Finger weg von der aktuariellen Rechnungslegung / Unternehmensplanung (Krankenversicherung)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider nicht viel. Die Arbeitskonditionen aufgrund des Tarifvetrages.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Habe 3 Tage vor Weihnachten mitbekommen, dass ich den Urlaub genehmigt bekomme. Das ist sehr gut, wenn man plant wegzufahren. Die Patnerin hat sich ebenfalls sehr gefreut (ironisch)
Verbesserungsvorschläge
Nicht wählerisch auf Berufsanfänger eingehen, sondern alle mitziehen. In 6 Monaten hatte ich 4 mal Kontakt mit meiner Gruppenleiterin. Das sagt schon alles aus.
Arbeitsatmosphäre
Als Berufsanfänger kaum Kontakt mit den Vorgesetzten. Die Einarbeitung war grauenhaft. Sich anhören zu müssen, wie ich mein Studium geschafft haben soll usw, ist ein No-Go und hätte von den Vorgesetzten unterbunden werden sollen.
Kommunikation
Weder Gruppenleiter noch andere Vorgesetzte haben konkrete Vorstellungen der Arbeit mir vermitteln können. Nun bin ich bei einem anderen Arbeitgeber und jetzt weiss ich wie angenehm eine angemessene Einarbeitung funktioniert.
Kollegenzusammenhalt
Das gesamte Team war soweit super. Von der aktuarielle Rechnungslegung der Krankenversicherung ist abzuraten.
Work-Life-Balance
Aufgrund dessen, dass ein Tarifvertrag existiert, ist die Work-Life-Balance ganz angenehm.
Vorgesetztenverhalten
Kein Kommentar. Keine konstruktive Kritik. Keine Verbesserungsvorschläge. Bei guter Arbeit kein Lob oder Anerkennung. Ich hatte das Gefühl, dass nur auf Fehler geachtet worden ist. Für einen Berufsanfänger ist das fatal.
Interessante Aufgaben
Als Mathematik-Absolvent ist das Aufgabenspektrum wie Zahlen von einer Tabelle in die andere händisch einzutragen sehr stupide. Bei neuen Ideen, wird diese kritisch hinterfragt.
Karriere/Weiterbildung
Die übliche Aktuarsausbildung (Cera), wie in nahezu jeder Versicherung, wird bezahlt. Darüber hinaus kaum was.