Als werdende Mutter hatte ich es sehr schwer.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mein Minijob war anfangs für mich ok. Die Benefits (Freitags-Bierchen/Events/..) haben mich als Studentin gelockt. Mir scheint aber, dass die Pflegehilfe mit den Benefits ihr Verhalten wieder gut machen möchte.
Mit der Info, dass ich schwanger bin, wurde es sehr schnell sehr unschön. Tatsächlich kann ich nach der Aktion nichts gutes mehr über die Pflegehilfe sagen.
Verbesserungsvorschläge
- Kurse besuchen, wie man mit Angestellten korrekt umgeht.
- Das „soziale“-Image mal in die Tat umsetzen. Nicht nur so tun.
- Mehr Respekt
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war nicht gut, wenn sich der Vorgesetzte im selben Raum befand. Sobald er weg war, wurde es sofort deutlich angenehmer mit den netten Kollegen.
Kommunikation
In den täglichen Meetings musste jeder seinen Fortschritt und ToDos vorstellen. Dabei kam es gerne vor, dass der Vorgesetzte freche Kommentare von sich lies oder sich über einen lustig machte.
Versprechungen, wie Gehaltsanpassungen, wurden nicht eingehalten.
Kollegenzusammenhalt
Meine Kollegen waren sehr nett. Haben uns gerne unterhalten und gemeinsam Pausen gemacht. Auf die Hilfe meiner Kollegen konnte ich immer zählen!
Work-Life-Balance
War als Werkstudentin ganz gut. Habe von anderen aber schlechteres gehört.
Vorgesetztenverhalten
Freche Kommentare, Kollegen werden ausgelacht, leere Versprechungen, falsches Lächeln… Unterhaltungen mit den Vorgesetzten habe ich gerne vermieden, weil man nie wusste, wo man dran ist.
Auf die Info, dass ich Mutter werde, wurde mir mein mündlich versprochener Vollzeit-Vertrag verweigert.
Die gesamte Schwangerschaft musste ich mich mit E-Mails und Ideen rumschlagen, wie sie mich bis zum Mutterschutz aus der Firma ekeln können. Es handelte sich aufgrund von Minijob um insgesamt 180€ Mutterschutz, wofür sie zu geizig waren zu zahlen.
Es war eine Frechheit, als der Vorgesetzte nach der Geburt meinte, dass er so viele Projektideen für mich hat. Habe dann mit großer Freude meine Kündigung in die Hand gedrückt.
Interessante Aufgaben
Dadurch, dass man nur interne Aufgaben erledigt, wird es mit der Zeit eintönig. Kurz vor der Schwangerschaft habe ich dann neue und interessante Aufgaben erhalten, die aber nicht meinem Aufgabengebiet entsprachen und meine Kenntnisse weit überstiegen. Ich stand ständig unter Stress Ergebnisse zu liefern, die ich nicht liefern konnte.
Gleichberechtigung
Wie bereits erwähnt wurde ich als werdende Mutter sehr schlecht behandelt.
Von flachen Hierarchien kann man hier auch nicht sprechen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt keine.
Arbeitsbedingungen
Technik vorhanden. Räumlichkeiten ganz nett.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich bekam anfangs nicht viel und leider keine Gehaltsanpassung zum mündlich versprochenen Termin. Ständig sollte ich mich beweisen, damit mein Gehalt angepasst wird. Wurde aber dennoch immer für meine schnelle und gute Arbeit gelobt. Hat wohl nicht gereicht.
Image
Sprechen ständig davon, dass sie sozial sind, weil sie sich mit Pflege beschäftigen. Der Umgang mit den Angestellten entspricht dem leider nicht.