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walter 
services 
GmbH
Bewertung

Nicht mehr das, was es mal war

2,4
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei walter services in Cottbus gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich habe viele Jahre sehr gern hier gearbeitet. Es war mein zweites Zuhause. Ich stand zu 100% zum Arbeitgeber. Es war nicht alles super, aber in Ordnung, ich konnte es vertreten. Letztendlich fühlte ich mich, als hätte jemand mein berufliches Zuhause verwüstet und ich musste es verlassen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Über die Jahre habe ich viele neue Chefs erlebt. Die meisten sah man kaum und einer hatte einen schrecklichen Führungsstil. Heute ist man top und morgen der allerletzte Loser. Tägliche Telefonate mit entsprechender Druckbetankung waren in hektischen Zeiten an der Tagesordnung. Jeder war fällig, was mehr und mehr dazu führte, dass gute Leute ihre Motivation und ihr Interesse an der Firma verloren und gegangen sind oder eben auf eine sehr „freundliche Art und Weise“ entfernt wurden. Dass der jahrelang miese Umgang mit diesen Menschen sie zu Menschen gemacht hat, die schon lange innerlich gekündigt hatten, wird sicherlich nicht eingestanden.
Gepredigt wurde immer wieder, dass alle Führungskräfte mit ihren Mitarbeitern wertschätzend umgehen sollen, aber wenn von ganz oben das nicht vorgelebt wird, wie soll man das denn dann schaffen?!

Verbesserungsvorschläge

An Zusagen halten!
Es sollte wertschätzenden Umgang mit allen im Unternehmen geben und es darf keine Eintagsfliege sein.
Bessere Koordination beim Einsatz in Projekte... oftmals werden die Leute in etwas ausgebildet, was übermorgen schon wieder nicht aktuell ist.

Arbeitsatmosphäre

Im Standort war es super, teilweise familiär, weil man sich schon lange kannte. Punktabzug wegen der zunehmend schlechten Atmosphäre im Führungsteam, die aus der Zentrale kam.

Kommunikation

Man wollte immer frühzeitig informieren. Das gelang aber nicht, da man als Führungskraft zunehmend den Informationen hinterherrennen musste. Meist gab es dann die Info, wenn die Katze schon aus dem Sack war.

Kollegenzusammenhalt

Wie Pech und Schwefel! Auch die Leiter der einzelnen Standorte hielten top zusammen!

Work-Life-Balance

Hier ist jeder selbst verantwortlich. Einen Job mit Schichten zu nehmen und sich dann zu beschweren, dass man am WE nichts von seiner Familie hat, passt nicht.
Führungskraft sein und sich über unbezahlte Überstunden zu beschweren, auch nicht.

Vorgesetztenverhalten

Die Bereichsleiter waren gute Partner!
Die Teamleiter und Abteilungsleiter in Cottbus gingen auch gut mit ihren Leuten um.

Arbeitsbedingungen

Der Druck war immer da, mal mehr und mal weniger. Wenn er aus der Zentrale an den Standort kam, um einzelne Mitarbeiter und Teamleiter in die Spur zu bringen, war danach Seelsorge angesagt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wurde viel telefonisch erledigt, so sparte man lange Wege zu Meetings.
Zuletzt, auch wegen Corona, gab es Trainings nur noch virtuell. Hier wurden die Trainer nicht gut genug für diese neue Art der Ausbildung vorbereitet und die Konzepte passten nicht. Gut für die Umwelt, weil keiner reisen musste, aber schlecht für die Mutarbeiter. Die Trainings waren qualitativ sehr unterschiedlich. Interessierte aber niemanden aus der Zentrale.

Gehalt/Sozialleistungen

Es müsste besser bezahlt werden, eindeutig! Aber die Auftraggeber drücken die Preise!

Image

Früher für mich gut, aber jetzt... :-(

Karriere/Weiterbildung

Es gab immer wieder interne Ausschreibungen für die Besetzung von Teamleiterstellen etc.
Teilweise gab es nicht mal Bewerbungen dafür... vielleicht, weil man als Kundenbetreuer mit seiner Prämie über dem Gehalt eines Teamleiters lag... also warum sollte man sich dann den Druck antun?


Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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