Nicht eingestellt - zum Glück!
Verbesserungsvorschläge
Es fanden zwei Gespräche statt. Das erste in Luxemburg mit meinem potentiellen Vorgesetzten, wobei sich eine weitere Dame via Skype aus Hamburg dazugesellte. Das lief auch prima, eine sehr angenehme Atmosphäre und ein Gespräch auf Augenhöhe. Bereits einen Tag später wurde ich zum Zweitgespräch eingeladen. Diese fand komplett via Skype statt. Ich zu Hause und drei Gesprächspartner in Hamburg, u.a. ein Mitarbeiter aus meinem potentiellen, zukünftigem Team. Hier lief alles, vorsichtig ausgedrückt, "semi-professionell" ab. Der Gesprächsleiter war quasi nicht zu verstehen und ließ sich auch nicht dazu bewegen lauter zu reden oder näher zum Mikrofon zu rücken. Gestehe habe ich den halben Kopf von ihm und konnte auch weder Mimik, noch Gestik wahrnehmen. Und wo kommen wir den hin, wenn sich die Mitarbeiter schon ihren neuen Chef selbst ausuchen können? Das Gespräch war geprägt von "ins Wort fallen" und Fragen, welche man nur als interner Mitarbeiter hätte beantworten können. Dies führt auch zur Abwertung, auch in der Wertschätzung. Gespräch in Luxemburg 5 Sterne, Gespräch mit den Hamburgern 0 bis 1 Punkte.
Glück im Unglück: Ich bekam eine Absage. Bei einer Zusage würde ich heute vermutlich auf der Straße stehen, wenn man den Pressemeldungen glauben schenken darf.
Bewerbungsfragen
- Das Übliche. Viel über Mitarbeiterführung
- Alles sehr technik-lastig. Ich bin wirklich sehr affin auf dem Gebiet, aber das wahr to much.