Webasto 

Gruppe

Werkstudent:in Bewertungen

Die positive Grundstimmung in der Arbeitsatmosphäre bei der Webasto Gruppe spiegelt sich in einigen Bewertungen wider, die den kollegialen Zusammenhalt und die Kooperation auf allen Ebenen hervorheben sowie die offene und wertschätzende Umgangsweise loben. Zudem wird die Mitarbeiterbindung in dem familiengeführten Unternehmen positiv erwähnt. Dies steht jedoch im Kontrast zu zunehmenden Spannungen, die durch wirtschaftliche Unsicherheiten und Umstrukturierungen verursacht werden und sich negativ auf die Atmosphäre auswirken. Einige Bewertungen erwähnen, dass die Arbeitsatmosphäre durch Einsparungsmaßnahmen verschlechtert wurde, wobei Mitarbeiterevents abgesagt wurden. Die Meinungen zur Behandlung der Mitarbeiter:innen durch die Führungsetage sind gemischt, wobei einige von inakzeptablem Verhalten berichten, dass zu einer höheren Fluktuation führt.

Die Erfahrungen der Mitarbeiter:innen sind geteilt; während manche ein angenehmes Arbeitsklima betonen, deuten andere auf ein angespanntes oder gar angespanntes Klima hin, verstärkt durch die aktuelle wirtschaftliche Lage und der Restrukturierung des Unternehmens. Generell hängt die Zufriedenheit stark von den Kolleg:innen und Vorgesetzten ab, wobei vereinzelt negative Aspekte über Projekte, Mitarbeiterfluktuation und die Gesamtsituation des Unternehmens geäußert werden. Trotz allgemeiner positiver Rückmeldungen in der Kategorie gibt es auch einige sehr kritische Stimmen, die ungelöste Probleme und die Einbeziehung von Fachkräften thematisieren. Dies zeigt ein variierendes Bild der Arbeitsatmosphäre, das sowohl positive, aber auch herausfordernde Aspekte umfasst.

Die Bewertungen zur Work-Life-Balance bei Webasto Gruppe zeigen insgesamt ein positives Bild. Nutzer:innen schätzen die flexible Gestaltungsmöglichkeit in der Arbeitszeit, die sowohl durch Remote-Arbeit als auch durch Vertrauensarbeitszeit begünstigt wird. Besonders hervorgehoben wird die Familienfreundlichkeit des Unternehmens, die eine gute Vereinbarkeit von Beruf und privaten Interessen ermöglicht. Regelungen für das Arbeiten im Homeoffice sind flexibel gestaltet, und Mitarbeitende können nach Absprache mit den Vorgesetzten ihre Arbeitszeit individuell planen.

Es gibt jedoch auch neutrale und kritische Stimmen, die auf ungleich verteilte Arbeitsbelastung und die Herausforderung der Selbstorganisation hinweisen. Trotz der positiven Aspekte stellen einige Bewertungen dar, dass Überstunden häufig vorkommen und nicht vergütet werden. Außerdem sehen einige Nutzer:innen die Vertrauensarbeitszeit als veraltet und problematisch, zumal die Erwartungen an die Erfüllung der Arbeitslast hoch sind. Insgesamt wird die Flexibilität hinsichtlich Arbeitszeiten und Arbeitsort geschätzt, jedoch sind die Erfahrungen mit der Work-Life-Balance unterschiedlich und von individuellen Umständen abhängig.

In der Kategorie Kommunikation bei Webasto Gruppe zeigt sich ein gemischtes Bild. Häufig äußern Mitarbeitende Unzufriedenheit über den Informationsfluss innerhalb der Organisation. Einige kritisieren die eingeschränkte Transparenz und dass wichtige Informationen entweder nur sporadisch oder informell über Flurfunk und nicht von Führungskräften gelangen. Dies wird besonders bei negativen Nachrichten deutlich, die seltener schnell kommuniziert werden als positive Entwicklungen. Zudem gibt es Klagen über überforderte Vorgesetzte und unzureichende bereichsübergreifende Kommunikation, was zu einem Gefühl von Isolation und Unklarheit führen kann.

Gleichzeitig existieren auch positive Rückmeldungen. Mitarbeiter:innen betonen die gute Kommunikation innerhalb der Teams und loben offene Gespräche auf allen Ebenen, besonders während der Pandemie, als regelmäßige Updates und Fragegelegenheiten angeboten wurden. Doch diese positiven Aspekte scheinen nicht genug, um den allgemeinen neutralen Gesamteindruck der Kategorie Kommunikation aufzuwerten, was auf größere Schwächen im übergeordneten Kommunikationssystem hinweist.

Die Bewertungen zum Vorgesetztenverhalten bei der Webasto Gruppe zeichnen insgesamt ein zwiespältiges Bild. Einige Nutzer:innen loben die Unterstützung durch ihre Vorgesetzten und beschreiben eine Kommunikation auf Augenhöhe, insbesondere in Bezug auf Rückhalt und angemessene Verhaltensweisen gegenüber Praktikant:innen. Diese positiven Rückmeldungen „hervorheben“ ein unterstützendes und zugängliches Arbeitsumfeld. Dennoch überwiegt in den schriftlichen Bewertungen eine negative Tendenz. Viele berichten von einem hierarchischen Führungsstil und einem Mangel an Führungskompetenzen in Krisen. Besonders kritisch äußern sich Nutzer:innen über das Verhalten der obersten Führungsebene, das als überheblich und distanziert empfunden wird und oft mit Micromanagement assoziiert wird. Des Weiteren gibt es Beschwerden über unrealistische Zielvorgaben sowie eine unfaire Behandlung von Frauen auf Führungspositionen. Insgesamt zeigt sich eine Diskrepanz zwischen der Unterstützung durch direkte Vorgesetzte und den negativen Eindrücken, die die Führungsspitze hinterlässt.