65 Bewertungen von Bewerbern
65 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
65 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Das rekrutierungsevent war einwandfrei organisiert. Die Teilnahme war sehr anstrengend, aber auch sehr abwechslungsreich und interessant. Die Atmosphäre unter den Bewerbern war entspannt.
Der Knüller kam beim Feedback der Personalerin. Anscheinend haben sämtliche Mitarbeiter, die die Bewerber beobachtet haben selbstbewusstseinsprobleme und projizieren diese auf die Bewerber:
Mein ehrliches, positives Feedback über die Ideen meiner Mitbewerber während der Gruppendiskussion wurde von den Beobachtern als nicht authentisch wahrgenommen. Das bedeutet natürlich im umkehrschluss, dass mir Selbstüberschätzung, sowie Heuchelei unterstellt wurde. Tatsächlich war mein Lob jedoch ehrlich gemeint.
Außerdem wurde kritisiert, dass ich die Fragestellung "so strukturiert" hätte. Was an einer Strukturierung der Fragestellung negativ sein sollte, habe ich nicht verstanden.
Während des Einzelgespräches scheinen die anwesende Fachkraft und die anwesende Personalerin den Eindruck gehabt zu haben, dass nicht klar war, wer wen interviewen würden. Der Grund war, dass ich, nachdem die Fachkraft auf die von mir gestellten fragen geantwortet hat, ein abschließendes "wunderbar" geäußert habe. Damit habe ich wohl ohne es zu wollen die gefühlte Autorität der beiden Damen zunichte gemacht. Diese Begründung finde ich lächerlich.
Weiterhin wurde gesagt, dass ich mich zu akademisch ausdrücken würde und dass man mich daher auf keinen fall mit Kunden reden lassen könne. In der Privatwirtschaft würde man sich anders ausdrücken. Sicherlich gibt es Unterschiede zwischen der Kommunikation an der Universität und der Kommunikation in einem finanzdienstleister. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass mein "akademisches" auftreten untragbar ist.
Im wesentlichen hatte ich das Gefühl, dass man mir ein aufgeblasenes Ego und respektloses verhalten gegenüber meinen mitkandidaten und den unternehmensvertretern unterstellt hat. Das jedoch war eine gravierende Fehlinterpretation der Sachlage. Ich habe großen Respekt vor der erbrachten Leistung und der Persönlichkeiten dieser beiden Gruppen und es war schmerzvoll für mich von den unternehmensvertretern so falsch verstanden worden zu sein.
Mein Eindruck war, dass die Beobachter stereotype auf mich projiziert haben, die aber Weder Hand noch Fuß hatten. Mein auftreten ist sehr selbstsicher und ich habe Übung in der Verteidigung meiner Argumente. Darüberhinaus kann ich aufgrund meiner wissenschaftlichen Tätigkeit Fragestellungen schnell strukturieren.
Ich finde es schade, dass mir aus meinen stärken ein Strick gedreht wurde, indem man Überheblichkeit in sämtliche meiner Handlungen hineininterpretiert hat.
Selbstverständlich werde ich von weiteren Bewerbungen bei VWFS absehen. Die Absage war nicht schlimm. Die doch sehr ungewöhnlichen Gründe für die Absage, die jedweder Grundlage entbehren, lassen mich am Konzept des assessment Centers als ganzes zweifeln.
Event in Zusammenarbeit mit Access, sehr gute Organisation, hohe Wertschätzung der Bewerber, großes Engagement des Unternehmens (z.B. Teilnahme der Personalvorständin am Abendessen), Top-Hotel, Übernahme aller Kosten
Ich habe mich für einige Positionen im Unternehmen beworben. Ich stellte Fest, das nach bestimmter Zeit meine Bewerbungen mit Absagen beantwortet wurden. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Bewerbungen (von verschiedenen Bereichen im Unterschied von einigen Stunden) nach einer bestimmten Zeit (auch im Intervall von einigen Stunden) als Absage zurück kamen. Aus interner Erfahrung weiß ich, dass die Politik des Einstellens folgendes ist. Externe Mitarbeiter werden nach oder zwischen eines Projektes auf offene Stellen angesprochen. Die Bewerbung durch das Onlineportal ist echt eine Frage des Glückes... und nicht eine Frage der Qualifizierung. Schade eigentlich.
Bei zwei Bewerbungen wurde eine kommentarlos abgelehnt, obwohl die Stelle schon lange vakant ist und ein hohes Matching da war. Die andere Bewerbung führte (nach jetzt knapp zwei Monaten) zu keiner Reaktion und steht im Tool weiter als offen.
Alles richtig gemacht
Das AC war schlimm. Und ich kenne einige(bisher aber alle gut bestanden) Nach der Begrüßung verzog sich die 5 köpfige Jury sofort in eine Art Verhörraum.Das Licht war abgedunkelt, die Jury saß im Halbkreis um dich herum. Auf dem Tisch lagen Fragen. Diese sollte man innerhalb von 5 min beantworten.(warum vw fsag, welche kompetenzen,welche entwicklung,wie einarbeiten). Alle schrieben nur keiner schaute einen an. Dann rollenverteilte Gruppendiskussion. Danach im Juryrsum Selbstreflexion zur Diskussion. Die Wartezeiten insgesamt 4 Stunden, die Zeit mit der Jury 1 Stunde und 10 min ;0))) Leistung= Arbeit pro Zeit ;0)))) haha. Beim Mittag standen wir Teilnehmer zusammen und die Jury kam später(nach ersten Entscheidung) raus und stellte sich extra woanders hin. Ich fand das extrem unhöflich!!! Es sollte auch AC's für Arbeitgeber geben. Keiner hat mal ein Wort mit uns gewechselt weder im Raum noch beim Mittag. Und die Absonderung ließ auch keine andere Möglichkeit. Ich kam mir vor wie ein Mensch zweiter Klasse. Die Ware Arbeitskraft wurde präsentiert und die Jury darf wählen. Wie beim Schaufensterbummel. Traurig.
Antwort auf meine Bewerbung hat ca. 6 Wochen gedauert und dann kam eine recht kurzfristige Einladung zum AC (ca. 1 Woche Vorlauf)
Beworben Mitte 2012
Zusagen Anfang 2013
Ruhig 6 Monate Zeit einplanen.
Gut vorbereites Gespräch - Highlights des Personalreferenten waren aber nach der Darstellung des eigenen Lebenslaufes mit häufigen Auslandsaufenthalten und Arbeit in internationalen Firmen, ob ich denn interkulturelle Erfahrungen besäße. Des weiteren die Hitliste des Personalerhandbuches stur abgefragt ("Welches sind Ihre größten Schwächen?", "Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?" etc.) ohne auf das frisch vorangegangene gemeinsame Gespräch einzugehen. Unzufriedenstellend.
Auf meine Online-Bewerbung kam erst nach 8 Wochen eine erste Reaktion per Mail "Wir haben Sie nicht vergessen..." und erst nach weiteren 6 Wochen und mehreren telefonischen Nachfragen eine Absage.
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