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agap2 
- 
Deutschland
Bewertung

Nicht wie alle anderen Personaldienstleister (und dadurch exakt wie alle anderen Personaldienstleister)

3,4
Absage
Bewerber/inHat sich 2016 bei agap2 - Deutschland in Frankfurt am Main als Ingenieur für den gängigen Betrieb beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Ich wurde bei Registrierung in einem Jobportal ziemlich zeitnah angerufen, habe mich auf Grund der größeren regionalen Entfernung aber erst später auf das Angebot eines Bewerbungsgespräches eingelassen. Der gesamte Prozess ging ziemlich zügig von Statten.
In meinem Erstgespräch saß ich zwei jungen Naturwissenschaftlern gegenüber, die beide aktuell ohne Projekt waren und aktuell im Recruitement ausholfen. Es begann mit einer ausführlichen Vorstellung der Firma agap2 ( das war nach der telefonischen Vorstellung und der zugesendeten Unternehmenspräsentation die dritte). Wir führten ein nettes, fachlich orientiertes Gespräch, in dem detaillierte Fragen über bisherige Arbeiten gestellt wurden.
Anschließend wurden "typische" Personaldienstleisterfragen gestellt. Wie mobil? Gehaltswunsch? Welche Bereiche sind interessant? Warum agap2?
Das Gespräch dauerte etwa eine Stunde.
Die Einladung zum Zweitgespräch folgte in der kommenden Woche.
In meinem Zweitgespräch saß ich dem technischen Leiter meines Bereiches und einer Hospitantin (glaube ich) gegenüber. Ich erzählte zum dritten Mal bei agap2 meine Lebensgeschichte, ich hörte das vierte Mal wer agap2 ist, und was sie so besonders macht. Auch hier folgte ein lockeres, fachlich fokussiertes Gespräch, mit vielen fachlich motivierten Rückfragen, auch wenn hier und da schon ein paar persönliche Fragen abgeklopft wurden. Meine Antworten wurden auf dem selben Zettel wie im Erstgespräch dazugeschrieben. Das wirkte ein wenig befremdlich. Selbstverständlich wurde (erneut) nach den üblichen Dingen wie Gehaltsvorstellungen, räumliche Verfügbarkeit und interessanten Bereichen gefragt.
Das nette Gespräch war nach einer guten Stunde zu Ende. Ich wurde gefragt, ob ich nicht vielleicht Zeit hätte noch eine weitere Person kennen zu lernen, so könnte man den Beurteilungsprozess differenzierter gestalten. Ich hatte Zeit.
Nach etwa 15 Minuten Wartezeit betrat die nächste Stufe der Hierarchie den Raum. Ich erzählte meine Lebensgeschichte, und dann "ging es rund":
Es folgte das bisher härteste Bewerbungsgespräch was ich hatte. Es wurden einige "Klassiker" ausgepackt (Stärken? Schwächen?) sowie einige Fragen zum Lebenslauf, bei denen sich stets bemüht wurde, eine negative Auslegung zu finden. "Sie haben für Ihren Master ja zu lange gebraucht. Woran lag das denn?" (insgesamt habe ich 11 Semester studiert. Das war das erste Mal, dass ich nach "warum haben Sie so viel Zeit verloren?" gefragt wurde.)
Nach etwa einer halben Stunde, in der ich anscheinend an meine Grenzen gebracht werden sollte, wurde ich dann hinaus begleitet. Man teilte mir mit, dass man sich in der nächsten Woche bei mir melden würde, wie man dann miteinander arbeiten könne.
Es folgte, pünktlich wie gewohnt, eine glatte Absage per eMail. Nach einem Zweitgespräch ist das meiner Meinung nach nicht die feine englische Art, vor allem bei vorherigem intensiven, telefonischen Kontakt (Anruf bei Abstimmung jedes Termins, telefonisch gehaltene Unternehmenspräsentation etc.). Wertschätzung ist wirklich anders.


Zufriedenstellende Reaktion

Schnelle Antwort

Erwartbarkeit des Prozesses

Professionalität des Gesprächs

Vollständigkeit der Infos

Angenehme Atmosphäre

Wertschätzende Behandlung

Zufriedenstellende Antworten

Erklärung der weiteren Schritte

Zeitgerechte Zu- oder Absage

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