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Volksbank 
Rhein-Erft-Köln 
eG
Bewertung

Ebenfalls keine schöne Erfahrung. Der Arbeitsalltag war geprägt von Frust, Ärger und Enttäuschung.

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Volksbank Rhein-Erft-Köln eG in Brühl gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

ACHTUNG: Die Volksbank Rhein-Erft-Köln eG lässt derzeit anwaltlich ALLE negativen Bewertungen entfernen!!! Das ist natürlich deutlich leichter, als selbstreflektiert zu antworten. Genau dieses Verhalten spiegelt das Unternehmen wider. Von einer 100 % Weiterempfehlung war das Unternehmen davor weit entfernt.

Menschlichkeit: In meinen Augen fehlt in diesem Unternehmen die Menschlichkeit und das Verständnis für andere. Das wird bereits vom Vorstand falsch vorgelebt. Wertschätzung: In meiner Zeit bei der Volksbank Rhein-Erft-Köln habe ich täglich eine hohe Leistungsbereitschaft gezeigt und unzählige Überstunden gemacht. Auch habe ich mich bis zum letzten Tag fair verhalten und meine/n Nachfolger/in bestmöglich eingearbeitet. An meinem letzten Arbeitstag war von Wertschätzung und Dankbarkeit bis auf leere Worte leider nichts zu spüren.

Verbesserungsvorschläge

Die Volksbank Rhein-Erft-Köln muss veraltete Denkmuster aufbrechen und in der heutigen Zeit ankommen. Die Kultur muss sich insgesamt wandeln, sodass eine gute abteilungsübergreifende Zusammenarbeit möglich und gewollt ist. Es sollte an einem Strang gezogen werden und eine gegenseitige Unterstützung eine Selbstverständlichkeit sein. Auch Vorgesetzte (inkl. Vorstände) sollten mit anpacken und nicht nur delegieren. Bringt eure Angestellten nicht bis zur völligen Erschöpfung, sondern erkennt die Zeichen und handelt frühzeitig.

Arbeitsatmosphäre

"Loben die Vorgesetzten?" Mein/e Vorgesetzt/er gab mir ausschließlich positives Feedback. Die negative Kritik kam dann erst nach meiner selbstbestimmten Kündigung. ;-)

"Trägst die Firma dazu bei, dass ein von Fairness und Vertrauen geprägtes Betriebsklima herrscht? " Absolut nicht. Der Fisch stinkt bekanntlich vom Kopf. Es wird mit Angst und veralteten Führungsstilen geführt. Es läuft sehr hierarchisch ab. Das abteilungsübergreifende Miteinander ist grausam. Es wird gegenseitig versucht, die Arbeit abzudrücken. Ein Teamgefühl gab es nicht.

Kommunikation

Die interne Kommunikation läuft über ein uraltes System "FOCONIS M.I.S.". Betriebsversammlungen finden ab und zu statt, aber hier wird weniger über Visionen oder Ergebnisse als über negative kununu Bewertungen gesprochen. (Womöglich, um andere davon abzuhalten?)

Im Team fanden regelmäßige Meetings statt. Wobei sich mein/e Vorgesetzte/r an Besprochenes nicht immer erinnern konnte.

Kollegenzusammenhalt

Im Team (Führungskraft ausgenommen) wirklich gut. Alles was darüber hinausging war das Gegenteil von "Zusammenhalt".

Work-Life-Balance

Offiziell gibt es flexible Arbeitszeiten. Allerdings sollten Führungskräfte eine Schulung erhalten, was das nun bedeutet. Viele halten an den alten starren Banköffnungszeiten fest.

Es wird mit den minimalsten Mitarbeiterkapazitäten kalkuliert, was zu unzähligen Überstunden führt. Eigentlich hat der Betriebsrat ein Auge auf die Überstunden, aber es wird nichts unternommen. Krankheitsbedingte Ausfälle müssen die Angestellten auffangen. Eine Unterstützung der Führungskraft ist nicht vorhanden.

Das Privatleben war der Bank völlig egal. Es fehlt sogar Verständnis bei familiären Todesfällen.

Vorgesetztenverhalten

Ich könnte hier unzählige Situationen eines veralteten und unfähigen Vorgesetztenverhaltens schildern ... Jedenfalls zieht es sich über alle Hierarchien. Es gibt wenige Ausnahmen, aber es gibt sie.

Interessante Aufgaben

Überwiegend mochte ich meine Tätigkeiten. Der Spaß wurde nur teilweise durch abteilungsübergreifende Zusammenarbeit gemindert.

Arbeitsbedingungen

Räume: Bei den Räumlichkeiten kommt es auf die Filiale an. Manche sind sehr veraltet.
Technik: Die Geräte sind in einem guten Zustand, allerdings scheitert es an der Software. Es gibt nahezu wöchentliche Updates, die z. T. Stunden lang dauern. Anschließend gibt es häufig technische Probleme.
Kleiderordnung: Völlig veraltet, Banken-Klischee erfüllt. Ja, auch die "neue" Kleiderordnung.
Anreise: Die Bank besteht zu min. 50 % auf Anwesenheit im Büro, stellt zugleich aber weder ein Jobticket noch Parkplätze zur Verfügung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Volksbank macht sich für ihre Region stark. An Umweltbewusstsein scheitert es jedoch.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter sind akzeptabel, aber nicht immer fair. Leistungsbegründete Gehaltssprünge sind nahezu unmöglich.

Image

Die Bank profitiert von dem seriösen Image der Volksbanken Raiffeisenbanken. Das Image stimmt nicht mit der Realität überein.

Karriere/Weiterbildung

Für Weiterbildung war aufgrund von Unterbesetzung keine Zeit. Aber in einigen Bereichen wäre es hinsichtlich der Digitalisierung dringend notwendig!


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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