Vielen Dank W&W fürs rausekeln. Die Konkurrenz freut sich und macht vieles besser.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ist alles gesagt.
Verbesserungsvorschläge
Nicht nur den Führungskräften Glauben schenken sondern auch mal die "normalen" Mitarbeiter anhören.
Kommt von eurem hohen Ross runter, Der Hochglanzcampus verdient kein Geld, ein "Restaurant" in einem Unternehmen ist eine Kantine! Fertig!
Ich erwähne das weil es ein gutes Beispiel ist.
Arbeitsatmosphäre
Alles tanzt nach meiner Pfeife.
Kollegenzusammenhalt
War früher top, heute schaut jeder danach nicht ins Fadenkreuz der Führungskraft zu geraten
Work-Life-Balance
2 Tage Homeoffice sind in Ordnung.
Vorgesetztenverhalten
Fähige Führungskräfte werden durch unfähige ersetzt.... Leider kein Einzelfall.
Interessante Aufgaben
Können sehr ansprechend sein oder taugen höchstens für ungelernte Aushilfskräfte.
Arbeitsbedingungen
Mich rauszuekeln war die beste Entscheidung die je ein Arbeitgeber zusammen mit dem Betriebsrat der weghört und wegsieht für mich getroffen hat.
Meine beste Entscheidung war es bei der Konferenz zu unterschreiben, denn die macht alles besser, ohne euch wäre ich nie auf die Idee gekommen nach all den Jahren.
Ich habe nun:
-Anerkennung, Respekt, und Lob für meine Arbeit (und das schreibe ich ganz bewusst ganz oben!)
-doppelt so viel Homeoffice
-eine deutlich bessere Einstufung im Tarifvertrag
-Umgang auf Augenhöhe
-wieder Spaß bei der Arbeit
Gehalt/Sozialleistungen
Durchschnitt
Karriere/Weiterbildung
Wenn die Führungskraft einem eine Weiterbildung zugesteht.
Kommunikation
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemalige Kollege,
vielen Dank für ihr Feedback. Es ist schade zu hören, dass Sie mit einigen Punkten unzufrieden waren. Es tut mir Leid, dass Sie das Gefühl hatten, es wird nur den Führungskräften Glauben geschenkt und die Perspektive der "normalen" Mitarbeiter wird nicht ausreichend berücksichtigt. Ich kann nachvollziehen, dass dies frustrierend sein kann. Auch die Kritik an der Arbeitsatmosphäre und dem Vorgesetztenverhalten nehme ich zur Kenntnis. Es ist schade, dass der Kollegenzusammenhalt unter den gegebenen Bedingungen gelitten hat.
Möglicherweise haben sich nach Ihrem Austritt bereits einige Dinge geändert. Die 40%-Quote für mobiles Arbeiten existiert nicht mehr. Eine neue Betriebsvereinbarung sorgt für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen mobilem Arbeiten und der Arbeit auf unserem neuen Campus.
Ich wünsche Ihnen alles Gute für Ihre Zukunft.
Viele Grüße
Johanna Amon