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W. 
L. 
Gore 
& 
Associates
Bewertung

Top
Company
2024

Finger weg! Transformation in den Spielball einer ausschließlich profit-getriebenen US-amerikanischen Besitzerfamilie.

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Gore in Putzbrunn gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Unterstützung die sich Mitarbeiter gegenseitig geben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

US-amerikanisches Hire & Fire in Reinstkultur! Das geht soweit, dass neue Mitarbeiter, die einen festen Job für Gore gekündigt haben, noch vor ihrem ersten Arbeitstag wieder gekündigt werden, weil der Mitarbeiter nicht mehr in die neuesten Umstrukturierungspläne passt.
Kein Betriebsrat, der den willkürlichen, meist aus den USA getriebenen, arbeitnehmerfeindlichen Entscheidungen, im Rahmen der deutschen Arbeitnehmermitbestimmungsrechte, etwas entgegensetzen könnte. Man kann den verbleibenden Mitarbeitern nur wünschen, dass sie sich schnell auf die eigenen Rechte besinnen und sich nicht weiterhin von blindem Followership und einem manipulativen Culture-Narrativ leiten lassen.

Verbesserungsvorschläge

Back to the roots. Die Gore-Kultur neu beleben und leben, anstatt diese als willkommenes Mittel zur Verargumentierung purem, ungebremsten Profitstreben zu missbrauchen.

Arbeitsatmosphäre

Innerhalb einzelner Teams nach wie vor häufig gut. Sobald es um das große Ganze geht, bedingt durch massive Umstrukturierungen schlecht bis katastrophal.

Kommunikation

Unglaubwürdig, reaktiv und vollkommen an den Mitarbeitern vorbei. Hier wird per excellence demonstriert was schlechte Kommunikation kaputt machen kann!

Kollegenzusammenhalt

Das wahrscheinlich einzig verbliebene, echte Argument das noch für diese Firma spricht.

Work-Life-Balance

Nicht zeitgemäße Remote-Work und Anwesenheits-Policy, 40 h Woche, erzwungener unbezahlter Überstundenverfall im Rahmen der Einführung eines Zeiterfassungssystems.

Vorgesetztenverhalten

In Ausnahmefällen auf Team-Ebene sind sicher noch einige gute Leader zu finden. Ansonsten viele US-hörige Erfüllungsgehilfen. Unternehmensleitung durch uninspirierte, ideenlose Besitzerfamilie in 3. Generation.

Interessante Aufgaben

Man schreibt sich High-Tech auf die Fahne, die Realität ist oft ernüchternd ideenlos, die großen Innovationen längst Geschichte.

Gleichberechtigung

Wohl gegeben.

Umgang mit älteren Kollegen

Als Kostenfaktoren oft im Fokus von Kündigungswellen zur Kostenoptimierung.

Arbeitsbedingungen

Hire and Fire Mentalität, eher schlecht als recht kaschiert durch ein zumindest längst verblichenes Culture-Narrativ. US-Turbokapitalismus in seiner Reinstform.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ein Minimum um gerade so den rechtlichen Rahmen in Deutschland zu erfüllen.

Gehalt/Sozialleistungen

War mal top, ist heute Durchschnitt

Image

Wird immer schlechter. Die Gore-Culture war mal ein echter Vorreiter für eine innovative und motivierende Unternehmenskultur. In dritter Generation steht der Name Gore heute für Produkte die fast durchweg gefährliche Stoffe enthalten (PFAS), ein Unternehmen das versucht das zu verharmlosen und sein Culture-Narrativ nur noch nutzt um deutschen Arbeitnehmerschutz auszuhöhlen (z.B. kein Betriebsrat). Einziges Highlight bleibt die Marke Gore-Tex und das Performance-Versprechen dahinter.

Karriere/Weiterbildung

Karriere mach wer ohne Rückgrat US-Order ausführt. Skills sind dabei mittlerweile nachrangig.

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