Ein ungeschliffener Diamant
Gut am Arbeitgeber finde ich
Spannende Aufgaben, Vertrauen in die Expertise der Mitarbeiter, High-End Marke, Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
An der Problematik der Mitarbeiter, die die Anforderungen des Unternehmens nicht erfüllen und somit wichtige Unternehmensziele blockieren, wird nicht gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Stärker den Fokus auf die strategische Ziele setzen.
Arbeitsatmosphäre
Gerade im Marketing herrscht eine angenehme Arbeitsatmosphäre, das Team ist hoch motiviert und versteht sich sehr gut. Wir ziehen an einem Strang und das macht mir persönlich am meisten Spaß. Viele der Kollegen wurden während des Lockdowns eingestellt, deshalb haben sich einige noch nie persönlich getroffen. Aber es fühlt sich trotzdem so an, als würden wir uns schon ewig kennen.
Kommunikation
Wöchentliche Einzelgespräche mit dem Vorgesetzten, diverse Austauschmeetings und Reviews. Für die interne Kommunikation gibt es ein ganzes Team, das sich um das Intranet des Unternehmens kümmert: "WhiteWall Inside". Dort werden wichtige und interessante Informationen geteilt, verschiedene Kollegen regelmäßig vorgestellt und besondere Projekte hervorgehoben. Sehr gut und sympathisch umgesetzt.
Einmal im Monat gibt es Town-Hall-Meetings, in denen die beiden GFs die gesamte Belegschaft über die aktuelle Situation und die wichtigsten Projekte im Unternehmen informieren. Es gibt viel Raum für Fragen und einen regen Austausch mit der GF, was ausdrücklich gewünscht ist und von den Mitarbeitern (wenn auch selten) genutzt wird.
Was ich sehr gut finde, ist die gegenseitige Wertschätzung und die Kommunikation mit den Vorgesetzten auf Augenhöhe - und das ist immer so, nicht nur wenn die Zahlen gut sind! Das habe ich in anderen Unternehmen ganz anders erleben müssen.
Kollegenzusammenhalt
In den letzten 18 Monaten hat sich die Situation in Bezug auf den Zusammenhalt deutlich verbessert. Kollegenzusammenahlt war schon vorher (vor der Übernahme von Cewe) gut, aber damals nur innerhalb der gleichen Abteilung und nicht abteilungsübergreifend. Die Gründe dafür kann ich mir nur mit fehlenden Zielen, Strukturen und Führung erklären. Ich denke das waren auch die Gründe, warum das Unternehmen vor der Übernahme nicht erfolgreich war. Heute ist alles anders, noch nicht perfekt, aber gut genug, um auf dem Weg dorthin viel erfolgreicher zu sein als je zuvor. Natürlich gibt es immer noch manchmal Konflikte zwischen einzelnen Abteilungen, aber das ist inzwischen eher die Ausnahme als die Regel.
Work-Life-Balance
Urlaub kann jederzeit in Absprache mit dem Team genommen werden. Leider kann man keine Urlaubstage mit in das nächste Jahr nehmen. Homeoffice ist kein Thema und in der Pandemie ausdrücklich erwünscht. Für die Zeit nach der Pandemie werden bereits Konzepte entwickelt und Arbeitsräume angepasst, um flexibleres Arbeiten zu ermöglichen. Leider schweigt sich die Geschäftsführung noch über eine klare Aussage aus, wie es mit dem Homeoffice nach der Pandemie aussehen wird. Hier würde ich mir eine klare Aussage wünschen.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte begegnen den Mitarbeitern mit Respekt und Wertschätzung. Wie in jedem Unternehmen gibt es auch bei WhiteWall ein paar schwarze Schafe, die den einen oder anderen Vorgesetzten schon mal auf die Palme bringen können. Wir sprechen hier von Ausnahmefällen! Was ich an meinen Vorgesetzten schätze, ist die Tatsache, dass sie mehr zuhören als reden. Und wenn sie etwas zu sagen haben, versuchen sie, gemeinsam mit einem die richtige Lösung zu finden, anstatt sich als allwissende Götter aufzuspielen. Bei WhiteWall muss niemand Angst haben, eigene Fehler einzugestehen. In solchen Fällen wird man gecoacht und nicht gequält. Was ich weniger gut finde, ist, dass jeder der beiden Geschäftsführer einen völlig anderen Führungsstil hat. Oft auch völlig unterschiedliche Prozesse, was dazu führt, dass sich das Unternehmen und die Unternehmenskultur in zwei unterschiedliche Richtungen entwickeln. Jeder Richtung hat ihre Daseinsberechtigung, aber so wird ein effektives Zusammenwachsen des Unternehmens und die Schaffung einer klaren und starken Unternehmenskultur deutlich verlangsamt.
Interessante Aufgaben
Marketing ist an sich eine sich ständig verändernde Disziplin, nie
langweilig und hoch spannend. Auf allen Ebenen des Unternehmens wird verstanden, dass wir schnell passende Antworten auf die neuen Marketingmöglichkeiten finden müssen. Dazu werden wir ermutigt und unterstützt. Wir dürfen experimentieren und testen, Hauptsache, wir lernen schnell und behalten unseren Wettbewerbsvorsprung. Wenn sich jemand bei WhiteWall mit fundierten Hypothesen durchsetzen will, wird er/sie das tun können.
Gleichberechtigung
Es gibt sowohl Männer als auch Frauen in Führungspositionen. Bei
WhiteWall ist ein bunter Mix aus Nationalitäten, Geschlechtern und Altersgruppen tätig.
Umgang mit älteren Kollegen
Wertschätzend, unterstützend. Top.
Arbeitsbedingungen
Alles was einer so braucht wird zur Verfügung gestellt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Im Punkto Umwelt tut sich das Unternehmen noch schwer. Abgesehen
von der Arbeitsgruppe, die sich mit Alternativen für die Plastikverpackung beschäftigt, ist Umweltbewusstsein leider noch kein Thema bei WhiteWall.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist Durchschnittlich. Die weichen Benefits der spannenden Aufgaben, tollen Arbeitskollegen und des Spaßes an der Arbeit federn dies gut ab.
Image
WhiteWall genießt das Image eines absoluten Premium-Herstellers. Es ist was Besonderes, für eine global anerkannte High-End-Marke zu arbeiten.
Karriere/Weiterbildung
Wachstum bedeutet auch mehr Mitarbeiter und bessere Aufstiegschancen. Für die neu entstehenden internen Positionen suchen wir primär nach internen Kandidaten. Mehrere Kollegen haben bereits den beruflichen Aufstieg geschafft und sind, soweit ich weiß, glücklich in ihren neuen Positionen. Weiterbildungswünsche kann man jederzeit dem Teamleiter melden und der stimmt dem in der Regel zu.