Lieber nicht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die ersten 2 Wochen sind für neue Mitarbeiter gut durchgeplant. Es gibt einen Abteilungsdurchgang und gute Einweisungen. Es werden regelmäßig Schulungen zur Produktpalette angeboten. Auserdem werden regelmäßige Besuche der Lieferanten und Hersteller angeboten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kollegialerumgang! Ständige Kontrolle der Mitarbeiter z.B. Arbeitszeit und Raucherpausen, sowie Internetbenutzung und privat Gespräche. Wenig Feedback, Kritik und Lob zu vollbrachter Arbeit. Viel Neid unter den Mitarbeitern was zu Lästereien und Streit führt. Durch die festgelegt Arbeitszeit und die unflexiblen Möglichkeiten diese zu verschieben, hat man kaum Zeit für sein Privatleben. Ständige Angst vor Kündigung, da kaum Gespräche vorab statt finden. Es wird keine Kritik geäußert, sonder relativ schnell ersetzt. Fehlplanung der Personaleinstellung. Es kommt auch mal vor, dass 3 neue Mitarbeiter eingestellt werden und es nur Aufgaben für einen neuen Mitarbeit gibt. Ausgelernte Azubis bekommen zu schnell ein Höhenflug..
Verbesserungsvorschläge
Bei Einstellung auf qualifizierteres Personal achten. Mehr Mitarbeitergespräche um kurzfristige Kündigungen evtl. zu vermeiden. Den Mitarbeitern nicht das Gefühl geben, nur auf Gewinn aus zu sein. Weniger Druck der Führungsetage. Mehr Teamzusammenhalt und auf besseres Betriebsklima achten.
Arbeitsatmosphäre
Man bekommt von vielen Mitarbeitern zuhören, dass Sie mit Bauchschmerzen zur Arbeit gehen. Es wird viel Wert gelegt auf gemeinsame Feste wie z.b. Weihnachtsfeier. Leider wird für das Betriebsklima während der Arbeitszeit nicht viel beigetragen. Wenn man sich mit den richtigen "Leuten" versteht, kann man ein angenehmes Arbeitsleben haben, sollte es sich aber mit gerade denen nicht verscherzen.
Kommunikation
Hohe Fluktuation. Man kann schnell auf der "Abschussliste" stehen. Es werden leider öfters Unwahrheiten erzählt, um besser dazustehen oder um sich Vorteile zu beschaffen. Neue Mitarbeiter werden nicht gut aufgenommen. Die Kommunikation zwischen den verschiedenen Abteilungen ist oftmals schlecht, doch Informationen von der Führungsebene für die Mitarbeiter ist ganz ok.
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt = 0.
Hilfsbereitschaft kommt selten vor. Wenn dann nur bei mehrmaliger Bitte.
Vornerum ist jeder ehrlich und freundlich, hintenrum leider das Gegenteil.
Work-Life-Balance
Gleitzet nicht möglich. Es bedarf vielen Rücksprachen wenn man ein Termin innerhalb der Arbeitszeit hat und früher gehen muss. Oftmals kein Verständnis für das Privatleben. Großer Wettkampf unter den Mitarbeitern.
Vorgesetztenverhalten
Auf Probleme wird nicht eingegangen. Kann sie zwar loswerden doch rutscht so ziemlich schnell auf die "schwarze Liste"
Interessante Aufgaben
Aufgaben werden nicht gerecht vergeben. Kein Einfluss auf die Arbeitsweise. Veränderungen der Arbeitsgestaltung sind nicht gewünscht. Selbstständige Arbeitseinteilung kommt auf die Arbeitsbereich an. Mitarbeiter die vom Chef bevorzugt werden, bekommen auch anspruchsvollere Aufgaben.
Gleichberechtigung
Es wird jedem eine Chance gegeben, auch Menschen über 50 oder Branchenfremden. Auslegungssache ob positiv oder negativ...
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt viel Kollegen über 45. Wenig langjährige Mitarbeiter.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsplätze sind gut ausgestattet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Müll wird von den Mitarbeitern getrennt. Sozial engagiert - es wird öfter gespendet.
Gehalt/Sozialleistungen
Wer am Anfang hoch pockert, hat gute Chancen auf ein hohes Gehalt. Danach meistens nicht mehr Verhandelbar. Da an kein Tarifvertrag gebunden, fallen die Gehälter auch bei gleicher Tatigkeit sehr unterschiedlich aus.
Image
Mehr Schein als sein! Dort zu arbeiten, würde ich nur meinem größten Feind empfehlen. Wer hier arbeitet geht durch die Hölle.. Man braucht ein dickes Fell.
Karriere/Weiterbildung
Wer ein gutes Verhältnis zum Chef hat, hat bessere Möglichkeiten um aufzusteigen. Einzige Aufstiegsmöglichkeit besteht zum Abteilungsleiter.