Die Württembergische im Wandel der Zeit. Aufbruch zu Besserem oder Abbruch?
Gut am Arbeitgeber finde ich
Soziale Zusatzleistungen, wie z. B. Fahrradleasing über Job-Rad-Portal. Nachhaltigkeit. Bonifikationen und Gratifikationen auf Basis des Unternehmensgewinns.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ständige, zum Teil nicht logisch nachvollziehbare Umstrukturierungen innerhalb der einzelnen Gesellschaften bzw. Abteilung. Kürzere Wechsel in den Vorstandsressorts bringen das Schiff nicht auf Kurs, sondern von diesem eher ab. Hohe Fluktuation bei F1 und F2, insbesondere im ID der Gesellschaft schafft keine Konstanz und Vertrauen.
Verbesserungsvorschläge
Wieder mehr auf die dezentrale Führung bauen und den Führungskräften wirklich vertrauen.
Für Azubis im Außendienst, ist der Übergang ins wirkliche Berufsleben durch das vorhandene ADM-Modell nicht optimal unterstützt. Über Laufzeit und Kosten muss dringend nachgedacht werden, wenn wir den jungen Menschen eine Perspektive und einen Karriereplan offerieren wollen. Hier wünsche ich mir eine Symbiose aus altem WAD- und ADM-Modell.
Arbeitsatmosphäre
angespannt
Kommunikation
Erhalte reichlich Informationen.
Kollegenzusammenhalt
Durch die ständige Umstrukturierung und unnötige Zentralisierung in den letzten Jahren, ist die Zusammenarbeit und das Vertrauen auf der Strecke geblieben. Das Team muss erst wieder zusammenwachsen.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten im ID und AD sind auf Grund der permanenten Unterbesetzung am Anschlag. Hier ist dringend Abhilfe notwendig, bevor es zum Kollaps kommt.
Vorgesetztenverhalten
Habe zu meinem Vorgesetzten ein vertrauensvolles, offenes Verhältnis. Konfliktsituationen werden besprochen und Argumente ausgetauscht. Bei der Entscheidung begründet meine Führungskraft bei unterschiedlichen Positionen diese. Nicht jede Entscheidung ist nach meinem Gusto, aber das Leben bzw. ad Arbeitsleben ist nun mal kein Wunschkonzert.
Interessante Aufgaben
Auf Grund der permanenten personellen Unterbesetzung muss ich Aufgaben übernehmen, die nicht zu meinen Kernaufgaben gehören. Durch von der Direktion geforderte Verwaltungs- und Kontrollaufgaben sowie den zu großen Vertriebseinheiten, bleibt mir zu wenig Zeit um meinen Kernaufgaben nachzugehen. Das sog. "Rollenprofil" entspricht inhaltlich nicht der Wirklichkeit.
Umgang mit älteren Kollegen
In der Regel werden jüngere Kollegen/innen eingestellt, was auf Grund der Altersstruktur auch notwendig ist.
Ältere oder langdienende Kollegen/innen werden in unserer Einheit geschätzt. Mit Blick in Richtung Direktion würde ich mir wünschen, dass man bevor man Entscheidungen trifft auch die Erfahrung und das Wissen der älteren Kollegen/innen aus allen Regionen einfließen lässt.
Arbeitsbedingungen
Habe in der RD keinen eigenen Arbeitsplatz, da ich überwiegend aus dem Homeoffice arbeite. Technische Komponenten entsprechen nicht den oder noch nicht dem neuesten Standards.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist für die mir gestellten Aufgaben nicht befriedigend. Der Markt bietet mir hier deutlich mehr an. Die Württembergische bietet umfangreiche Sozialleistungen für die Mitarbeiter/innen an. Das Gehalt geht pünktlich am 20. d. M. auf meinem Konto ein.
Image
Den erlebten Stil und Geist der Württembergischen finde ich nur noch selten. An der Unternehmenskultur darf daher gearbeitet werden.
Karriere/Weiterbildung
Viele Möglichkeiten sind gegeben. Bei der Persönlichkeitsentwicklung ist noch etwas Platz nach oben.