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Unternehmenskultur

Bei der Arbeitsatmosphäre insgesamt ergibt sich ein insgesamt recht positives Bild. Die Atmosphäre wird jedoch durch manche Dinge getrübt, welche nachfolgend erläutert werden.

Innerhalb des eigenen Teams funktioniert die Kommunikation reibungslos.

Innerhalb der eigenen Abteilungen gibt es strukturelle Verbesserungspotenziale.

Innerhalb des eigenen Bereichs gibt es hohen strukturellen Verbesserungsbedarf.

Übergreifend mit anderen Abteilungen gibt es minimale Reibungspunkte, ansonsten ist hier jedoch die Kommunikation schlichtweg gut und zufriedenstellend.

Die Kommunikation in die Fläche außerhalb der Zentrale ist überraschend reibungslos.

Im eigenen Team ist der Kollegenzusammenhalt mittlerweile hervorragend. Hier war die Situation verbesserungswürdig, hat sich mittlerweile auf Grundlage vieler Einflussfaktoren, davon unter anderem personeller Umstrukturierungen, deutlich zum positiven gewandt.

Der Zusammenhalt in der gesamten Abteilung ist stellenweise allerdings fragwürdig, da einfach nicht genügend Kontaktpunkte bestehen, um hier eine stichhaltige Aussage treffen zu können.

Durch das selbstverständliche Angebot des mobilen Arbeitens besteht eine gute Flexibilität, welche sich trotz JourFixe Terminen optimal nutzen lässt. Ergibt sich aus den Arbeitsaktivitäten eine mögliche HomeOffice Quote von 100,00%, so erwarte ich vom Arbeitgeber als absolute Normalität (Nicht als Ausnahme oder nennenswerten Vorteil, sondern als Selbstverständlichkeit) auch die Nutzbarkeit von ebendieser. Leider ist das mittlerweile nicht mehr gegeben. Daher ist die Work-Life-Balance nach wie vor gut, hat sich jedoch verschlechtert.

Das Arbeitspensum ist - auch aufgrund der ausbaufähigen IT-Landschaft - zwar hoch und mit Überstunden verbunden, allerdings absolut stemmbar. Außerdem gibt es einen positiven Ausblick für die Zukunft, da proaktiv an einer Verbesserung der IT-Gegebenheiten gearbeitet wird.

Das Verhalten der Vorgesetzten innerhalb der Abteilung (Team- und Abteilungsleiter) ist nahezu vorbildlich. Das Delegieren von Aufträgen war in der Vergangenheit äußerst zu verbessern, da zuvor Flaschenhälse aufgrund von zentralisiert organisierten Aufgaben in der Führung bestanden. Mittlerweile wird glücklicherweise mehr delegiert. Nichtsdestotrotz herrscht Luft nach oben.

Rein sozial und führungsbezogen betrachtet gibt es absolut kein Verbesserungspotenzial seitens Team- oder Abteilungsleiter. Das Team wird betreut, es gibt immer ein offenes Ohr, es besteht nahezu immer die Zeit für Kommunikation und diese wird auch angehört. Es wird stets Verständnis für Schwierigkeiten am Arbeitsplatz mit der Aufgabe oder anderen Kollegen gezeigt, aber auch Herausforderung privater oder gesundheitlicher Art werden ernst genommen.

Das Aufgabenfeld ist vielseitig und interessant. Obendrein: Interessiert man sich für ein bestimmtes Aufgabenfeld brennend & kommuniziert das offen wird auch dafür gesorgt, dass man Möglichkeiten zur produktiven Mitarbeit erhält.