Ziehl-Abegg 

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Liebe Mitarbeiterin, lieber Mitarbeiter,

da der Hohenlohekreis, bezogen auf seine Einwohnerzahl, im März zu den Hotspots in Sachen Corona gehört, sind auch wir als Unternehmen überproportional von Covid19 betroffen. Uns hat das Virus getroffen, als es in anderen Landkreisen noch keine oder kaum bestätigte Fälle gab.

Wir haben daher schon sehr früh Maßnahmen zur Verhinderung der unkontrollierten Ausbreitung des Virus ergriffen. Natürlich haben wir in dieser Krisensituation auf Sicht agiert und immer wieder schnell nachjustiert.

Wir haben in dieser Krise sicherlich nicht alles richtig gemacht, aber vieles hat gut gegriffen. So haben wir Schichten entzerrt, Mitarbeitende ins Home-Office geschickt und immer wieder auf Hygiene- und Abstandsregeln hingewiesen. So konnten wir die Zahl der direkten Kontaktpersonen bei den aktuell neu Infizierten fast gegen Null drücken.

Dass wir einen Kreis von Mitarbeitenden grundsätzlich von solchen Regelungen ausschließen, wäre unsinnig. Denn letztlich ist es egal, ob sich Praktikanten oder Führungskräfte im Unternehmen eine Virusinfektion einfangen und diese dort streuen. Sollten einzelne Vorgesetzte unsere Regelungen nicht optimal umsetzen, sind wir froh um jeden konkreten Hinweis.

Diese Woche werden die Abstandsregelungen im Übrigen als Betriebsanweisung für alle Mitarbeitende verbindlich festgeschrieben. Im Interesse aller Kolleginnen und Kollegen, im Interesse des Unternehmens und im Interesse unseres Gemeinwesens.

Mit freundlichen Grüßen