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Bewertung

Überwiegend gut, gravierende Fehler

3,0
Empfohlen
Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich IT bei Zalando SE in Berlin absolviert.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die überwiegend vorherrschende Bereitschaft, Auszubildende in das Tagesgeschäft der Teams einzubinden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ausbildungsvergütung

Verbesserungsvorschläge

Der Punkt Ausbildungsvergütung ist einer der wesentlichen Punkte, die sich a) in absehbarer Zeit nicht ändern und b) wirklich unter der Gürtellinie sind. Sofern hier die Vergütung nicht angepasst wird, wird die grundsätzliche Rest-Zufriedenheit gegen Null gehen und zukünftige Bewerber abschrecken.

Die Ausbilder

Die meisten Ausbildungsbeauftragten sind sich ihrer Aufgabe und Verantwortung bewusst.

Spaßfaktor

Der Spaßfaktor ist abhängig vom Team und eventuell vorangegangenen Anfängerfehlern, die sich schnell negativ verbreiten.

Aufgaben/Tätigkeiten

Abhängig von der Zeit und Bereitschaft des Teams.

Variation

Durch einen gegliederten Ablaufplan gegeben und teilweise individuell anpassbar.

Respekt

Innerhalb der Teams ja, außerhalb der Teams z.B. beim Direktkontakt mit anderen Mitarbeitern während des Supports eher sehr viel weniger. Viele versuchen, ihre Position als Argument zur Durchsetzung einzelner Dinge zu missbrauchen.

Karrierechancen

Die generelle Ansage ist "wir übernehmen nicht". Durch herausragende Leistungen besteht, abhängig vom Team, die Möglichkeit der Übernahme.

Arbeitsatmosphäre

Überwiegend gut.

Ausbildungsvergütung

Für einen Auszubildenden, der nicht mehr zuhause wohnt, ist die Ausbildungsvergütung bei weitem nicht ausreichend. Selbst mit dem Anspruch auf Wohngeld, dass in der Regel relativ marginal ausfällt, erreicht man hier das Existenzminimum. Für einen jungen Menschen ist das Leben am Existenzminimum Spätestens in der Berufsschule fällt auf, dass man beim Thema Ausbildungsvergütung nicht nur so gut wie auf dem letzten Platz steht, sondern nicht einmal ansatzweise in die Richtung anderer Firmen gelangt. Der Status als Auszubildender sollte definitiv nicht dazu führen, mit vollen Taschen den Arbeitsplatz zu verlassen. Jedoch ist selbst im dritten Ausbildungsjahr die Vergütung weit unter dem Durchschnitt, was andere Firmen im ersten Jahr an ihre Auszubildenden zahlen. Das Argument, dass man mit den entsprechenden Vorteilen, Gutscheinen und dem Arbeitsklima eben nicht so viel verdienen kann, ist aus meiner Sicht vielleicht für vollzeitangestellte Mitarbeiter anzurechnen, jedoch auf gar keinen Fall den Auszubildenden.

Arbeitszeiten

Zufriedenstellend.

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