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Wüstenrot 
& 
Württembergische 
Gruppe
Bewertung

Passables Unternehmen mit vielen hausgemachten Problemen

3,2
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Württembergische in Stuttgart gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Relativ wenige Hierarchiestufen.
Gegen andere Wirtschaftszweige noch passable Bezahlung und Sozialleistungen.
Vielfach wird Menschlichkeit noch groß geschrieben (leider nimmt das ab!).
Gute Versicherungsprodukte und bester Service - auch dank vieler immer einsatzbereiter und loyaler Mitarbeiter.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Management zu abgehoben.
Zu viele Projekte gleichzeitig.
Neubau auf der grünen Wiese, obwohl für die meisten Mitarbeiter nachteilig.
Kostenschraube wurde in den letzten Jahren oft zu extrem gedreht (in einigen Abteilungen Rückstände, weil zu viele Leute abgebaut wurden).
Viele gefrustete Mitarbeiter, die innerlich gekündigt haben und nur noch Dienst nach Vorschrift machen.
Leistungsfähigkeit des Unternehmens wäre deutlich stärker, würde man alle Mitarbeiter optimal fördern und einsetzen.

Verbesserungsvorschläge

Interne Kommunikation verbessern. Veröffentlichungen im Intranet auch für den "einfachen" Mitarbeiter wieder lesbar und verständlich machen (zu viele englische Begriffe!).
Anliegen (und Ängste!) der Kolleginnen und Kollegen sollten vom Management endlich ernst genommen werden.
Der geplante Umzug in den Neubau bringt für den Großteil der Arbeitnehmer/innen deutliche Verlängerungen der Fahrtzeiten mit sich (i. d. R. plus 1 Stunde täglich!). Hier sollten frühzeitig mit den Mitarbeitern gangbare Arbeitszeitmodelle mit leicht realisierbaren Home Office- und Telearbeitslösungen entwickelt werden. Außerdem würde es dem Arbeitgeber gut zu Gesicht stehen, wenn allen Kolleginnen und Kollegen am neuen Standort e-Dienstwagen und e-Dienstfahrräder angeboten werden würden.
Mehr Gerechtigkeit beim Gehalt. Warum sollen ältere und verdiente Mitarbeiter nicht mehr Geld bekommen, wenn sie es sich verdient haben?

Arbeitsatmosphäre

Tolle Arbeitsatmosphäre in der eigenen Gruppe, aber leider nicht überall im übrigen Haus.

Kommunikation

Kommunikation untereinander ok. Leider geben Management und die obere Führungsebene kaum oder nur geschönte Informationen weiter.

Kollegenzusammenhalt

Funktioniert in der Gruppe. Leider gibt es etliche Kolleginnen und Kollegen in anderen Bereichen, die sich für etwas Besseres halten und die unter guter Zusammenarbeit nur verstehen, Druck aufzubauen.

Work-Life-Balance

Viele Kolleginnen und Kollegen haben sehr lange Arbeitswege, weshalb das Angebot von Home Office-Tagen gerne angenommen wird. Leider gibt es hier restriktive Vorgaben von der Abteilungsleitung (maximal 1 Tag pro Woche!).

Vorgesetztenverhalten

Direkter Vorgesetzter bindet seine Leute in die Entscheidungen mit ein. In Konfliktfällen Steigerungspotenzial.

Interessante Aufgaben

Arbeitsbelastung mitunter zu hoch durch Teilnahme an vielen parallelen Projekten. Teilweise sehr interessante und vielfältige Aufgaben. Relativ freie Arbeitsgestaltung.

Gleichberechtigung

Generell gleich Chancen für alle. Allerdings wird oft zu viel Hype um die "Quotenfrauen" gemacht.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Mitarbeiter werden zwar geschätzt und auch eingestellt, allerdings bekommt man klipp und klar gesagt, dass es ab 50 keine Gehaltserhöhung mehr gibt!

Arbeitsbedingungen

Technische Ausstattung der Arbeitsplätze ok. Leider sind die Büros in der Hauptverwaltung seit vielen Jahren extrem abgewohnt und schmuddelig mit Hinweis auf den Konzernneubau.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wirtschaftlichkeit steht leider vor Umwelt!

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter sind im großen und ganzen ok, allerdings wurden die freiwilligen Sozialleistungen in den letzten Jahren im weiter nach unten gefahren. Im Konzern gibt es leider Unternehmen, die bewusst weniger bezahlen.

Image

Der Service der meisten Fachbereiche ist überdurchschnittlich, was sich im Image nicht wirklich widerspiegelt.

Karriere/Weiterbildung

Förderung ist vorsichtig gesagt stark verbesserungsfähig. Förderungswürdige Mitarbeiter müssen z. T. lange warten, bis sie eine echte Chance bekommen. Wechsel innerhalb des Konzerns sind sehr schwierig

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