Digitale Unternehmensphilosophie noch nicht bei allen Abteilungen angekommen. Unternehmen dadurch gespalten.
Gut am Arbeitgeber finde ich
SO VIELES.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nur vereinzelte Punkte, deren Fokus komplett auf der internen Gruppe liegen, als auf dem Unternehmen an sich.
Verbesserungsvorschläge
Komplette Führungspolitik überdenken. Gruppen müssen kleiner werden (5 Personen maximal), dafür die "Führungskraft" viel aktiver mitarbeiten, damit diese auch weiß wovon man spricht, wenn es mal Probleme gibt.
Arbeitsatmosphäre
Die Firma tut alles um sich das Vertrauen darin zu verdienen. Ich fühle mich sehr gut aufgehoben und schaue einer stabilen Zukunft entgegen. Die Vorstände sind sehr offen und suchen den Kontakt zu den Mitarbeitern. Extremes Engagement gerade auch in Corona-Zeiten. Absolut zufrieden mit der Unternehmensphilosophie.
Kommunikation
Ich muss unterscheiden zwischen der allgemeinen Kommunikation im Unternehmen, wie über das Intranet usw. und der Abteilungs-/Gruppeninternen Kommunikation. Ersteres ist top, letzteres miserabel.
Kollegenzusammenhalt
Aus aktueller Position, kann ich mit dem Kollegenzusammenhalt nur zufrieden sein. Das ist aber innerhalb eines jeden Unternehmens so unglaublich unterschiedlich. Kommt immer darauf an, welche Menschen zusammentreffen und wie die Harmonie ist.
Work-Life-Balance
Trotz Gleitzeitkonto kann das flexible Arbeiten nicht zu 100% gelebt werden. Anwesenheitspflichten bis mind. 16 Uhr, wenn man früher geht, wird man komisch angeschaut, obwohl man die volle Soll-Arbeitszeit erfüllt hat. Unzulässige Servicegruppen laut Betriebsvereinbarung werden gegründet, jedoch auf Regelungen in dieser hingewiesen.
Vorgesetztenverhalten
Persönliche Einstellung der Führungskraft spielt eine große Rolle in der Weiterentwicklung der Digitalisierung. Ebenfalls ist starkes Sympathieverhalten und Bevorzugung zu erkennen. Vorgesetzte sollten niemals "beste Freunde" in der gleichen Gruppe haben, die dann zufällig zur Stellvertretung werden. Stimmungsschwankungen und Launen werden oft an den Mitarbeitern ausgelassen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Arbeitnehmer werden NICHT gerne eingestellt.
Ältere Kollegen werden "geschätzt", indem sie die Digitalisierung ablehnen und das zugelassen wird. "Geschätzt", indem die Kollegen eindeutig weniger Arbeitspensum haben und langsamer Arbeiten als andere "jüngere" Kollegen und trotzdem dasselbige oder im Normalfall mehr verdienen. Alte Kollegen werden in meinen Augen extrem "verhätschelt".
Arbeitsbedingungen
Verbesserungen in Sicht, da Arbeitgeber an einem neuen Standort neue Gebäude baut und das Bürokonzept komplett neu strukturiert wird. Arbeitsmittel werden erneuert und besser.
Gehalt/Sozialleistungen
Jede Menge Sozialleistungen und weitere Gehälter. Kann man gar nicht meckern!
Image
Leider merkt man immer wieder, dass die Mitarbeiter mit dem Unternehmen an sich komplett zufrieden sind, aber teilweise in ihren Abteilungen oder auch nur einzelnen Gruppen mit den Führungskräften unzufrieden sind. Dies sollte viel besser geprüft und überprüft werden!
Karriere/Weiterbildung
W&W bietet intern extrem viele Schulungen und Weiterbildungen an.