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Bewertung

Ist das der Richtige weg? Junge gut ausgebildete haltet Ihr so nicht!

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 im Bereich Produktion bei Ziehl-Abegg SE in Künzelsau gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es wird auch Leuten die über eine Leiharbeitsfirma kommen eine Chance gegen, allerdings ist dies hier auch nur teilweise Show. Gute MA´s hält man sich so an der Leine und stellt diese auch erst nach über 1,5 Jahren oder gar noch Später ein. Es gibt je nach Abteilung gute möglichkeiten sich aktiv mit einzubringen, aber bitte keine Vorschläge machen. Es gibt auch immer wieder gute Mitarbeiterevents und auch im Hauptwerk, div. Feiern die Organisiert werden und wo man auch seine eigenen Produkte VK kann.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Leider überwiegt dieser Teil. Die Firma hat sich in den letzten Jahren zu sehr von den Persönlichen sachen distanziert. Die Firma stellt sich nach außen hin so toll dar und Verkommt im Inneren. Viele Junge AN die gerade in der Weiterbildung sind haben stellenweise schon Zusagen bei anderen Firmen und werden gehen, sobald diese mit der Weiterbildung Fertig sind. Merkt Ihr dies nicht? Ihr macht die Firma für Potentielle Fachkräfte uninteressant. Ebenso ist euer Umweltmanagement unter aller Schiene. Ihr hättet so viel Fläche um Sonnenenergie zu Nutzen, stattdessen erneuert Ihr in der Gießerei keine absauganlagen und wenn man dort länger als 1 Stunden Arbeitet bekommt man Kopfschmerzen vom Verbrannten Aluminium. Tolle Leistungen sind das nicht. Hohe Krankheitsfälle und Krebsdiagnosen lassen sicherlich Grüßen.

Verbesserungsvorschläge

Verbesserungen muss man nicht groß beschreiben wenn man die oberen Texte gelese hat.

Arbeitsatmosphäre

Leider herrscht vielmals ein Denunzationssystem ohne gleichen. Es zählt oft nicht mehr das Miteinander im Team, auch wenn man daran angeblich Arbeitet. Aber wenn selbst vom Vorgesetzten eine starke bevorzugung einer Schicht und zugleich eine Autoritätsuntergrabung der anderen getätigt wird, ob bewusst oder nicht, ist dies sehr Kontraproduktiv in sachen Arbeitsmotivation und Vertrauen!

Kommunikation

Die Kommunikation zwischen den Arbeitern und den Vorgesetzten sowie dem Management hat sich in den letzten 2 Jahren im Standort Bieringen sehr Verbessert, es finden zumindest unter den TL und den SL sowie den Abteilungsleitern tägliche Meetings statt. Die Arbeiter bekommen so zwar nur bedingt aber immerhin mal wieder Informationen wie die Woche/Tage ablaufen.

Kollegenzusammenhalt

Leider starke Grüppchenbildung. Man kann sich leider eher darauf Verlassen, das wenn ein Problem zu beheben ist, das dass Team verursacht hat, es Niemand war und die Schuld auf jeden geschoben wird, als das man im Team versucht die Problematik zu Lösen.

Work-Life-Balance

Samstags Arbeiten und in der Spätschicht bis 23:00 sind berechtigt wenn viel zu tun ist, aber nicht wenn Stillstandzeiten zwischen locker 2-4 Stunden p.T. während der ARbeitszeit sind, da mach ja noch Sporadisch eine Nachtschicht dazugewurstelt hat. Bei Min. 2 Stunden p.T. ergibt das auf eine 6 Tage Woche 12 Stunden Standzeit pro Mitarbeiter pro Woche, in besagter Abteilung also über 70 Stunden Stillstandzeit pro WOche. Aber die Firma Zahlt.

Vorgesetztenverhalten

Man wird nur bedingt ernst genommen und es wurde nur bedingt Zugehört. Statt mit unbequemen Thematiken Professionell anzugehen und zu Versuchen die Wurzel des Übels anzupacken wird man stets Verströstet, bis es garnicht mehr anderst geht. Und anschließend wird noch oben drauf Gedrückt.

Interessante Aufgaben

Eintönige Arbeit, stellenweise mit schlecht eingeplanten Arbeitsaufträgen mit Wartezeiten jenseits der 3H + bis man oftmals wieder Arbeit bekommen (Nicht in allen Abteilungen, aber stellenweise ist dies Tagtäglich der Fall). Die Aufgaben an sich haben Spaß gemacht.

Gleichberechtigung

Ausgeglichen. Hier kommt es stark darauf an ob in der Produktion oder in der Verwaltung.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt in der Produktion eine starke Überalterung, von demher bleibt keine andere Wahl als sich hier anzupassen. Fachwissen ist hier aber nicht mehr vorhanden.

Arbeitsbedingungen

Stellenweise wird mit Materialen gearbeitet, die vor 20/30 Jahren angeschafft und Modernisiert wurden. Seit dem hat sich hier recht wenig getan. Material zum Arbeiten muss ebenso da sein! Und nicht erst 30 Minuten zusammengesucht werden! Verbesserungen hier werden zwar zur Kenntniss genommen aber keineswegs umgesetzt (Auch über länge Zeit gesehen!)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier wird nach dem außen Hui und innen Pfui Prinzipien gearbeitet. Man wirbt mit Bionicprinzipen die man sich aus der Umwelt abgeschaut hat und setzt diese in den Produkten sehr gut um, aber für die Umwelt wird im gegenzug nur Oberflächlich etwas gemacht. Das Sozialbwusststein gegenüber den MA´s sollte doch auch eher Überdacht werden! nach 10 Tagen Krank, Gespräche mit dem Vorgesetzten, das nächste mal gleich mit der HR?! Herzkranke Leute während der Regenerationsphase kurz nach Operationen zum Krankengespräch mit Werksleitung und HR sowie dem Vorgesetzten? Und bitte auf Wunsch doch alleine gegen min. 3

Gehalt/Sozialleistungen

Man Zahlt immernoch in Lohngruppen mit mehr als 11% Unterschied zum IGM Lohn, brüstet sich aber damit, das man 2% für die Kollegen im Frühjahr und 2,4% im Endjahr erfochten hat, selbst Verständlich gibt es die ~4% Nicht auf einmal.

Image

Nach außen Hui und innen Pfui!

Karriere/Weiterbildung

Die Firma fördert Potentiell, bindet einen aber nach abshcluss für über 2 Jahre und wenn man Fertig ist, stellt die Firma doch lieber von außerhalb ein und man bleibt als gut ausgebildete Teure Fachkraft am Band stehen!

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