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ZuB 
Wohnhaus 
gGmbH
Bewertung

Endlich zufrieden :)

4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich genieße die ruhige Atmosphäre und die Wertschätzung sehr.
Die gemeinsame Arbeit auf Augenhöhe, dass genaue Zuhören bei Bedarf und selbst das ausrücken der Bereichsleitung in Krisensituationen um einen zu unterstützen empfinde ich als unglaublich hilfreich und wertschätzend. Manchmal braucht es eben einfach ein paar Ohren, eine Umarmung und beruhigende Worte. Das Vertrauen was einem spürbar gegeben wird, wenn man einen guten Job macht gibt einem ebenfalls ein tolles Gefühl und genau die Sicherheit die es braucht, für den Job.

Verbesserungsvorschläge

Ein Konzept für Azubis wäre gut, da diese bisher keine feste Anleitung haben und nur die regulären Personalgespräche. Einen intensive Begleitung während ihrer Ausbildung wäre für die Auszubilden, deren Kollegen und den Kunden*innen ziemlich wichtig.

Als BEW Mitarbeiter ist man quasi auf die Öffis angewiesen, daher wäre eine Übernahme der monatlichen Kosten der Fahrkarte echt cool. Ein Zuschuss wäre ein guter Konsens.

Ansonsten fällt mir nichts ein, den wenn was ist, kann man einfach in die GST spazieren und es vorschlagen.

Arbeitsatmosphäre

Natürlich kommt es immer auf den Einsatzort und das Umfeld, also die Kollegen*innen an. Prinzipiell lässt sich sagen, dass immer die Möglichkeit für Gespräche vorhanden sind und man diese auch schnell nach einem Anruf und/oder Mail bekommt, wenn es über die Koordination hinaus geht. Die Koordination im Wohnverbund ist quasi immer vor Ort und im BEW stets erreichbar.
Die Bereichsleitung umfasst 2 Personen. Beide sehr unterschiedlich von ihrer Persönlichkeit aber ebenfalls tolle und schnelle Ansprechpartner für jede Art von Problem, Sorgen, Wünsche etc.

Die Kunden*innen sind super individuell, was den Arbeitsalltag bunt mischt und die tolle Atmosphäre krönt.

Kommunikation

Ich kann die Schwierigkeiten in der Kommunikation nicht nachvollziehen, über die sich online oft beschwert wird und intern teilweise bemängelt wird. Meiner Meinung nach sollten sich manche Menschen fragen, ob es nicht an ihnen liegt.

Ich kann kaum Mängel in der Kommunikation feststellen. Es ist jeder der Ansprechbar sein sollte, jederzeit für alles offen ansprechbar.

Jede Art von Problem, Unsicherheit oder Ähnliches kann auf schnellsten Wegen geklärt werden.

Sowohl die Koordinationen, die Bereichsleiter*in hören zu, richtig zu, helfen und unterstützten wo es geht, sofern Bedarf besteht.

Kollegenzusammenhalt

Es kommt wie gesagt voll auf die Menschen an, die man im Team hat. Ebenso mit welcher Einstellung/Haltung aber ggf auch eigenen Ansprüchen man ins Team geht.

Work-Life-Balance

Seit meinem Wechsel gelingt mir eine gesunde Balance. Diensthandy aus an Feiertagen, Wochenende und vor sowie nach dem Dienst. Im BEW gestaltet man seinen „Dienstplan“ quasi selbst, wodurch auch private Termine gut planbar / wahrnehmbar sind.

Soziale Berufe können Situationen hervorrufen, welche man auch mal mit nach Hause nimmt. Ich denke, dass lässt sich nicht grundsätzlich ausschließen. Bei Bedarf bieten Koordination und Bereichsleitung Unterstützung, sodass man das mit nach Hause nehmen auch gut regeln kann.

Eine gesunde work-Life Balance ist des Weiteren für mich auch eine persönlich Sache. Entweder man sorgt für seinen Ausgleich in der Freizeit oder man schiebt sich die Schuld zurecht, wie es einem passt. ;)

Vorgesetztenverhalten

Ich bin durch meinen letzten Arbeitgeber etwas vorbelastet und sehr unsicher in die neue Stelle gestartet. Förmlich mit Angst auch nur irgendwie was zu sagen..
Sowohl in meinen ersten Wohnverbund, als auch in BEW kann ich mich gut von meinen Ängsten und alten Erfahrungen lösen. Meine männliche Koordination im Wohnverbund bot mir immer ein offenes Ohr.
Er nahm sich regelmäßig Zeit, als sich zeigte das ein Wechsel ins BEW durch diverse Gründe als mögliche Entlastung zeigt. Er zeigte viel Feingefühl, ganz gleich ob es ein Arbeitsproblem oder privates war.
Auch im BEW zeigen sich meine beiden Koordinaten als zugewandte Vorgesetzten. Sie nehmen sich Zeit bei bedarf und stehen telefonisch während dem Dienst zu Verfügung. In kleinen Momenten und fragen spürte man, dass sie wirklich zuhören und ihre Mitarbeiter sehen. Beide Personen in der Bereichsleitung haben mich bisher sehr unterstützend. Ich habe es noch nie erlebt, dass meine Fähigkeiten so gesehen werden und Feedback so liebevoll mitgeteilt wird, ebenso aufbauende Worte in Krisenzeiten. Ich erfuhr sehr viel Unterstützung, einen Wechsel im Arbeitsort, Wertschätzung & Vertrauen.

Interessante Aufgaben

Ich bin ziemlich überrascht wie sehr mir die Arbeit ans Herz gewachsen ist. Durch Zufall bin ich auf den AG gestoßen und somit auch in den Bereich. Die Vielfalt der Kunden*innen und der damit unterschiedlichen Arbeit bietet mir genug Möglichkeiten so zu arbeiten, wie ich es möchte. Ich kann mich ausleben, gemeinsam ausprobieren und entwickeln. Herausforderungen gibt es gelegentlich, welche ich auch irgendwie brauche damit mir nicht langweilig wird ;)

Gleichberechtigung

Im Wohnverbund selbst nahm ich schon Ungerechtigkeit war was für mich teilweise schwieg war.
Ich konnte diese Gefühle zwar besprechen und teilweise legten sich diese auch letztlich bin ich im BEW aber richtig und spüre dort keine mehr.

Umgang mit älteren Kollegen

Es wird sich genügend Zeit genommen um typische Schwierigkeiten wie z.B. mit der Technik zu erklären. Mit den richtigen Kollegen entsteht ein gegenseitiges helfen bei Bedarf.
Es wird auf langjährige Erfahrungen aufgebaut und persönliche Kräfte werden beachtet. Dies kann ich aber nur von außen beurteilen, da ich zu den jüngeren gehöre ;)

Arbeitsbedingungen

Im Wohnverbund konnten wir die Büros neu gestalteten, was den Arbeitsort angenehm und einladend machte.

In BEW ist man viel unterwegs, gerade bei guten Wetter sehr angenehm. Mittagspause in der Sonne macht man gerne. Aufgrund des eigene geschrieben Dienstplans passen mir die Arbeitszeiten logischerweise gut, ich erfahre Unterstützung und Hilfe sofern ich sie brauche.

Meine Arbeitsmittel sind technisch vollkommen ausreichend, lediglich das Diensthandy (welche jetzt aber aufgerüstet werden sollen) fand ich etwas old school, sodass ich mir ein eigenes geholt habe. Ich gehöre aber auch zur Generation Smartphone ;)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wir verbrauchen schon super viel Papier, was sich aber auch teilweise nicht vermeiden lässt. Im BEW nutzen wir für die Fahrten zwischen den Klienten die Öffis, außer man nutzt seinen privaten Wagen. Ich denke in Sachen Umweltschutz sind wir ausbaufähig, wenn auch gleich dies gar nicht so einfach ist, vorallem weil uns die Pandemie mit den Hygieneauflagen vom Senat teilweise sehr einschränkte. Der Müll für die ganzen Covid Tests ließ sich schließlich nicht vermeiden.

Gehalt/Sozialleistungen

Unsere Geschäftführung verhandelt gerade weiter für eine Erhöhung des Gehaltes, weil ihm 2,8% nicht ausreichen. Könnte ihm egal sein, ist es ihm nicht. Natürlich hätte man gerne immer mehr, aber ich kann nicht klagen. Vor allem seit meinem BEW Wechsel. Im Wohnverbund empfand ich die Pauschale doch ein wenig gering, ich habe auch teilweise einfach mit den Dienstplan Pech gehabt..

Image

Es ist schon heftig, wie einige Mitarbeiter über andere und/oder die GST reden. Zu den Menschen hingehen und es ansprechen tun sie aber auch nicht. Manchmal ist das etwas schwer auszuhalten. Ist glaube ich sehr individuell.

Man kann sich aber immer an jemanden wenden. Ich habe extremes Verhalten schon einmal weiter geleitet und meine KO kam mit der anderen KO auf mich zu und fragte mich, ob ich darüber reden möchte. Es wurde besprochen und gegen dem damaligen Mitarbeiter sollten auch Schritte unternommen werden. Die Person ging dann aber selbst. Man ist also selbst dafür verantwortlich ob man a) sich nicht kollegial verhält und b) ob man dies duldet oder nicht.

Karriere/Weiterbildung

Man kann sich seine Fortbildungen aussuchen, lediglich eine ist für jeden der neu anfängt verpflichtend. Wenn man mitten im Jahr anfängt bei der ZuB zu arbeiten wird man in freie Plätze eingeteilt, da die Wünsche immer wieder des Jahres abgegeben werde. Meine war super spannend, für dieses Jahr konnten meine Wünsche erfüllt werden.

Bei der ZuB kann man sich steigt weiter entwickelten, man muss nur ins Gespräch gehen. Sie kennen und sehen ihre Mitarbeiter wie sie sind, sowohl fachlich als auch persönlich. Sie trauen einem das zu was sie können und finden auch tolle Worte um ihr Personal selbst daran zu erinnern.

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Arbeitgeber-Kommentar

ZuB Wohnhaus gGmbHGeschäftsführung

Sehr geehrte Kommentatorin, sehr geehrter Kommentator,

wir möchten uns für Ihre Bewertung bedanken. Quintessenz ist auch für uns - nur gemeinsam können wir einen erfolgreichen Weg gehen. Wir bedanken uns bei Ihnen für Ihr Vertrauen und den Mut Veränderungen für sich selbst zu initiieren. Da zeigt auch anderen Mitarbeitenden, Veränderungen sind in der ZuB Wohnhaus gGmbH möglich, auch wenn diese nicht immer sofort umgesetzt werden können.

Wir bedanken uns für Ihre konstruktive Zusammenarbeit und bedanken uns des Weiteren für Ihre Unterstützung unserer Assistenznehmer.

Danke!

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