Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Auto Fleet Control GmbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt in einem Unternehmen immer positives und negatives. Man darf sich aber nicht immer nur an den schlechten Sachen hochziehen. Es ist auch eine Einstellungssache. In vielen Unternehmen läuft es schlechter. Den großen Teil in diesem Unternehmen sehe ich eher positiv.
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsklima ist sehr gut, die Kollegen sind witzig und unterstützen beim Arbeiten.
Work-Life-Balance
Bis jetzt alles gut. In unserem Team kann man auch die Zeit flexibler gestalten. Auch Homeoffice ist ein großer Pluspunkt.
Gehalt/Sozialleistungen
Könnte schon mehr sein, gerne an die Inflation angepasst. Hat sich aber im Laufe der Corona-Zeit schon positiv entwickelt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Papierloses Büro
Kollegenzusammenhalt
Macht Spaß, Kollegen sind super
Umgang mit älteren Kollegen
Werden alle gleich behandelt.
Vorgesetztenverhalten
Die Teamleiter sind super.
Arbeitsbedingungen
Passt
Kommunikation
Normal. In Teammeetings wird alles besprochen. Man darf nicht erwarten, dass alle immer über jedes Detail informiert werden ; muss man auch nicht. Wird sonst zu viel getratscht.
Gleichberechtigung
Habe noch keinen Unterschied gemerkt.
Interessante Aufgaben
Abhängig von der Abteilung, vieles wiederholt sich, aber denken sollte man trotzdem.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei Auto Fleet Control gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mittlerweile nur noch den Kaffee.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Entlassungen, launenhaftigkeit, wenig Konstanz.
Verbesserungsvorschläge
Weiterbildung fördern, weniger Entlassungen, Konstanz.
Arbeitsatmosphäre
Die Angst um den Arbeitsplatz ist allgegenwärtig. Hoher Automatisierungsgrad mit dem auch eine starke Kontrolle einhergeht. So sitzt man hier doppelt unbequem. Einige Stühle sind aber heisser als andere.
Image
Aussen Hui, aber die Kunden scheinen die Unruhe im Unternehmen zu spüren. Intern wird das Unternehmen nicht so gut bewertet.
Work-Life-Balance
Arbeitszeit kann man sich weitestgehend einteilen. Aber bei Rückständen trifft einen auch Arbeit am Wochenende. Und wehe man zieht da den Schwanz ein. Dann muss man diskutieren.
Karriere/Weiterbildung
Karriere ist aufgrund der vielen und anhaltenden Entlassungen gut möglich. Bei Weiterbildung bleibt nur autodidaktisch, es besteht kein Fokus darauf. Wird zwar als wichtig kommuniziert, darf aber jeder in seiner Freizeit und auf eigene Rechnung machen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist mittelmäßig. Sozialleistung auch.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Weder Umwelt noch Sozialbewusstsein ist hier ausgeprägt. Man könnte behaupten, das es niemanden interessiert.
Kollegenzusammenhalt
Ein Lichtblick. Leider eher Personen und Team bezogen.
Umgang mit älteren Kollegen
War gut. Aber die Erfahrenen haben alle das Weite gesucht.
Vorgesetztenverhalten
Manchmal Eigenartig und häufig launenhaft. Von Held auf Kündigung schafft man spielend an einem Arbeitstag.
Arbeitsbedingungen
Architektonisch top. Bequeme Stühle und Tische leider nicht. Grossraum. Laut. Teilweise stickig. Nicht überall gut ausgeleuchtet. Es wird Teams eingesetzt, damit man jederzeit erreichbar ist. Bitte auch auf dem privaten Handy installieren war mal eine Ansage. Aber es gibt Kaffee, Wasser und Obst.
Kommunikation
Kommunikation ist so eine Sache zu bewerten. Kann wohl meistens besser sein. Kommunikation ist hier eine Verkündung und passiert nicht häufig. Wenn doch muss sich daran gewöhnen immer vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden. Egal was besprochen wurde.
Gleichberechtigung
Je weiter man nach oben schaut, desto weniger Frauen sind dort zu finden. Auch Teamleiter ist für weibliche Angestellte nicht so einfach zu erreichen.
Interessante Aufgaben
Routine. Manchmal auch eine Aneinanderreihung von spontanen Aktionen, die gerade wichtig erscheinen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Auto Fleet Control gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Homeoffice ist gar kein Problem und auch der Kollegenzusammenhalt ist auf hohem Niveau. Es herrscht ein lockeres Arbeitsklima und die Räumlichkeiten sind architektonisch auf hohem Niveau. Ein deutlicher Hang zum Design der Firma Vitra ist klar festzustellen. Die Aussicht ist natürlich auch toll. Kaffe und Obst werden ebenfalls gestellt, sowie ein Mittagessen einmal in der Woche. AFC ist mit Öffis sehr gut zu erreichen und einen Zuschuss zur Proficard gibt es auch noch. Man ist bereit fehlgelaufene Projekte auch einzustellen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Designmöbel sind leider nicht allzu bequem und lassen sich auch nicht vollständig an die Bedürfnisse anpassen. Das passt zur Unsicherheit des Arbeitsplatzes. Der gute Kollegenzusammenhalt ist leider häufig nur Teambezogen und es sprechen auch nicht alle Mitarbeiter deutsch. So ist zumindest Englisch zur Pflicht geworden. Die eingeforderten und beschworenen Unternehmenswerte werden nicht vollständig von der Führungsebene gelebt und da ist die geforderte dunkle, hochwertige Jeans nur die kleinste Sache. Bei Fehlern wird versucht in den Mitarbeiter die Schuld zu suchen. Eigene Fehlentscheidungen werden locker übergangen, man hört nie wieder etwas davon. Kritik wird zwar eingefordert, aber negatives dürfen dann doch nicht alle sagen, das ist dann, Zitat "schlecht für die Stimmung". Probleme der Mitarbeiter finden auch zunehmend kein Gehör mehr, man "löst" sie lieber heraus und ersetzt sie. Das Management rühmt sich das "Gott sei Dank" kein Betriebsrat und auch keine Gewerkschaft hier mitreden darf. Für maximale Verfügbarkeit bitte Teams auf dem privaten Handy installieren, kann man aber ignorieren. Lediglich mit Mails aus der HR muss man auch bis 0:00 rechnen.
Verbesserungsvorschläge
Die Mitarbeiterfluktuation ist eindeutig zu hoch und ein Betriebsrat täte AFC wirklich gut. Auch die Unternehmenswerte sollte für alle verbindlich sein, inklusive Jeans. Verlässliche Mitarbeiter einstellen und verlässliche Mitarbeiter halten und auch in ihre Fähigkeiten vertrauen. Keine leeren Versprechungen, keine Gerüchte, keine "Krabbenkörbe" und so den Stillstand beenden. Der Führungsstil könnte etwas weniger autoritär sein und den Geschäftsführern ein Gestaltungsspielraum gelassen werden.
Arbeitsatmosphäre
Seit dem Frühjahr 2019 gelten "Krabbenkörbe", nur der stärkste überlebt. Niemand kann sich sicher sein auch noch morgen bei AFC zu arbeiten. Es werden teilweise ganze Teams entlassen oder man sieht einige Mitarbeiter manchmal am nächsten Tag nicht mehr wieder. Das schliesst auch die langjährige Geschäftsführung mit ein, die spontan verschwand. Der Satz "Der letzte Tag war bereits" hat so den Weg in Köpfe der Mitarbeiter gefunden. Viele verlässliche Kollegen gehen dann auch verständlicherweise freiwillig. Im AFC Blog gibt es die meisten Einträge von der HR von Zu und seit letzter Zeit vermehrt von Abgängen. Mein lustigster AFC Moment hat hingegen keinen Eintrag. So ist die Unsicherheit des Arbeitsplatzes das Bestimmende. Da die privaten Nachrichten in Teams auch scheinbar nicht ganz so privat sind, wird das unangenehme Gefühl noch bestärkt. Es wird gefordert sich aktiv einzubringen. Die getroffenen Entscheidungen werden denn ausgedruckt und Papierflieger daraus gebastelt.
Image
Gutes Image am Markt, aber die Kunden scheinen die Unruhe zu spüren.
Work-Life-Balance
Eine 40 Stunden Woche ist das Soll. Das ist aber stark vom Team und der damit verbundenen Arbeitsbelastung abhängig. Wochenendarbeit kann einen schon treffen. Generell aber gut, auch eine Stundenreduzierung ist möglich.
Karriere/Weiterbildung
Es gab mal interne Schulungen. Ansonsten muss man selber schauen, wie man an sein Wissen kommt. Bei Webinars muss man manchmal bei Kosten von 10€ noch betteln und mehrfach vorsprechen, also scheint das nicht im Fokus des Unternehmens zu liegen.
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung orientiert sich am marküblichen Minimum. Sozialleistungen gibt es: Sportzuschuss, Proficard, Kantine, VL-Zuschuss, Sportveranstalltungen, Healthbonus, Getränke und Obst frei.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein vielleicht ein wenig, wahrscheinlicher ist keins. Papierlos zwar, aber das ist nur aufgrund des Automatisierungsgrades der Fall. Ansonsten zehntausende Kapselkaffes und ein eigener Fuhrpark, der auch einiges in die Atmosphäre bläst. Es wird überall Licht eingeschaltet, selbst wenn es nicht notwendig ist. Auch die Videowand läuft permanent. Sozialbewusstsein vielleicht ein wenig, wahrscheinlicher ist auch hier keins. Bei dem "Herauslösen" der Mitarbeiter findet keine Sozialauswahl statt. Es kann wirklich jeden treffen, wird dann aber fair abgewickelt. Auch das Teamcoaching, wo wirklich alles auf Tisch kam und eine Psychoanalyse versucht wurde, habe ich in dieser Form noch nie erlebt. Die rechtlichen Grundlagen hierzu interessieren niemanden, genauso wenig ob das in der Form wirklich notwendig ist.
Kollegenzusammenhalt
Teamintern war es eine Stärke von AFC, aber durch die starke Fluktuation ist es deutlich zurückgegangen. Teamübergreifend funktioniert das nur mittelmäßig, aber man kennt ja auch nicht mehr alle.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt wenig ältere, die meisten haben Aufgrund ihrer Erfahrung den Schlussstrich gezogen. Aber der Umgang untereinander war immer gut.
Vorgesetztenverhalten
Sehr unterschiedlich und Team bezogen. Aber alle Entscheidungen können und werden manchmal auch von den Inhabern einkassiert, egal wie elementar diese sind. Auch die Rücknahme wird gern mal wieder zurückgenommen.
Arbeitsbedingungen
Ein Großraumbüro für alle mit relativ aktueller Technik. Architektonisch top, leider mit unzureichender Beleuchtung. Tische und Stühle lassen sich nicht vollständig an die Bedürfnisse anpassen. Je nach Bereich warm und stickig oder kühl und angenehm. Dafür Kaffe und Getränke sowie Obst und einen tollen Rundumblick.
Kommunikation
Wieder Teambezogen unterschiedlich. Aber generell ist die Kommunikation schlecht, was den Flurfunk stärkt. Dieser soll aber unbedingt abgestellt werden. Vom Management kommt wenig konstantes und generell zu wenig.
Gleichberechtigung
In der Führungsebene gab es eine Frau. Die Betonung wieder auf gab.
Interessante Aufgaben
Hätte, Hätte, Fahrradkette. Es ist Routine, chaotisch und die Aneinanderreihung von Ad hoc Aktionen. Die Ziele können sich auch jede Woche um 73° drehen. Das ist war agil, mündet aber in einer Spirale und ist nicht zielführend. Leider ist das das standardmäßige Vorgehen und führt häufig zur spontanen Einstellung des Projekts. Mitspracherecht um den Teufelskreis zu durchbrechen hat man aber nicht. Es wird höchstens der Fahrer ausgetauscht die Richtung muss beibehalten werden. Man braucht da ein dickes Fell und eine hohe Frusttoleranz.
Toller Arbeitgeber, junges Team, super Einarbeitung
4,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Auto Fleet Control gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der lockere Umgang zwischen den Mitarbeitern. Ich habe mich schon beim Vorstellungsgespräch super wohl gefühlt. Man fühlt sich total gut aufgenommen.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist super nett. Ich habe mich von Anfang an sofort wohlgefühlt. Der Umgang untereinander ist locker und alle duzen sich.
Image
Bis jetzt habe ich nur Gutes gehört.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten sind normal. Urlaub kann jederzeit eingereicht werden.
Karriere/Weiterbildung
Hier kann ich noch nichts zu sagen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist gut. Wenn man eine Fahrkarte benötigt wird diese sogar größtenteils übernommen, das heißt hier spart man auch Geld. Das Gehalt kommt pünktlich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bei AFC gilt das Motto "Clean-Desk-Policy", d.h. hier wird papierlos gearbeitet.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt ist toll. Die Mitarbeiter sind sehr nett und man fühlt sich sofort pudelwohl und gut aufgehoben.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhältnis zwischen den Mitarbeiten und den Vorgesetzten ist gut. Hier fehlt mir aber noch die weitere Erfahrung.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind TOP. Die Einrichtung und die Atmosphäre sind toll. Die Technik ist auf dem neuesten Stand. Die Kücheneinrichtung ist super, es gibt Kaffee und Getränke sowie Obst und Gemüse. Zusätzlich gibt es zwei Mal die Woche Mittagessen für alle Mitarbeiter.
Kommunikation
Es wird ausreichend kommuniziert. Es gibt regelmäßig Teammeetings wo man sich austauschen kann.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind interessant und vielfältig. Durch die Abwechslung bringt es super viel Spaß.
Nur als Sprungbrett zu empfehlen. Für junge Menschen eignet sich AFC um Erfahrung zu sammeln und sich zu entwickeln.
2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bei Auto Fleet Control GmbH gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Schätzt Eure Mitarbeiter. Die Leitung sollte näher am Tagesgeschäft sein um sinnvolle Entscheidungen zu treffen. Die von den Mitarbeitern geforderten Werte solle AFC selber leben!
Ein Unternehmen im ständigen kompromisslosen Wandel
3,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bei Auto Fleet Control GmbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Homeoffice, der Teamzusammenhalt, eigene IT-Abteilung und schnelle Lösungen zu generieren. Firmen-Events fördern den Zusammenschluss der Mitarbeiter und es herrscht hauptsächlich ein lockeres Arbeitsklima
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unternehmenswerte werden teilweise nicht von der Führungsebene gelebt.
Verbesserungsvorschläge
Versuchen die Mitarbeiterfluktuation zu verringern. Diese ist eindeutig zu hoch. Die Grundbedingungen, wie das Gehalt anpassen, so dass der Einsatz des Mitarbeiters dadurch gefördert wird.
Image
Meines Erachtens wünscht sich das Unternehmen manchmal wie ein Startup zu sein und glaubt, dass man sich zu 100% mit dem Unternehmen identifiziert. Dies stößt dann teilweise auf Verständnislosigkeit der Mitarbeiter. Es gibt allerdings auch viele Mitarbeiter, die hinter dem Unternehmen stehen und es voran bringen wollen. Aktuell in der Hinsicht eine gespaltene Belegschaft.
Work-Life-Balance
Um weiter zu kommen, wird (nicht offiziell) verlangt, die Extrameile zu gehen. Dies wird damit begründet, dass man etwas bewegen will und hinter dem Unternehmen steht. Nicht ganz einfach, da für solche Fälle das Gehalt von Anfang an höher sein sollte. Ansonsten ist es in Absprache des Vorgesetzten durchaus möglich kurzfristig im Homeoffice zu arbeiten, da es z.B. private Termin gibt (Handwerker). Die Urlaubstage sollte höher sein, nicht mehr zeitgemäß.
Karriere/Weiterbildung
Aktuell wird das System überarbeitet, damit der Mitarbeiter wieder weiss, welche Möglichkeiten er für Qualifizierungen und Aufstiege im Unternehmen hat. Ansonsten gab es klare Vorgaben in der Weiterbildung und man konnte sich gut orientieren, welche Schritte man als Nächstes gehen muss/kann.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Auszahlung des Gehalts ist immer pünktlich. Auf wirtschaftliche Faktoren, wie Inflationsrate wird nicht geachtet und dem entsprechend gibt es dort auch keine Anpassung. Durch die Weiterbildungsmöglichkeiten, gibt es Vorgaben, wie man sein Gehalt ändern kann.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Außer, dass es ein papierloses Büro ist, wird wenig auf Umweltschutz geachtet. Überall, Tag und Nacht, müssen Lampen leuchten, an Orten, an denen niemand sich aufhält. Eine riesige Fernsehwand läuft rund um die Uhr. Da gibt es Verbesserungspotenzial.
Kollegenzusammenhalt
Unterstützung bekommt man von den Kollegen immer. Auch nach der Arbeit trifft man sich und zwar nicht nur für das bekannte "Feierabendbierchen", sondern gerne andere Aktivitäten.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier werden keine Unterschiede zwischen älteren oder jüngeren Kollegen gemacht.
Vorgesetztenverhalten
Mitarbeiter werden in den Veränderungsprozess des Unternehmens mit einbezogen. Die menschliche Distanz zum Vorgesetzten ist nicht groß, da auf eher flache Hierarchien geachtet wird und dadurch ein schönes Miteinander entsteht.
Arbeitsbedingungen
Der Lärmpegel könnte im Büro geringer sein. Dies ist allerdings dem Umstand des Großraumbüros zu verschulden. Ich konnte mich im Homeoffice besser konzentrieren.
Kommunikation
Wöchentliche Teammeetings und teilweise auch Meetings durch die Gesellschafter halten dem Mitarbeiter auf dem Laufenden. So entsteht ein reger Austausch, um das Unternehmen auch jederzeit zu verbessern.
Interessante Aufgaben
Es gibt viele unterschiedliche Bereiche, in denen man tätig sein kann. Die Arbeit kann teilweise stupide wirken, da einheitliche Workflows die tägliche Arbeit erleichtern sollen und es auch tun. Dies ist Anfangs auch sehr hilfreich. Der Anspruch der Aufgaben verringert sich im Tagesgeschäft durch die zunehmende Erfahrung. Dies ist Positiv als auch Negativ zu sehen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Auto Fleet Control gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Die Mitarbeiter müssen mehr an den Zielen der AFC-Group teilhaben.
Es ist für die meisten Mitarbeiter nicht einfach nachzuvollziehen ein Ziel zu haben, welches aus einer Vision besteht. Sie brauchen etwas greifbares.
Gebt ihnen einfache Zahlen (Unser Ziel ist ein Umsatz von ... €) und belohnt sie bei erreichen der Ziele.
Wie sollen sich Bewerber für AFC entscheiden? Liefert mehr Benefits, das ist im ersten Moment für den Bewerber das entscheidende Kriterium - auch wenn er es nicht zugibt. Zwischen dem angebotenen HVV-Ticket und der FitnessFirst-Mitgliedschaft sollte im ersten Arbeitsangebot kein ODER stehen sondern ein UND. Genauso könntet ihr Bewerber bestimmt mit einem vernünftigen Produkt im Sinne der betrieblichen Altersvorsorge überzeugen.
Im Großen und Ganzen will ich nur eine Sache sagen: Tut mehr für die Mitarbeiter die euch noch geblieben sind. Sie bilden den harten Kern und stehen hinter AFC. Diese Mitarbeiter sind euer größtes Kapital und tragen das Unternehmen durch alle Zeiten.
Arbeitsatmosphäre
Die momentan vorherrschende Arbeitsatmosphäre ist geprägt von Unsicherheit.
Die Stimmung im Unternehmen als Ganzes ist verunsichert, da viele Mitarbeiter, anstatt das Tal zu durchqueren und auf Besserung zu hoffen, lieber das Weite und damit einen sicheren Hafen suchen - was vollkommen legitim ist. Dieses Verhalten zieht sich vom "einfachen" Sachbearbeiter über das mittlere und bis ins obere Management. Dies resultiert meines Erachtens daraus, dass es bisweilen immer noch nicht in den Köpfen der Mitarbeiter angekommen ist, wo denn die Reise mit dem AFC-Schiff mal hingehen soll.
Immer mehr Arbeit und Verantwortung muss auf weniger Schultern verteilt werden, wodurch viele Mitarbeiter bereits zur Mitte der Woche auf dem Zahnfleisch gehen und ein Übermaß an schlechter Laune zeitweilig vorliegt.
Zunehmende Abwesenheiten aufgrund von Krankheit sind ein Resultat dessen. Leider wird hier oftmals der Fehler begangen und die Abwesenheit des Mitarbeiters als "Schwäche" seiner Persönlichkeit ausgelegt und nicht mit ihm das Gespräch gesucht.
Die Atmosphäre könnte besser sein, ist allerdings auch noch lange nicht am Tiefpunkt angekommen. Besserung ist in Sicht.
Image
Das Image im Markt, in welchem AFC sich befindet, ist sicher als gut zu bewerten.
Work-Life-Balance
Sehr positiv.
Überstunden sind nicht die Regel, sondern eher die Ausnahme. Dies hängt aber auch wieder sehr stark von der Abteilung ab und darf nicht auf das ganze Unternehmen übertragen werden.
Zur Urlaubsgenehmigung gibt es nichts auszusetzen. Das Genehmigungsverfahren ist sehr transparent gegenüber den Mitarbeitern und den Vorgesetzten.
Zwischendurch wahrzunehmende Termine (Arztbesuch, Termin beim Finanzamt, Wohnungsbesichtigung, etc.) sind nach Absprache mit dem Vorgesetzten möglich und werden im Einzelfall geregelt.
Karriere/Weiterbildung
Die Chancen in Zukunft eine Führungsposition, in welcher Form auch immer, bei AFC zu bekleiden sind hoch. Aufgrund der zahlreichen Mitarbeiterabgänge und der gleichzeitig stattfindenden Expansion seitens AFC wird es in Zukunft auszufüllende Vakanzen geben. Bevor dies der Fall ist muss allerdings für potentielle Leistungsträger ein Weiterbildungsprogramm auf die Reihe gestellt werden. Wann dies geschieht und in welcher Form dies stattfinden wird bleibt vorerst abzuwarten.
Kollegenzusammenhalt
Eine große Stärke der AFC-Group.
Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist im Großen und Ganzen als positiv zu bewerten. Es gibt Events an dem das ganze Unternehmen teilnimmt, einzelne Events der Abteilungen und lockere Gespräche bei einem Bier/Wein nach der Arbeit.
Teamübergreifend nimmt dieser Zusammenhalt dann leider oftmals rapide ab.
Jedoch muss man aufpassen, welche Kollegen man in seinen "inner circle" aufnimmt, da man sich leider nie sicher sein kann, ob man dieser Person vertrauen kann (s. o.).
Vorgesetztenverhalten
Wie so oft im Leben: es kommt darauf an!
Der eine Vorgesetzte kann stets mürrisch, schlecht gelaunt und auf der Suche nach der Nadel im Heuhaufen sein, damit er dem Mitarbeiter bloß einen Rüffel verpassen darf. Wohingegen der andere Vorgesetzte eine offene Art, direkte Kommunikation und lobende Worte für einen findet.
Sobald man das Gespräch sucht, wird einem nicht die Tür vor der Nase zu gemacht. Feedback wird in beide Richtungen großgeschrieben.
Arbeitsbedingungen
Imposantes Bürogebäude im Herzen Hamburgs mit grandiosem 360-Grad-Rundumblick.
Das Büro ist hochwertig ausgestattet.
Höhenverstellbare Tische und ein niedrigerer Geräuschpegel wären manchmal wünschenswert.
Kommunikation
Stellt euch hin und sagt was ihr denkt!
So viele verschließen ihren Mund und trauen sich nicht die eigene Meinung zu sagen aus zwei einfachen Gründen: Sie haben Angst vor Repressalien durch andere Mitarbeiter/Vorgesetzte und sie fürchten das große Unheil durch den "Flurfunk".
Leider werden gute Nachrichten zu zögerlich und bisweilen gar nicht kommuniziert.
Änderungen in den Arbeitsabläufen werden des Öfteren in den Raum kommuniziert und anschließend einmal schriftlich mitgeteilt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt besteht aus einem fixen und variablen Anteil.
AFC möchte gerne einen Großteil des Gehalts leistungsabhängig gestalten. Dies ist auf der einen Seite äußerst solidarisch gegenüber allen Mitarbeitern, führt auf der anderen Seite aber auch zu Diskussionen. Wie kann es als gerecht empfunden werden, wenn eine Abteilung die an sie gesetzten Erwartungen Monat für Monat übertrifft und eine andere Abteilung Monat für Monat den gesetzten Erwartungen weit hinterherhinkt? Wie kann es sein, dass der Mitarbeiter mit 25 Tagen Anwesenheit einen genau so hohen Team-Bonus bekommt wie der Mitarbeiter, der aufgrund von Krankheit nur 2 Tage anwesend war? In beiden Fällen bekommt der einzelne Mitarbeiter den gleichen Team-Bonus.
Der Mitarbeiter-Bonus hängt leider davon ab, wie man sich mit seinem Vorgesetzten versteht und kann auch nur bei leider unregelmäßig stattfindenden Feedbackgesprächen erhöht werden.
Warum lässt man seine Mitarbeiter nicht am Unternehmenserfolg teilhaben? Eine Bonusbeteiligung, gerade in diesen schwierigen Zeiten, wäre doch eine nette Geste der Wertschätzung, oder?
Gleichberechtigung
In den Führungspositionen mehr Männer als Frauen.
Dafür ist die Anzahl von weiblichen und männlichen Mitarbeitern nahezu ausgeglichen und hier wird auch beim Gehalt kein Unterschied gemacht.
Interessante Aufgaben
Oftmals leider stark wiederholend und eintönig.
Projekte, die mehrere Abteilungen übergreifen, stehen nur einem begrenzten Mitarbeiterkreis zur Verfügung.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bei Auto Fleet Control gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre war vor Jahren mal besser! Es werden ständig Mitarbeiter entlassen, im Nachgang wird immer wieder behauptet es hätte Gespräche mit den betroffenen Personen gegeben. Dies ist allerdings nur gelogen. Teamleiter müssen das tun bzw. ihr Team dazu bringen, dass zu tun was die Inhaber verlangen. Samstagsarbeit ist kein Fremdwort und kannst du mal einem Wochenende nicht, oh mein Gott du hast ein Privatleben, wird dir das auch noch angekreidet und Wochenlang aufs Brot geschmiert. Lächerlich ist es mittlerweile bei afc geworden. Früher ist man gerne zur Arbeit gegangen. Viele Kollegen sind häufig krank, weil mit den Psychospielchen nicht mehr umgegangen werden kann. Ganz schlimm war, wie bereits mehrfach erwähnt, das externe Coaching. Diente ebenfalls nur dazu heraus zu finden, wer hat keine eigene Meinung und wer lehnt sich auch mal gegen getroffene Entscheidungen auf und hinterfragt die auch. Wer zu letzterem gehörte, durfte ebenfalls kurze Zeit später gehen.
Das Meeting der beiden Inhaber um die Ziele aufzuzeigen, hat an ein Sektentreffen erinnert.
Ehrlich gesagt, kann man an afc nicht mehr viel positives finden.
Work-Life-Balance
Gibt es nicht. Gerne Überstunden und Wochenendarbeit
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen halten hauptsächlich zusammen, aber Ausnahmen bestätigen die Regel.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es nicht
Vorgesetztenverhalten
Heute brauchen sie dich und sagen wie toll du bist, morgen haben die Inhaber was anderes entschieden und du darfst gehen.
Die Teamleiter könnten weniger Meeting abhalten und aktiv mitarbeiten. Damit wäre den Mitarbeitern schon extrem geholfen!
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalten ist sehr gerieg für das was man von den Mitarbeitern erwartet. Es würde nicht schaden mal das Grundgehalt anzupassen, dafür weniger in die Taschen der oberen Mitarbeiter.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben können interessant sein. Außer man arbeitet im CC, dann darfst du den ganzen Tag telefonieren!