29 von 1.068 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
29 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
22 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Hier könnte so viel stehe aber mir fällt nichts dazu ein...
Für jede Bleistift-Bestellung muss man Freigaben etliche Hierarchie-Ebenen einholen. Von manchen Ebenen bekommt man so schnell eine "approved", die haben die Anforderung nie im Leben gelesen. Wofür das alles? Nur um den Management-Overhead zu legitimieren?
Die Mitarbeiter sind das Kapital des Unternehmens. Es wird Zeit das Kapital nicht weiter zu vernichten sondern weiter zu entwickeln.
Düstere Atmosphäre. Ständig das Damokles Schwert des Arbeitsplatzabbaus. Die Arbeit macht schon länger keine Spaß mehr, man geht nur noch des Geldes wegen hin. SLA und KPI stehen über allem. Der Aktienkurs zeigt es deutlich wohin es mit Atos geht: Von über 100,- auf unter 5,- gefallen, aktuell unter 7,-
Ich kenn niemanden, der Atos als Arbeitgeber empfehlen würde. Das Image mag auf dem Papier gut sein aber intern sieht man das anders. Nach der jährliche Great Place to Work schütteln alle die ich kenn immer nur den Kopf, woher die angeblich so vielen positiven Stimmen kommen. Aber jedes Mal dabei die Stichworte: Sparen, billig, günstig und near/offshore.
Es kommt auf den Vorgesetzten an. In einigen Bereichen wird eher auf die pers. Wünsche der Mitarbeiter eingegangen. In Bereichen die an einer schwarzen Null ständig vorbeischrammen oder defizitär sind, wird am Personal gespart. Der Rest muss die vertraglichen Leistungen herausholen, wird mit Augenzwinkern darauf hingewiesen die Arbeitszeitgrenzen nicht zu überschreiten, im selben Zug aber aufgefordert die Arbeiten aber noch fertig zu stellen, die Ticket-Queues abzuarbeiten. Das führt dazu, dass immer häufiger MA ihre Arbeitszeiten nicht ordentlich erfassen.
Aufstiegschancen gibt es wenig. Interessante Positionen sind meist schon auf vorgesehene Kandidaten zugeschnitten. Als Weiterbildung gibt es nur billige interne WBT's, Hersteller Schulungen nur wenn gesponsort. Schulungs-Budgets werden als Sparschwein zum aufhübschen der Kostenstellen genutzt. Wenn es am Ende des Geschäftsjahres nicht gut aussieht, werden Schulungen gestrichen und die Budgets aufgelöst. Sieht es gut aus, werden Schulungen als Belobigungsmittel an "brave" MA genutzt, manchmal mit der Gießkanne ausgeschüttet. Neuste Masche: Geht ins Trafo-Programm. Da bekommt Ihr Schulungen, die meine Kostenstelle nicht belasten. Jedes Jahr wird man als Mitarbeiter dazu genötigt die "Pflichttrainings" als WBT zu absolvieren. Aber Hauptsache ich weiß, dass ich einem ausländischen Zöllner, der eine "Gebühr" für die Bearbeitung einer Warensendung verlangt, das Geld nicht geben darf. Die Realität ist in manchen Ländern anders. Ohne Geld, keine Ware.
Ein gehaltliche Aufstieg ist innerhalb der Atos praktisch unmöglich. Selbst wenn man sich auf eine zwei Entgeld-Stufen höhere Stelle bewirbt ist es unwahrscheinlich, diese auch zu erhalten. Eigentlich vorgesehen höher Gruppierung wenn man höherwertige Tätigkeiten im Laufe der Zeit übernimmt, führen nicht höherer Einstufung. Accolades sollten eigentlich als Belohnung für gute Leistungen eingesetzt werden aber kaum eingesetzt.
Solang es wirtschaftlich ist, gibt es Umweltbewusstsein.
Teils teils. Auf der einen Seite haben die Mitarbeiter zusammen den Karren schon so oft aus dem Schlamm gezogen, dass geplante Restrukturierungsmaßnahmen nicht mehr argumentiert werden konnten. Es gibt aber auch die Ellenbogen-Mentalität, wo man nur auf sich achtet.
Early retirement, Altersteilzeit und Aufhebungsverträge sind die Stichworte. Welches Unternehmen brauch solche Programme, wenn es seine älteren Mitarbeiter schätzen würde?
Die meisten Vorgesetzten haben keinen blassen Schimmer von Führungsqualitäten. Was auch kein Wunder ist, denn viele Führungskräfte haben Ihre Position bekommen, weil sie Ja-Sager sind und keine eigene Meinung haben. Die meisten gehen nur den Weg des geringsten Widerstandes. Kenntnisse im Arbeits- oder Betriebsverfassungsrecht hat kaum einer. Es gab mal eine Führungskraft die der Meinung war, weil man wöchentlich 48h arbeiten kann, würde er das bei der Zielerreichung als 100% ansetzen.
Bei Atos Lieferanten gibt es ein neues IPhone und einen Mac beim onboarding, bei Atos die einfachsten budget Laptops und 2 Jahre alte billig Handy's. Die Betriebssysteme hängen 2 Jahre hinterher und so etwas nennt sich IT Champion. Bei "all hands" Meetings wird man aufgefordert das VPN zu deaktivieren um Bandbreite einzusparen. Die LAN/WAN Strecken sind so langsam, das man von zu Hause schneller arbeiten kann als im Büro. Die Zeit-Erfassungs-System lassen eine gesetzeskonforme Erfassung der Arbeitszeiten schon seit Jahren nicht zu... vermutlich so gewollt. Home-Office gibt es offiziell nicht. Seit COVID wird es geduldet. Viele Vorgesetzten sind so altbacken, dass sie mit Home-Office nichts anfangen können. Da werden Mitarbeiter dazu genötigt 50km ins Büro zu fahren, um dann mit Kollegen in near- oder offshore in Telkos zu sitzen. Teilweise haben sich zusammen arbeitende Kollegen seit Jahren nicht gesehen, weil sie an anderen Standorten arbeiten. Aber Hauptsache das Vorgesetzten-Ego ist befriedigt, dass man den MA unter der Knute hatte und in göttliche Allmacht dann doch mal einen Tag "mobiles Arbeiten" erlaubt.
Quantität statt Qualität. Wan wird ständig mit internen Newslettern und Informationen zugeworfen oder zu Meetings eingeladen, in denen sich das obere Management in an Fernseh-Studio angelehnten Hintergründen zu den tollen Neuigkeiten beweihräuchern. Man wird aufgefordert Fragen zu stellen aber kritische Fragen werden nicht beantwortet.
Grundsätzlich wird Gleichberechtigung auf dem Papier groß geschrieben...
Gibt es nicht in Deutschland fast nicht mehr. Alle interessanten Aufgaben gehen nach Rumänien, Polen oder wenn's ganz billig sein soll, nach Indien.
Gute Arbeitsatmosphäre, insbesondere durch das eigene Projekt-Team, das PM-Team und den direkten Vorgesetzten geprägt.
Etwas Unsicherheit bzgl. der anstehenden Aufspaltung der Atos besteht, belastet aber nicht das aktuelle Arbeiten.
Dies könnte besser sein, Atos ist leider eher unbekannt in Deutschland
Grundsätzlich hervorragend.
Arbeitsort und -zeiten lassen sich prinzipiell völlig frei bestimmen, bedarf lediglich einer Abstimmung auf die durch den Kunden gegeben Rahmenbedingungen (z.B. Daily Scrum, SteerCo, o.ä.).
Wer es darauf anlegt, kann sich natürlich überarbeiten, aber es wird nicht als erwartet betrachtet, weder von Kollegen noch Vorgesetzten.
Habe in den letzten Jahren jedes Jahr sowohl Klassenraum-Schulungen (außer während der Corona-Hochphase) als auch Online-Trainings erhalten.
Angemessen, kein Grund zur Klage
Atos trägt eine Initiative zur Dekarbonisierung voran
Prinzipiell gut und so, wie es auch von meinen vorherigen Arbeitgebern kenne
Sehr gut. Älteren Mitarbeitern wird das Angebot gemacht, die Arbeitszeit zu reduzieren oder auf expliziten Wunsch auf vorzeitig in Ruhezustand zu gehen. Da dies aber auf
Unterstützend und wohlwollend
Seit Corona sind die Meetings und Tätigkeiten in der Atos Niederlassung eher selten geworden.
Die von Atos gestellten Arbeitsmaterialien (Notebook, Smartphone) sind sozusagen Industriestandard, kein Macbook Pro, aber tauglich für die tägliche Arbeit.
Da hat sich Atos das Mitarbeiter Feedback in der Vergangenheit zu Herzen genommen und diese stark ausgebaut.
Frauen sind zwar, wie leider "üblich" in der IT, eher unterrepräsentiert, aber sind durchaus auch zahlreich in Führungspositionen unterwegs.
Vielleicht nicht in jedem Bereich, aber es gibt auf jeden Fall innovative und Leading Edge Projekte im Bereich IT und Technik, welche man bei einem IT-Dienstleister nicht unbedingt erwarten würde.
Also ja für mich persönlich.
große Flexibilität (Home Office), neu gestaltete Büroflächen in München, sehr guter Zusammenhalt im Team, interessantes und vielfältiges Aufgabenspektrum
kürzere Wege und Prozesse könnten manches einfacher machen
sehr kollegial, aber wie im großen Konzern üblich dauert es zu Beginn etwas bis man alle relevanten Ansprechpartner kennt
absolute Flexibilität vorhanden, auch schon vor Corona, Home Office ist kein Problem
hier ist starkes Eigenengagement nötig, dann gibt es Möglichkeiten
hier wird viel getan, manchmal verlangsamen die langwierigen Prozesse gute Ideen
immer unterstützend, fördernd und transparent - und fordernd wo es sein muss
die Büros in München sind sehr schön, da sie frisch renoviert wurden, die technische Ausstattung für den einzelnen Mitarbeiter hinkt durch komplexe Prozesse manchmal hinterher
innerhalb des Teams sehr gut, über alle Ebenen hinweg manchmal sehr viel und man muss das Wichtige herausfiltern
wenn man möchte kann man über die globale Vernetzung sehr viele, sehr unterschiedliche Bereiche kennenlernen, hier ist aber Eigeninitiative nötig
Flexible Arbeitszeiten, Homeofficemöglichkeit, Weiterbildungsmöglichkeiten (Trainings, freier Content, Master@Atos, Coachingausbildungen, Reskilling etc.), Junge MitarbeiterInnen erhalten auch Verantwortung, Neues Kulturprogramm, Freiräume zur Gestaltung der eigenen Rolle, Vernetzung und offene Kommunikation unter KollegInnen, Du-Kultur mit dem Management
die internen Prozesse, unterbesetzte HR Abteilungen
Mehr in die Optimierung der eigenen Prozesse und Administration / Supportfunktionen investieren
Sehr engagierte KollegInnen, tolles Teamwork, teilweise sehr moderne Offices z.B. das Lab in Frankfurt im Squaire oder die Co-Working Zone in München. Homeoffice Arbeit ist auch gestattet, v.a. wenn der Kunde keine Vorortpräsenz fordert.
teilweise ist Atos nicht bekannt, v.a. im privaten Umfeld
teilweise wird viel je nach Kundenprojekt verlangt, dies kann zu Überstunden führen. Diese werden jedoch angerechnet und können später wieder abgebaut werden. Es gibt ausserdem neben Urlaubstagen zusätzliche freie Tage im Tarifvertrag (zwischen 2-7 Tage)
jederzeit hilfsbereite KollegInnen, man ergänzt sich gegenseitig sehr gut
Super Unterstützung und Förderung bei der persönlichen Weiterentwicklung auch über Teamgrenzen hinaus. Es gibt auch Coachingmöglichkeiten.
Hängt allerdings auch stark vom individuellen Vorgesetzten ab
Das IT-Equipment variiert sehr stark und durch Corona gab es auch Lieferschwierigkeiten der Provider. Es wird jedoch versucht individuelle Lösungen zu finden.
offene und ehrliche Kommunikation, sowohl im Team als auch mit Vorgesetzten
reguläre Gehaltsentwicklung, v.a. bei Juniors. Schade ist die Abschaffung des variablen Bonus im Tarifkreis bei senioren KollegInnen.
sehr vielfältige Projekte bei Kunden aus allen Industrien
Von einer Umstrukturierung in die nächste.
Sich als Arbeitgeber aufstellen, bei dem man auch gerne arbeitet.
Kultur gibt es keine, den Sparzwängen geschuldet
Unbekannt
Das einzige Postive
tarifliche Gehaltserhöhungen Fehlanzeige
Mehr schein als sein
Klar auch Corona geschuldet, aber wer kennt schon seine Kollegen, außer diejenigen mit denen er täglich zusammen arbeitet
Versucht man weg zu bekommen, da diese Angeblich zu viel verdienen
Unterliegen dem Kostendruck
Der Großraumbüros mag
Man bemüht sich, aber außer ständige Wechsel und hochtrabenden Management Folien kommt nicht wirklich rüber
Wer chaotisches mag
Alles in allem eine gute Atmosphäre
Könnte Besser sein, da fast niemand uns kennt
Dank Corona - Mittlerweile mehr ausgewogen
Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied und nichts fällt vom Himmel. Selbst ist der Mann / die Frau.
Aufgrund der Tarifbindung ok
Wird ständig verbessert
Noch immer hoch und Hilfsbereitschaft ist kein Fremdwort
Sehr fair
Bislang nur sehr wenig negative Erfahrungen
Nach dem Umbau ok. Ist halt Großraumbüro
Manchmal einfach nur am Ziel vorbei und uneffektiv
Ist vorhanden
Wenn man möchte und die Fähigkeiten hat, alles super
Die Flexibilität sowie die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln.
technische Ausstattung der Mitarbeiter sowie manche Tools und Prozesse
Besser kommunizieren. Es findet genug Kommunikation statt, teilweise sogar zu viel. Vielmehr ist die Qualität der Kommunikation meines Erachtens nicht auf dem Niveau, wo es sein sollte. Man aggiert zu passiv und die Außenwahrnehmung des Unternehmens leidet darunter.
Homeoffice und flexible Arbeitszeiten, auch vor Corona
Das Unternehmen wird oft schlechter wahrgenommen als die unmittelbare Umgebung. Daher ist auch der Zusammenhalt im Team reibungslos
Hier würde mehr Invest in Equipment dem Unternehmen zu Gute kommen
Atos schafft es nicht, am Image zu arbeiten und die positiven Ereignisse hervorzuheben!
Wer sich hier weiterentwickeln möchte, findet auch die Möglichkeiten dazu
Homeoffice Regel bereits vor Corona ohne Einschränkungen durch die sehr gute Infrastruktur möglich. Neue Büroflächen / gratis Kaffee in München Perlach mit super Raumkonzept. Entwickler Notebooks (T15p, 32GB RAM) nun auch für Softwareentwicklung sehr gut geeignet.
Utility Rate (UR) getrieben und vordefinierte (Abteilungs)ziele müssen um jeden Preis erreicht für das entsprechende Halbjahr / Quartal erreicht werden, was ein längerfristiges Denken nicht unbedingt fördert.
Dadurch werden z.B. Trainings natürlich nicht den Stellenwert gerecht, den sie meiner Meinung nach haben sollten, da diese quasi nicht als "effektive" Arbeitszeit gerechnet werden. Krankheit wirkt sich auch negativ auf die UR aus.
Zuviele interne Messaging Dienste (Circuit / Teams / S4B) aktuell im parallel Betrieb, da deutscher Betriebsrat Datenschutzbedenken äußert. Oftmals Platformwechseln notwendig.
Sehr kollegiales und hilfsbereites Umfeld. Leider durch Corona Pandemie etwas Kontakt etwas zurückgegangen, da Homeoffice zwar immer schon Möglich war, aber jetzt von allen beansprucht wird.
Bekannt eventuell durch olympische Spiele, aber im B2C Bereich eher unbekannt, obwohl sehr großes Unternehmen.
Sehr flexible Arbeitszeitplanung, Möglichkeit der (auch temporären) Stundenreduzierung. Viele UTs + IG Tarif. Timeout in verschiedenen Varianten auch zu Studienzwecken möglich.
Master@Atos Programm vorhanden, aber Zertifizierungen sind schwerer zu bekommen und müssen erst aufwändig genehmigt werden.
Duales Studium für Studienanfänger sehr gut mit Kursen in Kooperation mit der Siemens SPE in Paderborn.
Möglichkeit zum Aufstieg vorhanden und klares Anforderungsschema durch Tarifvertrag definiert, jedoch oftmals schwer zu erreichen. Prozessmühle kann auch sehr langsam mahlen.
Tarifvertrag. Oftmals aber lange Wartezeit, bis Gehaltsänderungen approved sind und oftmals auch Gehaltsneutrale Änderungen, die dann erst 1,5 Jahre später zu tragen kommen.
Dekarbonarisierungskampagne vorhanden.
Status Mails von HR, Interne Abteilungs News Sharings. Es wird auf jeden Fall versucht, auch nach unten hin zu kommunizieren, auch wenn die Strukturen selbst sehr hierarchisch wirken, was bei großen Unternehmen auch normal ist.
Durch proaktives Verhalten möglich, in Zielprojekte zu kommen. Aufgabenspektrum sehr divers. Abteilungswechseln möglich (Von IT Security bis Quantum Computing, sollte jeder sein Spezialgebiet vertreten sehen)
Er hat bewiesen, dass er aus der Great-Place-To-Work Umfrage Lehren zieht und entsprechende Verbesserungen in die Wege leitet.
Zurückliegende Gehaltsentwicklung, schlechte Kommunikation zu Beginn der Transformation
Bessere IT-Ausstattung für Mitarbeiter (besser ausgestattete Notebooks und Smartphones) bzw. Bring-Your-Own-Device auch für Notebooks einführen (Ja, ich weiß, hängt am Betriebsrat)
Grundsätzlich sehr angenehm, es gibt wenig Überwachung und dafür viele Freiheiten.
Verglichen mit den Großen der Branche wie Accenture oder IBM ist Atos wahrscheinlich eher unbekannt und vielleicht aus als "Outsourcer" verschrien.
Wie oben geschrieben ist das aber die Vergangenheit und sollte sich ändern.
Durch starke Unterstützung von Homeoffice bzw. Remote Work wird das Einhalten eher leicht gemacht. Sicherlich gibt es im Projekt immer mal wieder Phasen, wo diese etwas unausgeglichen ist, aber das ist nicht der Regelfall.
Was gut funktioniert sind regelmäßige Online-Schulungen und Workshops sowohl im eigenen Arbeitsbereich als auch übergreifend.
Teure externe und mehrtägige Class-Room Schulungen werden dagegen zurückhaltender zugestanden, ich hatte aber trotzdem einige in den letzten Jahren.
Vielleicht eine kleine Schattenseite. Gehaltserhöhungen sind in den letzten Jahren eher gering ausgefallen und gerade auch Bonuszahlungen deutlich reduziert worden.
Atos durchläuft aber derzeit eine interne Transformation (wie oben geschrieben Änderung der Geschäftsfelder), nach erfolgreichem Abschluss sollte es hier auch wieder bessere Perspektiven geben.
Immerhin ist das vorhandene Grundgehalt angemessen, dass sich dieser Punkt nicht gravierend auswirkt.
Atos versucht hier im Sinne von Green IT sowohl intern als auch im Kundengeschäft entsprechend zu unterstützen.
Der Zusammenhalt ist gut, wobei eine solche Aussage im subjektiv sein wird. Sicherlich gibt es auch hier schon mal "Spezies" wie überall, aber überwiegend angenehme und kooperative Kollegen. Von Mobbing dagegen habe ich bisher nicht mitbekommen.
Auch hier gibt es nichts auszusetzen, zwar gibt es Angebote für vorzeitigen Ruhestand bzw. Altersteilzeit, die oft und gerne angenommen werden. Aber auch genug Kollegen die bis zur normalen Altersgrenze tätig sind.
Stets einwandfrei, mir persönlich oder seitens Kollegen ist kein unangemessenes Verhalten aufgefallen oder berichtet worden.
Basierend auf den bisherigen Bewertungen sind diese als gut zu Bezeichnen. Die Räumlichkeiten in der Niederlassung Düsseldorf sind angemessen, habe diese aber aufgrund der Corona Pandemie in den letzten beiden Jahren nur sporadisch besucht.
Regelmäßige Kommunikation in Abteilungs- bzw. Gruppenmeetings durch die direkte Führungskraft und ausreichend Information durch das Senior Management mittels Rundmails und Broadcasts.
Wird nach meinem Verständnis gelebt, zumindest höre ich von Kolleginnen (von denen es sehr viel gibt) keine Klagen in dieser Richtung.
Ja, die gibt es und aus eigenem Empfinden werden diese eher mehr.
Es wird immer weniger Geschäft im klassischen IT-Outsourcing und of-the-shelf Services gemacht, dafür zunehmend in neuen Technologie-getrieben Wachstumsmärkten.
Gute Regelungen in Sachen Geld und Zeit durch die Tarifverträge der IG Metall
Ständiger Sparwahn (schon bevor die wirtschaftliche Lage so schlecht war wie jetzt), keine Kultur/Anerkennung/Feiern
Mehr Anerkennung für die Kolleginnen und Kollegen, auch mal wieder feiern, das Portfolio dem eigenen Anspruch als IT-Champion in Europa anpassen und erst warten, bis Kunden an der Tür stehen
Kommt stark auf den Bereich an, sehr unterschiedlich und projektabhängig. Durch die Arbeit im Homeoffice erst recht keine gemeinsame Kultur (jedoch schon vor Corona so)
Könnte besser sein - man ist stets bemüht, aber durch ungeschicktes Agieren kommt es immer wieder zu Negativschlagzeilen. Da wäre so viel Potential drin als "europäischer IT-Champion", der man gerne sein möchte. Aber viel davon wird leider verspielt - statt die Krisen der letzten Jahre zu nutzen und sich europäisch gut aufzustellen (europäische Cloud + Datenschutz, Kommunikationslösungen unter Wahrung der DSGVO). Das wäre dem Unternehmen gerade jetzt zu Gute gekommen, wo Europa sich von Russland abwendet und auch die IT-Oligopole der USA dauerhaft in der Kritik stehen. Schade!
Wenn man die eigenen Rechte nutzt, kann man sich kaum einen besseren Arbeitgeber vorstellen. Das ist zwar nur so aufgrund des Tarifvertrags, aber ändert nichts daran, dass man hier die Arbeitszeit befristet oder dauerhaft reduzieren kann. Man kann Sabbatticals nehmen und es gibt zwar immer wieder Budget-Probleme bei den Frühverrentungsprogrammen, aber wenn sie mal laufen, muss der Ruhestand mit 58 kein Traum bleiben. Und effektiv 35 Tage Urlaub (5 Tage zusätzlich, statt einer Tariferhöhung in Geld vor einigen Jahren) möchten viele Kolleginnen und Kollegen nicht mehr missen.
Durch den Tarifvertrag Transformation der IG Metall gibt es gute Regelungen, wie Beschäftigte aus "klassischen" IT-Jobs in zukunftsträchtige Themenfelder gebracht werden. Leider muss auch weiterhin zuerst der Bedarf da sein (Kundenprojekte), bevor in Ausbildung investiert wird. Aber wenn der Job einen Seminarbesuch oder gar ein Zertifikat erfordert, dann wird das oft genug auch gemacht - allerdings nicht immer zeitnah.
Insgesamt gut, dank Tarifvertrag der IG Metall. Allerdings Nasenfaktor nach oben beim Gehalt (manche bekommen mehr als andere für den gleichen Job, insb. wenn sie schon lange dabei sind und in den 2000ern ordentliche Gehaltserhöhungen bekommen haben). Allgemein sind die Tariflösungen für Rufbereitschaft, Mehrarbeitszuschläge, Wochenend-/Feiertagsarbeit, Sonderurlaub vergleichbar mit den Industrie-Tarifverträgen - also besser als in den meisten IT-Unternehmen in Deutschland.
Es wird viel über Decarbonization gesprochen, aber es scheitert schon am Jobrad, das immer wieder von der Unternehmensführung abgewehrt wird.
Auch das ist stark abhängig vom indiduellen Umfeld und nicht einheitlich gut oder schlecht. Insb. bei der Arbeit im Homeoffice über in Deutschland verteilte Teams gibt es immer wieder Negativbeispiele. Insgesamt aber halten die Kolleginnen und Kollegen gut zusammen.
Wenn man das Unternehmen verlassen möchte, gibt es (immer wieder) attraktive Frühverrentungsprogramme. Möchte man sich allerdings weiterentwickeln und vielleicht nochmal mit 60 eine neue Tätigkeit beginnen, wird es schon dünn.
Auf der untersten Führungsebene in der Regel zwar nicht zu beanstanden. Aber oft führen die Zielvorgaben von oben dazu, dass sich Vorgesetzte zu manch unschönen Maßnahmen genötigt fühlen und es gibt wenig bis keinen Widerstand nach oben. Aber wie so häufig ist es ein Geben und ein Nehmen.
Im Homeoffice muss man sich das alles selbst einstellen. Es gibt keine Zuschüsse des Unternehmens, keine Corona-Prämie, nichts. Es wird einem der Laptop (mittelprächtige Massenmodelle von Lenovo) und das Mobiltelefon (Einstiegsmodelle) gestellt und das war es. Die Büros (sollte man sie nutzen wollen/müssen) sind inzwischen gesichtslos: Desksharing und Clean Desk Policy im Großraum. Da hilft auch der Action Room mit Carrera Bahn und Airhockey nichts. Kostenloser Kaffee (schwarz) und eine Mikrowelle gibt es noch. Eine Kantinenlösung wird gerade verzweifelt gesucht, wo doch wieder "Back to Office" ein Thema ist.
Es läuft viel über E-Mail und Massenveranstaltungen, der Rest hängt an den einzelnen Führungskräften. Aber das ist auch nicht anders zu erwarten und insgesamt wird man auch regelmäßig über die wesentlichen Dinge informiert.
Viele weibliche Führungskräfte auf der unteren Ebene, aber im mittleren Management wird es dann wieder dünn. Insgesamt wie in der IT zu erwarten oft ein durch Männer getriebenes Feld. Allerdings ist der Umgang für alle nach der Elternzeit oder langer Erkrankung insgesamt gut.
Mal so mal so - manche neuen Kolleginnen und Kollegen verlassen noch in der Probezeit das Unternehmen. Andere gehen total in ihren Aufgaben auf. Aber selbst wenn die aktuelle Aufgabe mal nicht interessant ist, man hat immer die Möglichkeit, sich für neue Tätigkeitsfelder einzusetzen und viele unterschiedliche Kunden/Branchen kennenzulernen. Man wird hier in den seltensten Fällen 10 Jahre lang den gleichen Job machen.
So verdient kununu Geld.