vwd - Very wasted days
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wer nicht negativ auffällt und das Aller-, Allernötigste tut UND damit zufrieden ist, der kann hier bis zur Rente abwarten und mitschleichen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wer nicht negativ auffällt und das Aller-, Allernötigste tut UND damit zufrieden ist, der kann hier bis zur Rente abwarten und mitschleichen.
Wer gerne begeistert, motiviert, etwas (Neues) entwickeln, verkaufen oder leisten will, ist hier ganz klar falsch.
Verbesserungsvorschläge
- Aufwachen
- Sich klar für die Zukunft positionieren.
- Die Technologie Plattformen konsolidieren.
- Innovativ werden. ein erkannbares Konzept haben (Wofür steht die vwd, mit welchen Produkten und worin sind diese besser)
- Mehr klare Linie, Elan und positive Energie im Management
- Motivieren, vorangehen, begeistern, mitreißen und für etwas stehen.
Arbeitsatmosphäre
Etwas reservierte Atmosphäre. Oberflächlich nett, aber unpersönlich. Kein Spirit, keine Team Motivation, Begeisterung für nichts. Der Tag plätschert vor sich hin und man redet unverbindlich miteinander.
Kommunikation
Man erfährt etwas über den Flurfunk oder zufällig. Es gibt ein Intranet, das auch interne news bereitstellt, aber alles irgendwie ohne Freude und Begeisterung.
Kollegenzusammenhalt
Man redet miteinander. Zusammenhalt sieht anders aus. Wer schon lange dabei ist, hat seine Seilschaften. Neue Kollegen werden aufgenommen, aber Infos bekommt man nur auf Nachfrage und rennt so unnötig vor etliche Wände. Teilweise mit Absicht.
Work-Life-Balance
In meinem Bereich war life angesagt. Es gab Kollegen, von denen wusste keiner, ob sie im Urlaub, krank, im Homeoffice oder beim Kunden waren. Totschaffen tut sich hier keiner. Das Managemt hadert seit Jahren mit der Unternehmensausrichtung, was sollen dabei für Ziele rauskommen?
Vorgesetztenverhalten
Bend and wait. Alle 3 Monate eine neue grandiose Idee. Die erfahrenen Kollegen lehnen sich zurück und warten, bis sich der Staub gelegt hat, die Idee versandet und begraben ist und kommen dann wieder aus der Deckung. So sieht dann auch die Führung aus. Deprimierte und desillusionierte Kollegen sitzen ihre Zeit bis zur Rente ab und führen uninspiriert ihre Bereiche. Daduch gibt es allerdings auch wenig Tiefschläge. Traditionell, gibt es Entlassungswellen kurz vor Weihnachten. Anstand und soziale Kompetenz? Wozu auch isthalt so und man kann es eh nicht ändern.
Interessante Aufgaben
Eigentlich nicht. Ein einziges Hin und Her und kein Konzept. Was auch positiv ist: Man kann sich daurch mit irgendwas selbst beschäftigen, es als wichtig deklarieren und so mit Präsentationen und Recherchen weitere 3 Monate rumkriegen. Gerät dann von selbst in Vergessenheit, da es keinen wirklich interessiert. Dann sucht man sich ein neues Projekt.
Gleichberechtigung
Es gibt Frauen in Führungspositionen. Die, die ich kennengelernt habe, waren sehr kompetent und nicht ganz so lethargisch.
Umgang mit älteren Kollegen
Sind ja alle ziemlich alt dort. Und die Jüngeren wirken nach 6 Monaten genauso schläfrig oder gehen wie ich, woanders hin.
Arbeitsbedingungen
Es regnet nicht rein und es gibt I-Phones. Teilweise großzügige Firmanwagenregelung. Was aber nichts nützt, da es keine Parkplätze gibt, außer man greift persönlich tief in die Tasche.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Läuft auch unter gleichgültig bis egal.
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlt wird im Vertrieb ganz gut. Die Ziele sind .. sagen wir mal ... vogelwild zusammengestoppelt. Also nicht mit irgendeiner erkennbaren, klaren Unterenhmensstrategie hinterlegt.
Image
Die vwd gilt als "nett".
Ein paar gut funktionierende Produkte, ansonsten vom ursprünglichen Eigentümer zusammengakaufter Bauchladen um durch anorganisches Wachstum an der Börse Geld zu machen ( US Investor hat die Frima vor Jahren gekauft). Ansonsten glänzt die vwd mit ständig wechselndem Management, Keine Idee wofür man eigentlich genau steht und welche Rolle man im Markt in Zukunft spielen möchte und mit welchen Produkten. Und warum.
Karriere/Weiterbildung
Mir nicht bekannt. Einzelförderung ohne nachvollziebare Auswahlkriterien.