Nach der Ausbildung ist vor der Festanstellung und das sehr gerne.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich lese oft, dass das Einstiegsgehalt bzw. das Gehalt in Festanstellung miserabel sein sollen. Man ist Herr der Lage - Kommunikation ist die Lösung aller Probleme.
Die Büros sind modern ausgestattet, höhenverstellbare Tische, zwei Monitore, ergonomische Stühle sowie ordentliche Tastaturen und Mäuse. Selbstverständlich ist es nicht überall so, aber das allgemeine Wohl des Personals sollte im Fokus der zuständigen leitenden Personen liegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenn es etwas gravierendes gibt, lasse ich es euch wissen.
Verbesserungsvorschläge
Ich empfand es als lästig, wenn der Vertrieb oder die Logistik ständig die Unterstützung der Auszubildenden verlangen.
Auszubildende aus anderen Unternehmen prallen in der Berufsschule mit einem deutlich höheren Betrag bei gleichem Berufsbild in einem kleineren Unternehmen - z. T. bei weniger als 40 Wochenstunden. Die WIS ist wettbewerbsfähig und damit es so bleibt, sollte man an dieser Stelle nicht sparen.
Die Ausbilder
Im Allgemeinen waren die Ausbilderinnen und Ausbilder sehr nett, fanden jederzeit ein offenes Ohr und Auge :) Einige Ausbildungsinhalte konnten - und mussten z. T. - durch Fachliteratur erlernt werden.
Aufgaben/Tätigkeiten
In meinem Bereich waren die Tätigkeiten sehr schön. Man hat sehr viel lernen können. Die Lernkurve stieg an und das ist die Hauptsache. Man lernt jedoch nie aus ;)
Variation
Es besteht die Möglichkeit des Networkings außerhalb der regulären Durchläufe. Ich empfehle, diese Networkings zu nutzen - vor allem bei den Consultants. Die Zeit selbst war dementsprechend bunt und ist als positiv anzusehen.
Respekt
5 Sterne sagen mehr als 10 Sätze.
Karrierechancen
Ich persönlich glaube zwar nicht, dass man direkt nach der Ausbildung die großen Erwartungen haben sollte. Aber entsprechende Entfaltungsmöglichkeiten sollte man vorab mit seinem Teamleiter klären. Denn diese Möglichkeiten bestehen - man ist seines Glückes Schmied und sollte damit nächstmöglich anfangen.
Arbeitsatmosphäre
An sich eine sehr angenehme Atmosphäre - es gibt immer diese 2 bis 3 Kollegen, die man gerne meiden möchte. Es war überwiegend sehr familiär, man konnte seine Belange vorbringen und es wurde versucht, auf diese einzugehen - mit Erfolg.
Ausbildungsvergütung
Für ein Unternehmen dieser Größenordnung ist die Höhe in Schulnote 3 zu bewerten. Aber es gibt sicherlich Schlimmeres.
Arbeitszeiten
Arbeitszeiten sind sehr flexibel gestaltet - selbst die Nutzung von Homeoffice wurde gestattet. 40 Stunden, kein Problem. Die Gleitzeit sowie Vertrauensarbeitszeit machen es gut erträglich. Man muss schon ziemlich verwöhnt (oder faul) sein, wenn man keine 40 Wochenstunden arbeiten will.
Ebenso lassen sich viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Auszubildende von der Überstundenregelung in die Irre führen. Nein, man muss keine Überstunden leisten - diese werden lediglich bis zu einem gewissen Prozentsatz nicht vergütet.