegenzusammenhalt

Wie schon oben beschrieben: ich arbeite unglaublich gerne mit meinem Team zusammen und fühle mich absolut wohl. Konflikte werden bei uns an- und besprochen und hätte ich ein wirkliches Problem, wüsste ich, dass im Ernstfall vermutlich jeder ein offenes Ohr hätte. Abteilungsübergreifend hat sich die Zusammenarbeit in den letzten Jahren extrem verbessert. Es wird mehr als Gesamt-Team gedacht, statt sich als einzelne Grüppchen zu definieren. Aber auch hier kommt es sicherlich darauf an, in welchem Team oder welcher Abteilung man landet. Die Fluktuation in manchen Teams unterscheidet sich teilweise stark.

Work-Life-Balance

Ich konnte mich bzgl der Worklife Balance noch nie beschweren. Der Verlag stellt hohe Anforderungen an seine Mitarbeiter und erwartet, dass die Extrameile gegangen wird. Da brauch man nicht drumherum reden. Auf der anderen Seite habe ich als Mitarbeiter jedoch auch große Freiheiten wie 100%ige Vertrauensarbeitszeit ohne Stempeln o.ä oder umfassende Home-Office Möglichkeiten (auch schon vor Corona aber danach natürlich noch mehr). Wer selbst etwas auf die „Balance“ achtet, kommt gut klar. Schön wären 1-2 Tage mehr Urlaub und dass Heiligabend und Silvester nicht automatisch von den Urlaubstagen abgezogen werden.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten bei uns sind ehrlich bemüht um einen transparenten Umgang auf Augenhöhe. Dies wird gelebt; so braucht man in unserer Abteilung zB keine Angst davor zu haben, auch mal deutliche Kritik zu äußern. Jeder darf sagen, was er denkt - egal ob Student oder Führungskraft. Bei Konflikten, die natürlich auch manchmal auftreten, wird darüber geredet und eine Lösung gesucht.

Interessante Aufgaben

Den Mix aus Routine und neuen Aufgaben/ Themengebieten empfinde ich als sehr ausgeglichen. Auch nach mehr als 5 Jahren lerne ich noch regelmäßig dazu und finde Möglichkeiten, mich weiterzuentwickeln.

Gleichberechtigung

Die oberste Führungsetage besteht ausschließlich aus Männern, jedoch gibt es (z.B in den Fachverlagen) auch viele Frauen in Führungspositionen (Verlagsleitung).

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt viele Kollegen, die teilweise schon seit 10, 20 oder sogar 30(!) Jahren dabei sind. Auch bei Neueinstellungen werden nicht nur „Youngster“ eingestellt sondern mitunter auch ältere Personen.

Arbeitsbedingungen

Der Verlag ist in einem eher alten Gebäude untergebracht, was man im
Sommer und Winter merkt: im Sommer ist es in den Büros brütend heiß und im Winter schön kalt (Ironie off). Daher der Stern Abzug. Von der technischen Ausstattung kann man nicht meckern: egal ob MacBook, Windows Surface o.ä- man wird mit Geräten auf dem neuesten Stand ausgestattet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier sehe ich noch Verbesserungsbedarf: es wird noch viel auf Papier ausgedruckt wie zB die Rechnungen. Dies wird jedoch in Kürze umgestellt.

Gehalt/Sozialleistungen

Mein Gehalt empfinde ich als gut. Ich erhalte vermögenswirksame Leistungen, ein Jobticket ist möglich und durch individuelle Zielvereinbarungen hat man die Möglichkeit, Prämien ausbezahlt zu bekommen. Ich weiß, dass ich bei anderen Unternehmen noch mehr verdienen könnte. Jedoch spielt für mich bei meinem Beruf nicht ausschließlich das Geld eine Rolle, sondern auch, wie wohl ich mich bei einem Arbeitgeber und in meinem Team fühle. Daher sehe ich für mich momentan keinen Grund, den Arbeitgeber zu wechseln.

Image

Der Verlag wird fälschlicherweise noch oft, aufgrund von früheren Aktionen, mit dem Begriff „Abofalle/Abzocke“ etc assoziiert. Ich kann jedoch ganz ehrlich- und diese Bewertung ist weder gefaket oder gekauft um das Image aufzubessern- sagen, dass so etwas heutzutage nicht stattfindet. Wir sind in unserer Abteilung um ehrliche, transparente Kommunikation bemüht und das Thema Customer Relation hat Verlagsweit stark an Bedeutung dazu gewonnen. Ich könnte es nie verantworten in einem Unternehmen zu arbeiten, das anderen aktiv bzw. gezielt schaden möchte. Daher finde ich es schade, wenn ich auf Google lese, dass unser Unternehmen nur „Abofallen“ anbieten würde.

Karriere/Weiterbildung

Eins der besten Weiterbildungsangebote die ich bislang als Mitarbeiter erfahren durfte. Mir steht ein ganzes Gehalt für Weiterbildungen zur Verfügung und auch, wenn dies aufgebraucht ist, hat man die Möglichkeit hier und da noch etwas in Anspruch nehmen zu können wenn man es vor dem Vorgesetzten gut begründen kann und es der eigenen Arbeit nutzt. Ich habe mich in den vergangenen Jahren intensiv weitergebildet, habe aber auch Kollegen erlebt, die ihr Weiterbildungsgehalt kaum nutzen. Hier kommt es wohl auf die eigene Motivation an. Das interne Angebot ist auch sehr groß.

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