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GmbH
Bewertung

Wer Herausforderungen mag, wird VWD lieben

3,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei vwd Vereinigte Wirtschaftsdienste GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wenig festgefahrene Strukturen. Vieles ist zwar alt, aber nicht unveränderlich. Wenn man also mit einem Prozess nicht zu frieden ist, dann hat zumindest in der IT die Möglichkeit diesen Prozess zu untersuchen und zu ändern. Oft gibt es keinen (mehr) der zuständig ist. Also kann man sich seine Zuständigkeit selbst definieren und wird nicht so fremdbestimmt. Es gibt Herausforderungen in großer Anzahl, sodass man mental sich austoben kann und nicht nur stumpfe Arbeitsabläufe erfüllt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das er für Feedback von Mitarbeitern und auch des Betriebsrates recht verschlossen scheint. Ich verstehe, wenn das Budget knapp ist. Ich verstehe auch, wenn nicht so viele Mitarbeiter wie nötig eingestellt werden können. Aber trotz gewisser Grenzen, sollte man immer offen miteinander und nicht übereinder reden. Das scheint meistens zu kurz zu kommen im Ganzen gesehen.

Verbesserungsvorschläge

Ich schlage vor, dass es hier und da soziale Events geben sollte. Sowas wie eine Standortweite Weihnachtsfeier, ein jährliches Neuanfänger Treffen oder auch kostenlose Parkplätze (welche zu Hauf in der Tiefgarage vorhanden sind) für Mitarbeiter mit langen Anfahrtswegen wäre ein Anfang.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmospähre ist überwiegend ein Selbstläufer. Du trägst selbst dazu bei oder lässt es eben bleiben. Die Firma tut nichts für eine positive oder negative Lage im alltäglichen Sinne.

Kommunikation

Kommunikation erfolgt kaum. Auf Fragen wird geantwortet. Aber pro-aktive Informationsweitergabe oder eine strukturierte Datenbank von Wissen und Neuigkeiten gibt es nicht. Die meisten Sachen scheinen sich über Flurfunk zu verbreiten.

Kollegenzusammenhalt

Der kollegiale Zusammenhalt scheint ist gut. In der Kaffeeküche wird getratscht. Im Großraumbüro wird getuschelt. Und allgemein scheint die Umgangsart miteinander Professionell, aber auch etwas distanziert zu sein. Das halbe Büro muss man Sie-zen. Die andere Hälfte du-zen.

Work-Life-Balance

Naja, du achtest auf dich selbst oder gehst unter. Überstunden werden gern gesehen und nicht durch Neueinstellungen oder Aushilfen ausgeglichen. Also hältst du dich entweder an deine 8 Stunden pro Tag oder arbeitest länger weil es dir spaß macht bzw. du dich verpflichtet fühlst. Tendenziel ist mehr Arbeit als Arbeitskraft vorhanden.

Vorgesetztenverhalten

Mein Vorgesetzter ist kaum da. Aber wenn er da ist, dann ist er freundlich, hat ein offenes Ohr und man gut mit ihm reden. Per Email ist er in der Regel gut erreichbar. Auf der anderen Seite ist seine fehlende Präsenz und Vorgaben für mich persönlich gut, weil ich mich dadurch freier Entfalten und meinen Arbeitsalltag gestallten kann. Allerdings muss ich auch Entscheidungen selbst treffen von denen ich mir manchmal denke, dass es besser wäre wenn mein Vorgesetzter diese treffen würde. Bisher ist alles gut gegangen...

Interessante Aufgaben

Meine Aufgaben darf ich mir im Rahmen meines Bereiches überwiegend selbst aussuchen. Neue Projekte denke ich mir selbst aus und passe Sie selbstständig der Notwendigkeit in der Firma an.

Gleichberechtigung

Im Vorstand der Firma sind zwar leider keine Frauen vertreten. Aber in den Abteilungen sind zahlreiche Frauen wie auch Männer beschäftigt und einige Abteilungsleiterinnen sind weiblich. Diskriminierung ist mir im täglichen Umfeld nicht aufgefallen.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Belegschaft im allgemeinen ist älter und hat vermutlichen einen Altersdurchschnitt von 45 - 50. In diesem Sinne stellt der Umgang mit älteren Kollegen kein Problem dar. Jüngere (unter 35) hingegen sieht man selten an diesem Standort.

Arbeitsbedingungen

Es wird nach wie vor viel mit Papier gearbeitet in dieser Firma. Die Computer sind stark veraltet und viele Software / Anwendungen ebenfalls. Daraus resultiert auch das es oft zu Fehlern bei der Benutzung kommt. Auf Ergonomie am Arbeitsplatz wird so gut wie gar nicht wert gelegt. Das Büro ist meistens viel zu heiß temperiert und die Luft schlecht.

Gehalt/Sozialleistungen

Mit dem Gehalt bin ich zufrieden. Es wird per Tarifvertrag bezahlt. Darin enthalten sind überdurchschnittlich viele bezhalte Urlaubstage, Weihnachts und Urlaubsgeld. Lediglich für Überstunden gibt es irgendwie keine richtige Regelung um angefallene Mehrarbeit geordnet abzufeiern oder ausbezahlt zu bekommen.

Image

Die Firma ist zwar kürzlich in ein neues, schönes Gebäude umgezogen was gut gelegen in der Nähe des Hauptbahnhofs ist. Allerdings wurden die vorherigen Kleinbüros von zwei, drei Leuten auf nun mehrere Großraumbüros zusammen geschoben. Das stört viele denke ich. Wie das Image nach außen ist, kann ich nicht sagen, weil ich keinen Kundenkontakt habe. In der Belegschaft ist VWD allerdings eher negativ als positiv gesehen, weil Mitarbeiter aufgrund des amerikanischen Investoreinflusses mehr als Ressource denn als Menschen angesehen werden.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden angeboten, wenn man danach fragt. Karrieremöglichkeiten gibt es aufgrund der relativ flachen Abteilungsstruktur kaum.

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