16 von 124 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
16 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
11 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Viel Eigenverantwortung
Tolles Team
Flexibilität & Vertrauen im Hinblick auf Arbeitszeiten und -ergebnisse
Fehlende Entwicklungsmöglichkeiten
Subtile Top-down Kommunikation des Managements und leere Versprechungen und Perspektiven
Augen auf: die allgemeine Unzufriedenheit (Frust) der Mitarbeitenden is real!
Mehr Ruhe und Stabilität statt die nächste Reorg.
Wertschätzung der Mitarbeiter (auch für deren Loyalität) durch Erfolgsbeteiligung und Retention Maßnahmen
Monetäre Benefits: hier ist noch SEHR viel Luft. Geht nichts gibt's nicht, andere schaffen's ja auch und hängen euch da langsam schnell ab.
Die Atmosphäre hat sich von meinem Eintritt bis zu meinem Austritt kontinuierlich verschlechtert. Zu Beginn war die Stimmung geprägt von vollen Büros, motivierten Kollegen, die auch gerne (unabhängig von der Teamzugehörigkeit) etwas zusammen unternommen haben - auch nach Feierabend - und allgemein einem super Vibe. Sicherlich nicht zuletzt durch Covid hat sich dieser spürbare Zusammenhalt im Laufe der Monate merklich aufgelöst.
Durch viele Umbrüche, Fehlentscheidungen, Weggänge guter Leute (teilweise ohne Nachbesetzung) und nicht zuletzt durch mehrere Reorganisationsversuche wurde die Stimmung immer schlechter. Ein stabiles und motivierendes Umfeld konnte ich zuletzt leider nicht mehr erleben.
Super abhängig von der Perspektive. Nach innen total verklärt und nach außen oft gar nicht bekannt.
Die war in meinem Team bis auf ein paar Spitzen gut.
Die persönliche Weiterentwicklung ist stark abhängig von den aktuellen Restrukturierungsplänen des Managements. Vielleicht schwimmt man in einem guten Monat vorne, wahrscheinlich eher nicht. In den letzten Monaten fehlte es an Orientierung, stabilen Chancen und individuellen Perspektiven.
Strukturierte/feste Entwicklungspläne gibt es generell nicht, hier werden eher individuelle Lösungen gefunden.
Das ist wahrscheinlich der Grund, warum es in den letzten Monaten nicht noch viel mehr Fluktuation gegeben hat. Der Zusammenhalt unter den Kollegen war schon immer sehr gut, vor allem unter den Kollegen, die schon viele Jahre dabei sind. Im Nachhinein betrachtet, geht dieser Punkt neben der Loyalität zum Unternehmen nicht selten zu Gunsten der eigenen Entwicklung bzw. Chancen. Was alles (woanders) möglich ist und was man dennoch auf sich nimmt, sieht man meistens erst, wenn man nicht mehr dabei ist und sich neue Türen öffnen.
Mit meinen direkten Vorgesetzten hatte ich sowohl persönlich als auch fachlich ein gutes Verhältnis und empfand ihren Führungsstil als angemessen und zeitgemäß.
Flexible Arbeitszeiten und Arbeitsorte sind ein großes Plus. Die Büros sind insgesamt sehr gut ausgestattet und auch für das Home Office gibt es alles, was man braucht.
Ähnlich wie die Atmosphäre empfinde ich den Punkt Kommunikation. Anfangs ok bis gut, im Laufe der Zeit eher ausreichend. Es wurde zwar grundsätzlich immer viel kommuniziert, da man sich der Kritik der Mitarbeitenden an der internen Kommunikation bewusst war, aber die Inhalte waren häufiger nur die halbe Wahrheit oder typische Salami-Taktik. Die Mitarbeitenden hatten in jedem All Hands die Möglichkeit, Fragen zu stellen, kritische Fragen wurden aber oft so schnell wie möglich abgebügelt - teilweise mit sehr interessanten Begründungen. Es wurde einem durchgehend das Gefühl vermittelt, in Entscheidungen einbezogen zu werden, jedoch sah die Realität am Ende dann doch oft anders aus.
Die Kommunikation im Team bzw. unter den Mitarbeitenden war jedoch fast ausnahmslos gut.
Puh, wo soll ich anfangen? Grundsätzlich muss man wissen, dass das Gehaltspaket tatsächlich nur aus dem Gehalt (12 Monate) besteht. Darüber hinaus gibt es keine variablen Anteile (Boni, Erfolgsbeteiligung etc.), kein Weihnachts- oder Urlaubsgeld oder sonstige nennenswerte geldwerte Vorteile (außer der obligatorischen bAV). Kein Zuschuss zu Urban Sports o.ä., kein Zuschuss/Übernahme des ÖPNV-Tickets. Besonders schade finde ich, dass es keinen Zuschuss zur Kinderbetreuung (Krippe, Kindergarten) gibt - und das bei einem Unternehmen, das sich nach außen hin gerne mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf brüstet.
Gehaltserhöhungen gibt es in der Regel einmal im Jahr nach einer Leistungsbeurteilung. Die Voraussetzungen dafür sind vorhandenes Budget (diese Tür hält man sich gerne offen und setzt bei Nichterfüllung auf das Verständnis der Mitarbeitenden) und positives 360-Grad-Feedback der Kollegen mit dem Ergebnis eines (Gehalts-)Stufensprungs. Dabei gibt es jedoch keinen Verhandlungsspielraum. Die Gehälter sind (für die meisten Bereiche) eher im unteren Durchschnitt.
Am Anfang ja, aber auch die Aufgaben bzw. die zur Verfügung stehenden Mittel, um die Aufgaben interessant und innovativ zu lösen, wurden stark reduziert und teilweise auch komplett gestrichen. Zum Schluss wurde sehr, sehr stark auf das Geld geachtet und mein Spielfeld wurde, einhergehend mit meiner Motivation, zunehmend kleiner.
Die Scheinheiligkeit
Es ist nur noch traurig
Bodenlos
Unfassbar - da hackt die eine Krähe der anderen das Auge aus
Das wohl beste an der Firma
Mehr Holz verarbeiten für Papier
Hauen und treten - absolut lächerlivh
Welche?
Traurig dass hier Leute die null Plan haben für diverse Bereiche fachlich vorgesetzt sind
Traurig - Weihnachten melden sich 60% ab i. Urlaub. Während der rest Kundenanfragen beantwortet danke für dieses teamplay
Was kommuniziert ist stimmt nicht der Rest wird auf positiv getrimmt - mittlerweile werden Kündigungen positiv gesehen weil man dann keinen mehr kündigen muss
Wirklich toll - am besten sind die CEOs die kaufen ihre top Karten während andere in corona Kurzarbeit sind - danke dafür
Hm klar
Das Einzige, was ich noch gut finden kann, ist die Flexibilität und teilweise das Homeoffice. Wenn man Kinder hat, dann erleichtert das eine Menge im Alltag und spart Zeit.
Von einem tollen Familienunternehmen zu einer unpersönlichen großen Firma. Es wird nur aufs Wachstum geachtet und nicht mehr richtig auf die Mitarbeiter.
Obwohl man nach der Meinung gefragt wird, sollte man diese nicht ungefiltert aussprechen. Das hat tatsächlich fast immer irgendwelche Konsequenzen. Immer schon positiv verpacken und selbst Lösungsansätze liefern, sonst kann man das auch sein lassen, also schweigen die meisten. Somit sind Meetings mit Vorgesetzten fast immer nur Monologe ohne eine große Beteiligung der Angestellten.
Ehrlich sein. Auf Mitarbeiter rechtzeitig zugehen. Zuhören!
Ich bin Jahrelang so gerne in die Arbeit, nie krank, gerne Überstunden gemacht. Tolles Team, gute Laune...
In den Monaten vor meiner Kündigung war es nur noch eine Belastung. Ich würde mir wünschen, dass die "Vorgesetzten" (egal wie klein und "unwichtig") geschult werden würden, wie Sie mit den Mitarbeitern umgehen/reden sollen/können.
Tatsächlich würde ich mir für die Mitarbeiter dieser Firma einen Betriebsrat wünschen. Vielleicht traut sich mal einer, diesen zu gründen!
Als ich angefangen habe, war alles wirklich toll. Alle waren im Büro und der Spaß kam nicht zu kurz. Es kamen neue Vorgesetzte und Jahr für Jahr bröselt es dahin. Nach Corona war es nie wieder wie davor. Inzwischen ist es für mich nicht mehr aushaltbar gewesen.
Durch meine Vorstellungsgespräche bei anderen Firmen in der Branche habe ich herausgehört, dass diese Firma nicht so gutes Image nach Außen hat, wie ich gedacht hatte.
Man muss gestehen, dass das Homeoffice und die Flexibilität wirklich super sind. Als Mutter hatte ich nie Probleme freizunehmen oder meine Arbeitszeiten anzupassen.
Interne ab und zu. Aber ich würde sagen, nein, wird nicht angeboten.
Man muss schon selbst was dafür tun und es wird nicht wirklich was übernommen.
Man kann sich auch auf interne Stellen bewerben, aber das Gehalt wird erst mal nicht erhöht.
Gehalt ist solala und könnten definitiv besser sein.
Wenn man seine Position wechselt, bekommt man keine Gehaltserhöhung, sondern muss zu dem nächsten jährlichen Gespräch warten, ob man sich überhaupt bewährt hat. Dieses Jahr ist dieses aber sogar ausgefallen.
Das heißt, manche Kollegen übernehmen Verantwortung und Mehrarbeit, es wird jedoch nicht direkt honoriert.
In einer Abteilung halten die Kollegen einigermaßen gut zusammen. Werden nur immer weniger.
Außerhalb der eigenen Abteilung kennen man sich oft gar nicht.
"Hauptsache es regnet Geld..."
Wo fangen Vorgesetzten an? Ich habe den Überblick verloren, definitiv keine flache Hierarchie mehr. Aber im Großen und Ganzen sind diese nie für einen da und halten auch Ihre Meinung zurück, statt diese mal zu kommunizieren oder geben diese an ihre "Untertanen" (kleinste Stufe der Vorgesetzten) ab, um ein Problem anzusprechen bzw. zu lösen.
Nach meiner Kündigung habe ich eine Nachricht erhalten, dass der Vorgesetzte traurig darüber ist, dass ich gehe. Ist genau derselbe Vorgesetzte, der mir paar Wochen davor gesagt hat, ich sollte lieber die Firma verlassen, weil meine Meinung und Wortwahl zu ungefiltert ist und nicht konstruktiv.
Durch Homeoffice haben wir Laptops erhalten.
Wenn man möchte, kann man noch ins Büro kommen, aber dort ist kaum einer.
Die angepriesenen Benefits sind in meinen Augen eher lächerlich (nicht für jeden möglich, begrenzter Zeitraum, begrenzter Umfang...).
Alles online. Egal welches Meeting oder Information weitergegeben wird.
Versuchen transparent zu sein, sind sie leider nicht wirklich in allem.
Nach der letzten Umstrukturierung wurden viele Aufgaben gestrichen.
Wir hatten die Möglichkeit, eigentlich ziemlich alles in einer Abteilung zu übernehmen. Jetzt wurde dafür eine/r aus der Abteilung ausgewählt (ohne mehr zu verdienen; siehe Gehalt) und der Rest arbeitet nur noch ab. Ich schätze, so bekommt man leichter günstige Mitarbeiter, da diese nicht mehr so viel können und wissen müssen, was teureres Fachpersonal überflüssig macht.
Home Office, Work-life Balance, Teamgeist, New Work, Spaß, Weiterentwicklung
Nichts. Hoffen wir, dass die Zeit der Rezession bedingten Einschränkungen nicht allzu lange anhält.
Mehr Transparenz über Gehaltskurven. Regelmäßigere Gehaltserhöhungen bei der Häufigkeit. Eine immer wichtigere Integration in die nachhaltige Entwicklung. Viele neue Produkte für die Zukunft.
Im Büro oder Home Office ist die Stimmung sehr gut. Wir haben nie das Gefühl, allein zu Hause zu sein. Wir sind immer in Kontakt miteinander und hören einander zu. Unsere Geburtstage werden immer mit kleinen Aufmerksamkeiten gewünscht. Bei wichtigen Ereignissen (Geburt, Hochzeit, neues Jahrzehnt) denken wir immer aneinander. + Frühstück im Büro + Grillen usw.
modernes, dynamisches, menschliches Unternehmen mit sehr schönen Produkten. Positive Kommunikation. Teamgeist ist wichtig. Echte Werte.
Dies ist eine der größten Stärken des Unternehmens. Möglichkeit, zu 100 % im Home-Office zu arbeiten. Es ist wirklich toll, wenn man Kinder im Kindergarten oder in der Grundschule hat. Möglichkeit, Teilzeit zu arbeiten. Das Unternehmen versucht auch, die Bedürfnisse der Kontinuität des Services mit den Bedürfnissen unserer Familie und unserer Zeitpläne in Einklang zu bringen.
Wir können sehr regelmäßig die Position wechseln. Es ist sehr motivierend. Unsere Kompetenzen entwickeln sich jeden Tag weiter. Es gibt auch eine Gruppe dynamischer Coachs, die uns in unserer Entwicklung, aber auch in unserem täglichen Leben unterstützen. Ab 2023 werden externe Schulungen nicht mehr vom Unternehmen unterstützt, das das Prinzip 70.20.10 anwendet.
Das Unternehmen hat seine Gehaltskurve für Service im Jahr 2022 neu bewertet. Die Gehälter liegen auf Marktniveau. Keine Gehaltserhöhung in den Jahren 2020 und 2023 aufgrund von COVID und Rezession. Yoga-Kurse im Büro. Frühstück. Teamevents. Kostenlose psychologische Unterstützung.
Hierfür verfügt das Unternehmen noch über großes Wachstumspotenzial. Die ersten Maßnahmen wurden ergriffen, insbesondere im Hinblick auf die Druckerei.
Wenn wir mit einem Kunden in Schwierigkeiten sind, gibt es immer eine oder einen freundlichen Kollegen, der uns hilft. Wenn es viel zu tun gibt, besprechen wir es immer gemeinsam. Wir unterstützen uns gegenseitig. Wir können alles besprechen. Wenn es ein Missverständnis oder einen Konflikt gibt, können wir konstruktiv darüber sprechen. Jeder ist freundlich zum anderen. Dieser Zusammenhalt war während der COVID-Zeit unsere Stärke und ist auch heute noch unsere Stärke, noch mehr mit der neuen Umstrukturierung.
Das Durchschnittsalter im Service ist recht jung (durchschnittlich 30 Jahre), aber jeder kann sich sehr gut in das Team integrieren. Gefragt sind Kenntnisse im Umgang mit Software und Online-Meetings sowie Freude an der Arbeit im Team.
Unternehmen, das sich für new Work einsetzt. Es gibt also keine feste Hierarchie. Leads stehen jederzeit zur Verfügung, wenn wir sprechen und unsere Vorschläge hören möchten. Manchmal fehlen uns Informationen, aber es reicht aus, danach zu fragen. All Hands nur für Service, Q&A Session, Ask me Anythink Session, Round Table, Weekly, 1:1.
Laptop (Mac), Bildschirm, Headset, Remote oder Büro. Sehr gemütliches Büro mit gut ausgestatteten Räumen und gut ausgestatteten Küchen.
Wir benutzen einen internen Nachrichtendienst. Das ermöglicht uns eine gute Reaktionsfähigkeit. Manchmal ist es etwas schwierig, alles zu verfolgen, aber die Informationen sind im Umlauf. Es gibt auch All Hands, Weeklies und 1:1 alle 2 Wochen mit unserem Lead. Ich fühle mich ziemlich gut informiert und es ist einfach, miteinander zu kommunizieren
Jeder kann eine Chance haben, sich im Unternehmen weiterzuentwickeln. Auch ein Tribeswechsel ist auf Wunsch durch interne Rekrutierung möglich. Das Unternehmen fördert und unterstützt die Kompetenzentwicklung.
Customer Centricity ist im Unternehmen sehr wichtig. Wunsch nach einer guten Kenntnis unserer Produkte und unserer Kunden. Agile Methode in die Arbeit integriert. Möglichkeit, auch die täglichen Aufgaben zu diversifizieren (soziale Netzwerke, E-Mails, Telefon, komplexe Fälle). Es wird regelmäßig eine Kompetenzentwicklung angeboten. Bewerben kann sich jeder. +++Die Werte des Unternehmens +++ Sinn der Arbeit.
Natürlich gibt es auch gute Punkte, wie Homeoffice etc. allerdings bieten dies seit Corona viele an. Es gibt auch andere Benefits, die ich selbst nicht nutze. Dennoch möchte ich es nicht klein machen, da andere einen Mehrwert darauf ziehen.
Es werden gute Leute eingestellt und hierauf beziehe ich mich auf die Art der Leute. Kein Gezicke oder dergleichen.
Ich glaube, im Text stehen einige Themen dazu.
PS: Hier werden einige Bewertungen von der Perso beantwortet, ich hoffe, es gehen auch Punkte weiter an die richtigen Stellen, damit sich auch etwas ändert.
Witzig ist auch, dass von der Perso selbst, die, die Bewertungen beantwortet haben, die meisten weg sind oder demnächst gehen.
Ich wünsche auch euch von Herzen alles Gute.
Leider sehr, sehr unangenehm! Es wird versucht zu reagieren, aber es wird kein Weg gefunden, es beschränkt sich auf Reden, nur das Handeln bleibt aus. Durch die Umstrukturierung hängt alles schief, es wird ignoriert. Es fehlen den Mitarbeitern Perspektiven und die Möglichkeit, Fähigkeiten auszubauen oder zu wachsen. Abwechslung gibt es keine mehr.
Viele kündigen und die meisten überlegen zu gehen. Es kündigen Mitarbeiter, die sehr viele Jahre dabei sind und tief verwurzelt waren mit der Kartenmacherei. Umstrukturierungen gab es viele und wird es überall geben, aber diesmal ist es anders. Es gibt keine Chancen mehr.
Bei der Verabschiedung von Kollegen, die gehen, wurde es regelrecht gefeiert, keine Worte der Verbundenheit, Dankbarkeit etc. Im Prinzip merkt man immer mehr, dass man nur eine Nummer ist, egal wie viel Energie und Engagement hineingelegt wurde.
Die Kundenzufriedenheit nimmt ab, warum? Weil die Blickrichtung nicht geändert wird. Mitarbeiter, die zufrieden und glücklich sind, leben es auch in der Arbeit aus, sind motivierter und engagierter.
Da sind sie unschlagbar.
Egal, ob Arzttermine oder dergleichen. Es wird schnell und einfach eine Lösung gefunden.
Hierzu habe ich schon einiges geschrieben.
Thema Gehalt: wieder ein Thema, was die Wertschätzung untergräbt.
Durch die Umstrukturierung wurden einfach wieder die jährliche Gehaltsrunde ausgesetzt, wurde nicht zu Ende gedacht. Es heißt zwar nicht, nur weil es diese gibt, dass man etwas bekommt, aber so hat man wieder mal "keine" Chance, die Möglichkeit überhaupt eine zu erhalten. Fällt einfach wieder unter den Tisch ,wie es in der Vergangenheit auch schon vorkam.
Wer glaubt, er nimmt eine andere oder höhere Postion an, evtl. sogar mit Personalverantwortung und bekommt dann ein höheres angepasstes Gehalt, der irrt sich. Erst muss man sich beweisen, nachdem man bewiesen hat, wird man von sogenannten Peers (kann man selbst wählen) bewertet und auch dann steht noch nicht fest, ob man wirklich eine Gehaltserhöhung bekommt. Gut, das ist das System und damit könnte man leben, wie in der Vergangenheit, aber leider passt nun der Rest nicht mehr, wie die Zufriedenheit mit der Tätigkeit.
Da viele Kollegen gehen, gibt es diesen nicht mehr.
Es wird sich nicht getraut offen zu reden, nur unter vorgehaltener Hand wird etwas gesagt, in Meetings traut sich kaum jemand.
Gibt kaum ältere Kollegen und wenn ich in anderen Bewertungen lese diese werden verabschiedet, dann frage ich mich, welche Kollegen in Rente gingen. Vielleicht war mal einer dabei, kann mich nicht erinnern - selbst wenn ich mich anstrenge.
Mitarbeiter würdigen fängt im Verhalten an. Es wird immer von unseren Werten geredet, nur leider nicht oft gelebt.
Es wird mehr Wert darauf gelegt, ob jedes gesagte Wort politisch korrekt ist, als zu handeln. Wollt ihr wirklich konstruktive Kritik? Dann nehmt eure Mitarbeiter ernst. Wenn in Meetings gesagt wird, wir wissen, es kommt nicht jeder mit einer Umstrukturierung klar und man kann sich auch anderweitig umschauen. Sind dies die Sätze, die nicht motivierend sind, für Mitarbeiter, die Jahre alles gegeben haben. Jeder weiß, dass er ersetzbar ist, so ist es immer im Leben, aber Mitarbeiter die fachlich gut sind zu halten, sollte in dem Interesse der Vorgesetzten sein. Der Arbeitsmarkt wird immer umkämpfter, gute Leute gibt es nicht mehr mit schnippen .
Leider hinterlassen Aussagen und Handeln den Eindruck, als wenn langjährige Mitarbeiter vergrault werden sollen, weil neue evtl. Berufsanfänger günstiger wären und somit gelegen kommen beim Sparkurs.
Es wird ein Mac oder ein MAcbook gestellt.
Schlecht! Es wird, wie bereits geschrieben, viel geredet, aber ohne auf eine Antwort. Mürbe werden die Mitarbeiter damit gemacht, man resigniert und sagt nichts mehr.
Es wird aufgerufen konstruktive Kritik zu bringen, wird dies gemacht, wird es im Keim erstickt. Meetings wie z.B. eine Retro wird mit sehr wenig Zeit veranschlagt, damit können Themen zwar Gehör finden, aber obwohl es gesagt wird, passiert im Anschluss nichts. Damit werden Themen totgeschwiegen, in der Hoffnung es geht unter.
Die gab es. Es gab Herausforderungen und Möglichkeiten, man musste nur zugreifen und hatte viele Chancen. Die wurden einem genommen, man macht jetzt nur Schema F, nur noch das Gleiche. Zum Weihnachtsgeschäft gibt es dann Möglichkeiten, weil Not am Mann ist, da sollen dann alle wieder Rödeln an allen Ecken und enden.
Die allgemeine Wirtschaftskrise geht auch hier nicht komplett spurlos vorbei. Das Unternehmen reagiert mit diversen Maßnahmen auf die veränderte Marktsituation. Immer mit dem richtigen Ziel und voller Transparenz, dennoch fordern die großen Change Prozesse der letzten Monate viel vom Team.
Man merkt selbst, dass man die Verunsicherung von Außen (Krieg, Rezession) gepaart mit der Ermüdung nach der Corona-Krise mit sich schleppt. Es ist immer noch super hier, wie gewohnt leicht chaotisch, aber nicht mehr so leichtherzig wie früher.
Remote, Teilzeit, flexible Arbeitszeiten und das alles mit dem Vertrauen, dass ich als Mitarbeiterin verantwortungsvoll damit umgehe.
Man lernt jeden Tag dazu. Manchmal wäre mir etwas weniger „learning by doing“ und mehr Schulung auf meinem Fachgebiet lieber.
Ich bin zufrieden!
Das Bewusstsein ist absolut vorhanden. Im gesellschaftlichen Bereich sind wir in vielen Dingen weit vorne (Vereinbarkeit bspw). In Richtung Umweltschutz passiert auch schon einiges, wenn auch in kleineren Schritten.
Finde ich top! Egal, wen man anspricht oder um Hilfe bittet - alles sind nett und hilfsbereit, selbst wenn man sich vorher gar nicht kannte.
Wir haben nicht viele Kolleg:innen über 60, soweit ich weiß. Mir ist nichts bekannt, dass sie anders behandelt würden. Wer in Rente geht, wird gebührend verabschiedet, wer mal technische (Nach-)Hilfe benötigt, bekommt diese umgehend.
Wir sind alle nicht perfekt. Ich bin nicht immer mit allem einverstanden, was wie entschieden oder gemacht wird. Aber das ist ok und hier kann ich das auch offen ansprechen! Oft stellt sich heraus, dass hinter einer Entscheidung viele Abwägungen stehen, die einem gar nicht klar waren. Es gibt Situationen, in denen ist die „am wenigsten schlechte“ die beste Option. Was ich gut finde: dass mit Coaching und interner Academy auch die persönliche Entwicklung der Leads (u.a.) gestärkt wird.
Hab alles, was ich für Remote Work brauche in toller Qualität. Die offices sind wunderschön - leider nicht ganz so frequentiert wie vor Corona.
Es ist sehr viel guter Wille da, alle zu jederzeit auf einem angemessenen Informationsstand zu halten. Das gelingt nicht immer. Das Maß an Transparenz und das damit einhergehende Vertrauen ins Team finde ich aber absolut einzigartig.
Fühle mich absolut gleichbehandelt.
Ich bin schon einige Jahre da - mir war noch keinen Tag langweilig. Manchmal denke ich zurück zu meinen Anfängen hier und staune, wie extrem ich gewachsen bin. War es immer einfach? Auf gar keinen Fall! Aber Wachstum findet nunmal außerhalb der Komfortzone statt!
Ich kann aus vollem Herzen sagen: Ich liebe es hier zu arbeiten!
Jeden Monat wird im All Hands dem gesamten Unternehmen Transparenz geben. Jeder darf offen Fragen stellen.
Zu den Corona Anfangsphasen wurde wöchentlich gesprochen und volle Transparenz zur Situation um das Unternehmen, und was dies für Mitarbeitende bedeutet, gegeben. Mir hat dies viel Sicherheit gegeben.
Die Menschen dort haben ihr Herz am richtigen Fleck. Und bewahren meist einen kühlen Kopf für gute, kluge und tragfähige Entscheidungen.
Nichts, wirklich nichts.
Überdenken könnte man die Philosophie der geringen Partizipation der Mitarbeiter am großen Erfolg des Unternehmens.
sehr lösungsorientierte und lernwillige Kultur - hier geht es immer darum, aus Fehlern oder Verbesserungspotentialen für die Zukunft zu lernen (vom Azubi bis zu den Geschäftsführern)
Leider wissen einige Kollegen nicht zu schätzen was man hier hat. Es wird unheimlich viel Aufwand betrieben, um wirklich alle mitzunehmen. Das sollte mehr wertgeschätzt werden. Arbeitgebermarke und - verhalten ist (selbst im Trennungsfall) spitze! Wer will, kann hier mehr als glücklich sein.
Hier wird sehr viel Wert auf die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben gelebt.
Nur bedingt Aufstiegsmöglichkeiten gegeben. Man muss seine Weiterbildung selbst in die Hand nehmen, findet dann aber auch die nötige Unterstützung.
Ist okay, aber nicht in jeder Hinsicht führend. Top-Leute werden aufgrund der Kultur gewonnen und gehalten.
Fürs Umweltbewusstsein gibt's zwei Punkte Abzug, aber das Sozialbewusstsein reißt es wieder raus.
Unglaublich starker Zusammenhalt unter Kollegen über alle Standorte und Tätigkeitsbereiche hinweg
Auch ältere Kollegen werden gut integriert.
Zum großen Teil sehr junge und teils wenig erfahrene Führungskräfte, die begierig sind, dazu zu lernen und es immer besser zu machen; was vielen jüngst immer besser gelingt. Daher sind Fehler wenn sie passieren, leicht zu verzeihen.
Top Ausstattung, schöne Büros, flexible Arbeitszeiten und -orte. Remote Work gab's schon vor Corona.
sehr offene und transparente Kommunikationskultur
Viele weibliche Führungskräfte sorgen für einen gesunden und guten Mix. Es sind viele Nationalitäten vertreten. Deutsch- und Englischkurse werden angeboten. Top!
Da jedem einzelnen relativ viel Verantwortung und Gestaltungsspielraum überlassen wird, braucht es einem hier nicht langweilig zu werden.
Hier kommt es sehr auf die Abteilung an, aber seit einigen Jahren geht die Stimmung immer weiter runter.
Leider nur theoretisch, denn teils arbeitet man im Urlaub oder gerade zu Corona trotz KUG eben länger.
Wir drucken individuelle Karten. Hier fehlt mehr QM, denn man könnte viele Fehldrucke vermeiden
Gerade im Service wird sehr zusammengehalten, gerade zu den Peakzeiten gegen Weihnachten
Es gibt wenige alte Kollegen "Jüngere kann man sich doch besser erziehen"
Vorgesetzte sollten sich im Aufgabengebiet auskennen und nicht nur delegieren und fordern können. Empathie ist auch nicht wirklich da. Ich würde mir jemanden wünschen, der nicht nur seine eigenen Interessen vertritt.
Systeme werden auf Teufel komm raus gehalten, leider gibt es bei der Auswahl der Hardware keine individuelle Auswahl. Wie passt das mit dem "Wir sind kein Konzern-Denken" zusammen?
Es wird - gerade zu Corona - versucht durch All Hands die Mitarbeiter informiert zu halten. Ein stimmiger Weg ist leider nicht klar zu erkennen
Da es außerhalb von München ist, wird eben auch weniger gezahlt. Leider wird an demotivierenden Mitarbeiter bewerten sich gegenseitig festgehalten. Sozialleistungen - egal ob Kinderkrankheitstage bezahlt, Diensthandy, Zuschuss für Kinderbetreuung - hier kann noch sooo viel passieren. Mehrstunden werden geleistet, aber ganze Tage darf man dafür nicht frei nehmen
Sitzt man einmal auf einer Position, ist ein Wechsel schwer.
Transparenz, Austausch auf Augenhöhe über alle Ebenen hinweg, großartiges Team - definitiv ein Laden, den ich mir einmal wieder vorstellen kann!
- Arbeitsschwankungen (in beide Richtungen) reduzieren
- Learning zugänglicher machen
- mehr Anreize für gute Führung setzen, sodass sie neben der KPI- und businessgetriebenen Operativen bestehen kann
wertschätzender Umgang, ich konnte meine Meinung immer offen und ehrlich äußern und hatte das Gefühl, das ist absolut gewollt! Durch Company Events und ein gemeinsames Lunch/Brunch (vor Corona natürlich) wurde auch immer aktiv was für die gute Stimmung getan - nun wird remote auch das Beste gegeben.
Definitiv ein "new Work" Laden, gleichzeitig hat Celebrate noch kein Image, weil es im Fall der Fälle immer noch die kartemacherei ist, die man kennt
super flexibel, remote first, Vertrauensarbeitzeit, und ich konnte immer selbst entscheiden, wann ich wie arbeite.
die Geschäftsidee ist und bleibt Papeterie. Kompensation (für den Kunden) anzubieten, und noch viel mehr, auch als Company was für den ökologischen Fußabdruck zu machen, sehe ich als must-have für die Zukunft. Und vielleicht weniger Seidenpapier als Verpackung ;)
Learning Sessions intern, Cultural Learning Journey für Newstarter, Data Lunch, die Möglichkeit Konferenzen/Trainings die man besuchen will zu pitchen und nach sparring selbst zu entscheiden, ob man den Invest (finanziert von der Company) machen möchte.
Learning on the job in vielen Rollen total gegeben.
Gleichzeitig braucht es noch mehr Fokus für manche Bereiche (Leadership, Remote work) und die aktuellen Prozesse sind für Extrovertierte leichter zugänglich als für Introvertierte Kolleg*innen. Aber das kann man ändern!
ich kann nur für mein Team sprechen: vertrauensvoll, ehrlich, großartige sparrings, ich musste mir nicht überlegen wie etwas anspreche, weil ich immer wusste, wir wollen gemeinsam das Beste für das Projekt.
Vertrauensvoll. Ich glaube die Leads haben ihr Team im Blick - größter Knackpunkt ist vermutlich der Faktor Zeit (wie immer) - und ab und an kommt das Thema "Führung" unter die Räder und fällt der Operative zum Opfer.
top Technik, Mac Book, Vertrauensarbeitszeit, viele Teilzeitmodelle, coole Büros, Hunde erlaubt, Remote first.
Gleichzeitig bedeutet das unglaubliche Maß an Freiraum und Flexibilität auch, dass ein Teamgefühl remote "gehalten" und "geschaffen" werden muss. Wie das aussieht wird sich erst nach Corona wirklich zeigen können, weil remote first ist ja nicht corona lockdown ;)
ich war beeindruckt von der Transparenz, die ggü allen Kolleginnen und Kollegen herrschte. Regelmäßige All Hands informieren zu Themen und gleichzeitig ist in diesem Raum aber auch ehrliche Debatte gewünscht. Das klappt mal mehr und mal weniger gut, weil es natürlich ungewohnt ist, vor großer Runde auch kritische Themen anzusprechen. Aber ich glaube, celebrate lernt da gemeinsam, dass dieser offene Diskurs ernst gemeint ist. Ich habe Leads und CEOs wirklich so erlebt, dass heikle Themen lieber transparent besprochen werden, anstatt im Flurfunk oder in den Tiefen eines Slack Channels ein Schattendasein zu führen.
bzgl. Gehälter wird gerade viel getan und informiert und ein fairer Prozess ist hoch priorisiert. Und auch da wird nach neuen Ideen gesucht und mutig pilotiert
Urlaubstage sind gestaffelt (beginnend bei 26 im ersten Jahr) und ein unnötiger Wettbewerbsnachteil für die Company. Flexible Teilzeitlösungen möglich.
Viele Benefits sind im Büro (Obst, Kaffee, Brunch, Friday Lunch, gute Stühle, super Technik), und müssen nun in ein Remote first Setup gebracht werden, aber das wird sicher kommen
- internationales Team
- Faktoren wie Herkunft, Geschlecht, sexuelle Orientierung spielen nach meiner persönlichen Wahrnehmung keine Rolle, das ist großartig
- Frauen in allen Bereichen vertreten (Team Leads sehr ausgewogen, Tribeleads (noch) nicht ganz)
und dennoch: potentiell flapsigen Sprüchen ggf. selbstbewusst und schlagfertig zu kontern ist immer ein Plus ;)
Es gibt viele interessante Aufgaben und Eigeninitiative wird definitiv geschätzt. Oft bedarf es guter Hands-On Lösungen, die funktionieren und aber auch sicherstellen, dass es in potentiell größerem Setup immer noch funktionierende Prozesse sind. Ab und an wird sich dann auf der Suche nach Lösungen mit zu vielen Beitragenden verrannt, sodass manche Dinge schlanker und klarer gelöst werden könnten. An anderen Stellen fehlt es an effizienter Abstimmung, die manche Themen mühsam machten. Alles in allem wird klar in Richtung Wachstum gestrebt und ich vermute, vieles entwickelt sich auch deutlich weiter in der kommenden Zeit
Die Schwankung der Arbeitsbelastung ist zudem immens hoch, ab und an versinken Teams in Arbeit, in anderen Momenten scheint nichts zu tun zu sein. Auch das ist viel Corona geschuldet gewesen, aber teilweise auch einfach der Prioritätensetzung und (zu) kurzfristiger Planung
So verdient kununu Geld.