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Bewertung

Top
Company
2024

Mehr Schein als Sein?

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei All for One Group SE in Stuttgart gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Lob wird nur sehr dezent ausgeteilt, auf Fehler aber gerne auch im Großraumbüro angesprochen. Beides findet nur sehr selten statt aber es kommt vor. Grundsätzlich werkelt jeder vor sich hin

Kommunikation

Grundsätzlich arbeitet jedes Grüppchen für sich. Kommunikation mit anderen ist eher Projektbezogen oder allgemeiner Natur. Als Grüppchen ist zum einen das Tätigkeitsfeld (Fi vs. SD, Support vs. Berater, S/4 vs. klassisches Geschäft) aber auch die räumliche Zuordnung innerhalb eines Tätigkeitsfeldes zu sehen (Stuttgart vs. Ratingen vs. Karlsruhe).
Kommunikation größtenteils nur über Intranetnews. Teammeetings bestehen zum größten Teil für Organisatorisches an die Mitarbeiter und Projektfeedback an die Vorgesetzten. Ab und zu Kurzsessions zu Themen die relvant sein könnten.
Aufgaben werden via e-Mail oder Telefon verteilt. Arbeitsrelavante Themen muss der Mitarbeiter aber selbst besorgen.

Kollegenzusammenhalt

Grundsätzlich gut, da bei Problemen wirklich zeitnah Antworten folgen. Ob im Büro oder via Mail oder Forum. Es wird untereinander geholfen. Allerdings, Kollegen sind oft nicht am Platz... Da entweder beim Kunden oder in Meetings oder andere Niederlassung.

Work-Life-Balance

Grundsätzlich schlecht. Der Firma achtet hierauf gar nicht. Es gilt die Maxime, dass Auszeiten mit den Projekten abgestimmt sein müssen! Wenn es dort brennt, dann heißt es lange Arbeitszeiten, kein Urlaub und kein Rücksicht auf Privatleben. Leider brennen Projekte öfter als man denkt. Daher Urlaub fürhzeitig planen und einreichen.

Vorgesetztenverhalten

Es finden Jahresgespräche statt in denen das kommende Jahr besprochen wird. grundsätzliche Entscheidungen wie Schulungen und Weiterentwicklung sind meist vom Vorgesetzten vorbestimmt. Wenn die eigenen Ziele mit denen des Vorgesetzten übereinstimmen, dann ist alles super und man könnte sagen, dass der Mitarbeiter mit einbezogen wurde und die Entscheidungen nachvollziehbar sind. Wenn nicht, dann werden die eigenen Vorstellungen allerdings schnell abgebügelt.

Interessante Aufgaben

Ist man einmal in einer Ecke drin, kommt man nicht mehr raus! Wenn man sich nicht ständig selbst ins Spiel bringt ziehen die interessanten Aufgaben schnell an einem vorbei! In ein neues interessantes Thema reinzukommen ist sehr schwer wenn man in einem anderen Gebiet bereits als Experte gilt

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind "Okay". Es wird ein Laptop zur Verfügung gestellt, welches zwar nicht der aktuellsten Technik entspricht, aber für die Arbeit mehr als ausreicht. Diensthandy wird zur Verfügung gestellt, allerdings Billighandy... iPhones müssen mit mehreren Hundert Euros Eigenanteil selbst gekauft werden.
Die Büros sind meist Großraumbüros und entsprechend laut. Meetingräume befinden sich ebenfalls in unmittelbarer Nähe. Oft kommen Leute aus diesen Meetingräumen heraus um dann lautstark zu telefonieren. Die Ausstattung in den Büros ist gut, aber könnte noch deutlich besser sein. Im Sommer die Büros meiden, da Klimaanlage eher zu schwach ist.
Eine Anekdote: Die Heilbronner Niederlassung wurde vor einige Jahren "umständlich und intensiv Renoviert". Neue Konzepte und Einrichtungen wurden umgesetzt. Ein Meilenstein! Bei meinem ersten Besuch der Niederlassung war die Enttäuschung aber groß. Ganz normale Meetingräume und Büros. Nichts innovatives und sicher kein Meilenstein. Mein Kommentar, wenn das als innovativ und als Meilenstein genannt wird dann will ich nicht wissen wie die Niederlassung vorher ausgesehen hat.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Höhe des gezahlten Gehalts ist grundsätzlich durchschnittlich zu bewerten. Wichtig ist hierbei das Einstiegsgehalt, denn Gehaltserhöhungen in den Folgejahren sind eher minimal. Erbrachte Leistungen werden wenn dann einmalig als Prämie zum Jahresende ausgezahlt.
Zusätzliche Sozialleistungen werden nicht gezahlt. Das Gehalt ist pünktlich zum Monatsende auf dem Konto.

Image

Die All for One Steeb AG ist ein zusammenschluss der All for One und der Steeb. Das Image bei den Kunden speist sich aus beiden Unternehmensteilen. Im Kundeneinsatz zeigt sich jedoch schnell dass die All for One-Mentalität eine andere ist als die Steeb-Mentalität. Und dies mekrt auch der Kunde schnell und ist entsprechend enttäuscht.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen finden statt, allerdings nur im Interesse der Firma und weniger im Interesse des Mitarbeiters. Gezielte Weiterbildungsmaßnahmen sind allerdings relativ wenige (ein bis zwei pro Jahr). Müssten aber aufgrund der Entwicklung im SAP-Markt deutlich mehr und intensiver sein. Man baut hingegen auf Kurzsessions in Teammeetings... Deren Erfolg ist aber als eher gering einszustufen, da so immer nur Kleinsteindrücke vermittelt werden können.
Eigene Wünsche bei der Weiterbildung werden nur dann durchgeführt, wenn der Vorgesetzte dies empfiehlt, was leider selten der Fall ist. DIes führt über die Zeit zu hoher Frustration!
Karrieresprünge sind möglich aber auch eher selten. Oftmals scheinen Quoten vorhanden zu sein, sodass Beförderungen nicht transparent nachvollzogen werden können. Mit ein Grund warum viele das Unternehmen verlassen!

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