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Conrad 
Electronic 
SE
Bewertungen

476 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 3,6Weiterempfehlung: 68%
Score-Details

476 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

275 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 132 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Zuverlässiger Arbeitgeber der auch in Krisen seinen Mitarbeitern zur Seite steht.

4,5
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Beschaffung / Einkauf bei Conrad Electronic SE in Hirschau gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Großes Familienunternehmen, dass seine Verantwortung in schwierigen persönlichen Situationen ernst nimmt.

Verbesserungsvorschläge

Nimmt Kritik ernst und nimmt Verbesserungen vor.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Conrad – das Unternehmen, das konnte, aber nicht wollte...

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Conrad in Hirschau gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Eigentlich ist da nichts Nennens würdig.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Rücksichtslosigkeit

Verbesserungsvorschläge

Weniger Kununu Reviews löschen lassen und mehr zuhören...

Arbeitsatmosphäre

Es ist Great place to leave....

Work-Life-Balance

Nicht mehr Nennens würdig

Karriere/Weiterbildung

Ich denke einige Leute haben Udemy Zugang, sonst gibt's kaum etwas.

Kollegenzusammenhalt

Das einzig Positive

Umgang mit älteren Kollegen

Das hat die Firma jetzt auch gezeigt - nicht positiv.

Vorgesetztenverhalten

C-Ebene aggressiv und respektlos

Arbeitsbedingungen

Erst alle zurück ins Büro und dann rausfinden, die Stühle sind eigentlich kaputt, Arbeitsstationen sind nicht ausgestattet,...

Bis zur Behebung wird es „nur“ 5-6 Monate dauern.. bis dahin aber trotzdem ins Büro kommen...

Netzwerkleitungen und WiFi veraltet und unstabil.

Kommunikation

Leider ist die Kommunikation auf der C-Ebene aggressiv und respektlos

Gleichberechtigung

Leute, die es wagen zu sagen, dass das Unternehmen den falschen Weg einschlägt, werden zum Schweigen gebracht und sollten sich nach einem anderen Arbeitsplatz umsehen.

Interessante Aufgaben

kaum... wenn man Einsteiger ist, vlt.


Image

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

3Hilfreichfinden das hilfreich3Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Sophia Barth, Trainee Human Resources
Sophia BarthTrainee Human Resources

Liebe*r Kolleg*in,

vielen Dank für deine Bewertung.

Da du leider deine Gedanken nicht näher ausgeführt hast, würden uns freuen, wenn du uns mehr über deine Erfahrungen bei Conrad Electronic erzählen würdest.

Dein Feedback hilft uns dabei, uns als Arbeitgeber weiterzuentwickeln. Wir sind gespannt auf deine Verbesserungsvorschläge, die du uns gerne per E-Mail an sophia.barth@conrad.de zusenden kannst.

Viele Grüße
Sophia

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.

Ein Unternehmen begeht Harakiri

2,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Conrad in Hirschau gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die effiziente HR-Abteilung. Erkennt man daran, wie schnell Conrad neue Kunu-Bewertungen meldet und deaktivieren läßt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass er hier auf Kununu so viel löschen läßt.

Da meine Bewertung nun schon zweimal gemeldet und deaktiviert wurde, möchte ich darauf hinweisen, dass es sich bei den gemachten Angaben um meine persönliche und subjektive Meinung handelt.

Verbesserungsvorschläge

Angenommen man ist ein Arbeitgeber in der Mitte von Nirgendwo, wo die größte Attraktion ein großer Sandhaufen ist auf den man mit dem Lift hinauf fahren kann. Ein Arbeitgeber mit einer steinzeitlichen Büroausstattung, schlechtem Gehalt und praktisch keinen Zusatzleistungen/VL.

Der einzige Vorteil, den dieser Arbeitgeber hatte, war eine zeitgemäße Home Office Regelung. Da sich der Chef aber „mehr Leben in der Bude“ wünschte wurde diese abgeschafft - ohne dass es wirtschaftliche, organisatorische oder sonst irgendwelche Vorteile für die Firma gehabt hätte.

Was zur Folge hatte, dass massenweise Mitarbeiter kündigten und immer noch kündigen - bis zu einem Grad, der die Betriebssicherheit gefährdet.

Kann man in so einem Fall sagen: Ein Unternehmen begeht Harakiri?

Arbeitsatmosphäre

Hat sich in den letzten Monaten extrem verschlechtert

Work-Life-Balance

Vor der Back to Office Initiative: sehr gut
Mittlerweile: wieder wie am Beginn der Industriellen Revolution vor 100 Jahren

Karriere/Weiterbildung

Früher hatte man eine Chance mit viel Eigeninitiative Kurse, Seminare oder den Besuch von Konferenzen zu bekommen. Wegen Budgetkürzungen ist nicht einmal das mehr möglich.

Gehalt/Sozialleistungen

Absolut unterdurchschnittlich. Wegen Gehalt geht niemand zu Conrad.

Kollegenzusammenhalt

Ausgezeichet. Mein Team ist aktuell der einzige Faktor, der mich noch bei Conrad hält. Da aber 4 (von 8) Teammitgliedern aktiv auf Jobsuche sind werde ich auch nicht mehr lange bei Conrad bleiben.

Vorgesetztenverhalten

direkter Vorgesetzter: ausgezeichnet
die Ebenen darüber: stark verbesserungswürdig

Arbeitsbedingungen

Sehr laute Großraumbüros, konzentriertes Arbeiten ist kaum möglich. Ausstattung ist schon sehr in die Jahre gekommen. Manchmal funktioniert nicht mal das WLAN ordentlich (was für meinen Job essenziell ist)

Kommunikation

Im Team: hervorragend.
Teamübergreifend: schlecht bis katastrophal. Speziell, was die Kommunikation mit dem Management oder HR betrifft.

Update: Jetzt, wo sogar der Söder ein Gender-Verbot für Schulen und Behörden erlassen hat, sollte sich vielleicht auch die Firma Conrad überlegen, ob man diesen Schwachsinn nicht wieder abschaffen will.


Image

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

6Hilfreichfinden das hilfreich8Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Sophia Barth, Trainee Human Resources
Sophia BarthTrainee Human Resources

Liebe*r Kolleg*in,

da wir bestrebt sind, uns stets zu verbessern, sind wir dankbar für dein Feedback.
Es freut uns zunächst, dass du den Kollegenzusammenhalt sowie die Aufgaben als auch die Gleichberechtigung bei Conrad schätzt.

Dass du nicht vollumfänglich zufrieden bist, bedauern wir. Führung, Informationsaustausch und Kommunikation sind für uns wichtige Themen, an deren Weiterentwicklung wir kontinuierlich arbeiten. In letzter Zeit gab es auf dieser Plattform einzelne Kommentare, die die Stimmung im Unternehmen und unsere Unternehmenskultur vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Home-Office-/Büro-Regelung beleidigend oder wahrheitswidrig dargestellt haben. Wir setzen uns mit allen geäußerten Bedenken auseinander – ein respektvoller und konstruktiver Dialog sind jedoch Grundvoraussetzung. Beleidigungen oder unwahre Behauptungen gehören nicht dazu. Wir haben uns im Einklang mit den Richtlinien dieser Plattform daher entschieden, Kommentare zu melden, die gegen die Regeln von Kununu verstoßen. Diese Entscheidung wurde nicht leichtfertig getroffen, denn wir legen großen Wert auf offene und ehrliche Kommunikation, gegenseitigen Respekt und eine positive Fehlerkultur.

Damit wir die Hintergründe deiner Kritik besser verstehen können, würden wir uns freuen, wenn du uns per Mail (sophia.barth@conrad.de) schilderst, was dich zu deiner Einschätzung führt.

Viele Grüße
Sophia

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.

Hohe Fluktuation und unzufriedene Mitarbeiter - alles, aber kein "Great Place To Work"

1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Conrad Electronic SE in Hirschau gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Update: ich bin schockiert. Mir ist schon aufgefallen, dass viele der neuen, negativen Bewertungen sukzessive verschwunden sind. Mittlerweile weiß ich auch warum. Das Unternehmen versucht anscheinend, diese gezielt entfernen zu lassen, wegen angeblicher Falschbehauptungen.
Ist das wirklich der richtige Weg, mit Kritik seiner Basis umzugehen?
Aber gut, laut GF sind angeblich 98% der Belegschaft sehr zufrieden mit Conrad (Quelle: Townhall-Meeting Februar 2024). Da passt eine wachsende Anzahl an schlechten Bewertungen natürlich nicht ins Bild.
Eine Zustimmungsquote von nahezu 100%, dazu eine Zensur an unerwünschten Meinungen. Man fühlt sich fast 80 Jahre in der Zeit zurückversetzt. Ob das ein attraktiver Arbeitgeber ist, soll jeder für sich selbst entscheiden.
Ich zumindest werde versuchen, meine Bewertung möglichst so zu formulieren, dass die GF mich nicht wieder wegen angeblicher Falschbehauptungen melden kann. Einige Kommentare muss ich deshalb natürlich löschen, diese Abschnitte sind aber entsprechend markiert.

Eigentlich habe ich keine Notwendigkeit gesehen, eine eigene Bewertung zu schreiben, da die aktuellen Bewertungen die relevanten negativen Entwicklungen schon ausführlich darstellen.
Dass allerdings diverse Leute aus der Führungsriege LinkedIn gerade zukleistern mit der [Zensur] "Great Place to Work"-Auszeichnung, ist eine so unterirdische Frechheit, dass es jetzt auch meine Bewertung als realistischen Gegenpol dazu braucht.

[Zensur]
Beim Vorstellungsgespräch wurde ich mit einer sehr modernen Remote-Regelung gelockt. Maximal 1 Tag Office pro Woche, man hätte damit gute Erfahrungen gemacht, es entspricht ja auch dem modernen Zeitgeist, usw.
Dann kam allerdings das sehr sportliche Unternehmensziel für das Jahr 2023, den aEBIT im Vergleich zum Vorjahr um > 20% zu steigern.
Dieses Ziel wurde natürlich nicht erreicht. Die GF sieht die Ursache aber nicht z.B. an der aktuellen allgemeinen weltwirtschaftlichen Lage, nein, dass die Mitarbeitenden zu wenig vor Ort im Büro sind, wurde als Grund festgelegt.
Also hat sich die GF dazu entschlossen, die Remote-Regelung deutlich zu reduzieren und 3 Tage Office pro Woche festzulegen. Man wusste aber, dass diese Änderung die Mitarbeiter verärgern wird und [Zensur]. Keine 2 Wochen nach Abschluss der Umfrage wurden die Änderungen der Remote-Regelung verkündet.
[Zensur]. Würde man aktuell dieselbe Umfrage wiederholen, hätte Conrad keine Chance auf das Zertifikat. Dass Conrad wie erwähnt dann noch mit dieser Auszeichnung wirbt, ist blanker Hohn gegenüber den Mitarbeitern.
Vorsicht also bei Stellenausschreibungen! Es wird geworben mit Sätzen wie “Aufgrund unserer modernen IT-Infrastruktur ist für uns mobiles Arbeiten in den verschiedenen Unternehmensbereichen fest etabliert.”, das stimmt nur begrenzt.

Was ist das Problem mit der neuen Office-Regelung?
Wie man in den anderen Bewertungen schon lesen kann, sorgt die neue Office-Regelung aktuell für extremen Unmut im Unternehmen. Die offizielle Begründung ist, dass die Unternehmensziele nicht erreicht wurden, weil die Leute im HO nicht so gut miteinander kommunizieren können.
Das ist natürlich an den Haaren herbeigezogen, der Grund ist ganz einfach dass der Inhaber "endlich wieder mehr Leben in der Bude" haben möchte (wörtliches Zitat vom Inhaber). Deswegen wurde man auch gebeten, sich innerhalb der Abteilung so abzustimmen, dass die Büros über die Woche hinweg immer gleichmäßig besetzt sind, damit vor Ort immer gleich viel “Leben in der Bude” ist.
Auf die Anmerkung, dass man dadurch seine Mitarbeiter verärgert und Kündigungen die Folge sein könnten, kam die Antwort (erneutes Zitat): "Dann sind das eben nicht die richtigen Mitarbeiter für uns". Die Wertschätzung, die einem gerade entgegengebracht wird, liegt also bei 0, die allgemeine Stimmung im Unternehmen ist natürlich am Boden.

Was ist sonst so los bei Conrad?
- Einen Teil seines Gehalts bekommt man als Tantieme, da führt kein Weg dran vorbei. Die Tantieme wiederum ist an die Erreichung der Unternehmensziele gebunden. Da die Unternehmensziele letztes Jahr nicht erreicht wurden, wird die Tantieme voraussichtlich ausfallen, was auch wieder für sehr viel Unmut in der Belegschaft sorgt. Auch hier wird natürlich nicht darüber diskutiert, dass die Ziele vielleicht einfach zu hoch gesteckt waren, oder an eine veränderte gesamtwirtschaftliche Lage angepasst werden müssen.
- Die Fluktuation ist sehr hoch, vor allem bei jungen Leuten u30 liegt sie bei Männern bei knapp 15%, und bei Frauen bei knapp 33%, nachzulesen im öffentlichen Nachhaltigkeitsbericht 2022 auf conrad.de. Das Unternehmen schafft es nicht, für junge Leute dauerhaft attraktiv zu sein. Nachbesetzungen sind selten Leute mit Expertise, man stellt hauptsächlich Studienabgänger ein. Langfristiges Know-How baut man sich so natürlich nicht auf.

Verbesserungsvorschläge

Anmerkung zu den zensierten Abschnitten:
Im Kern geht es darum, dass die GPTW-Umfrage und die Änderung der HO-Regelungen zeitlich sehr ungünstig aufeinander gefallen sind, und zwar so ungünstig, dass man den Eindruck haben könnte, dass das Vorgehen so geplant war. Laut GF hat es sich allerdings um einen reinen Zufall gehandelt, und war absolut unbeabsichtigt. Meiner Meinung nach ist der Zufall hier allerdings schon zu stark auf Seiten der GF, um glaubhaft zu sein.

Ich möchte auch dem vorgefertigten Text von HR gleich vorwegnehmen, dass wir uns derzeit nicht an unseren HR Business Manager wenden können. Er hat gekündigt, und wir wissen nicht, wer uns jetzt betreut.

Arbeitsatmosphäre

Aktuell miserabel.

Work-Life-Balance

Bis vor kurzem super dank der großzügigen Remote-Regelung. Ab jetzt muss ich allerdings 8 Std./Woche zusätzliche Pendelzeit einplanen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das ecovadis-Zertifikat ist gekauft, und selbst damit hat es nur für die schlechteste Kategorie gereicht. Zitat aus dem Nachhaltigkeitsbericht: “Die Conrad Unternehmensgruppe bekennt sich ausdrücklich zu einer ökologisch und sozial verantwortungsvollen Unternehmensführung.” Dass mehr Office-Tage zu mehr Verkehr und dadurch höherer Umweltbelastung führt, wird gekonnt ignoriert.

Umgang mit älteren Kollegen

Auch älteren Kollegen, die der Firma schon einige Dekaden die Stange gehalten haben, wird bei der neuen Office-Regelung kein Quäntchen entgegengekommen. So vergrault man sich erfolgreich junge Mitarbeiter.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten sind über alle Ebenen hinweg auf Ihre eigene Karriere bedacht. Sie geben sich größte Mühe, der GF zu gefallen. Am Wohl der Basis ist hier keiner interessiert.
Als Beispiel hat eine Führungskraft entgegen dem großen Widerstand seiner Mitarbeiter ab der ersten Ankündigung, dass eine neue Office-Regelung geplant ist, diese Regelung eigenmächtig schon früher eingeführt, um "mit gutem Beispiel voranzugehen".

Arbeitsbedingungen

uralte Büros.

Gehalt/Sozialleistungen

[Zensur]. Ich bewerbe mich gerade aktiv weg, und werde mein Gehalt um 30-35% steigern können.
Von älteren Kollegen hört man haarsträubende Geschichten über 10 Jahre Nullrunde und Gehaltserhöhungen von 20€ Brutto/Monat.

Gleichberechtigung

Aufgrund von Zensur Änderung auf 1 Stern.

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Viel Schein, wenig Sein

1,5
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Conrad Electronic SE gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

30 Tage Urlaub

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Viel Schein - wenig sein.
Keine Kommunikationskultur - Ober sticht Unter und zwar immer.

Verbesserungsvorschläge

- Mehr in die Mitarbeiter investieren - Weiterbildung
- Prozesse und Verantwortlichkeiten klären
- Umbau Headquarter

Arbeitsatmosphäre

Welche Amtosphäre?

Image

Außen hui - innen pfui

Work-Life-Balance

Kommt auf die Abteilung an.

Karriere/Weiterbildung

So gut wie keine Möglichkeiten

Gehalt/Sozialleistungen

20 - 30 % unter dem Branchendurchschnitt

Kollegenzusammenhalt

Jeder kämpft für sich.

Vorgesetztenverhalten

Leadership? Gibts hier nicht. Einweg TOP - DOWN Management

Arbeitsbedingungen

Die 80ziger lassen grüßen. Internet im Headquarter ist ein Witz.

Kommunikation

Miserable interne Unternehmenskommunikation.

Interessante Aufgaben

Dinosaurier der ausstirbt.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

4Hilfreichfinden das hilfreich5Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Sophia Barth, Trainee Human Resources
Sophia BarthTrainee Human Resources

Liebe*r Kolleg*in,

vielen Dank für dein Feedback auf Kununu.

Wir finden es sehr schade, dass du mit deiner Zeit bei Conrad aktuell unzufrieden bist.

Wir möchten dir versichern, dass uns die Zufriedenheit unserer Mitarbeitenden am Herzen liegt und dass wir kontinuierlich daran arbeiten, die Arbeitsbedingungen bei Conrad zu verbessern.

Unter anderem arbeiten wir kontinuierlich an einer offenen und wertschätzenden Kommunikationskultur im Unternehmen, in der alle Mitarbeitenden gehört werden sowie die Möglichkeit erhalten, sich persönlich und fachlich weiterzuentwickeln.

Wir sind überzeugt, dass wir durch einen offenen und konstruktiven Dialog mit unseren Mitarbeitenden und durch die Umsetzung der von dir angesprochenen Maßnahmen die Arbeitsbedingungen bei Conrad Electronic nachhaltig verbessern können.
Melde dich mit weiteren Anliegen gerne bei uns per Mail (sophia.barth@conrad.de).

Viele Grüße
Sophia

Ideologisch auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit

1,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Conrad Electronic SE in Hirschau gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Meiner Meinung nach wurde das in den letzten Bewertungen mit weniger als 4 Sternen schon genug ausformuliert. Ich schließe mich den Punkten an

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich kann mich den anderen Kommentaren anschließen, die bereits auf die sinnlose Anwesenheitspflicht eingegangen sind. Das möchte ich nicht auch noch weiter ausformulieren, da es noch einen weiteren wichtigen Punkt gibt.
Die Firma gibt sehr hohe Umsatzziele aus, die meiner Meinung nach nicht realistisch sind. Vermutlich will die Firma sich damit die Prämie sparen. Aber dass sie damit die Mitarbeiter demotiviert, sieht die GF vermutlich nicht.
Um vielleicht doch die extrem hohen Ziele zu erreichen, wäre meiner Meinung nach ein besserer Einkauf notwendig. Wir haben nämlich meiner Meinung nach oft zu wenig Auswahl an Produkten bzw. es scheitert dann am Preis, dass sie gekauft werden.

Liebe HR, bitte überlegt euch doch mal einen besseren Text als den Hinweis, dass man doch mit dem zuständigen HR Business Partner sprechen soll.
So Gespräche würden ja auch nichts ändern oder wollt ihr dadurch die Mitarbeiter identifizieren, die nicht auf “Linie” sind, um entsprechend gegenwirken zu können?

Verbesserungsvorschläge

Nicht nur von oben her diktieren, was angeblich gut für das Unternehmen ist. Auch auf die Mitarbeiter hören. Vielleicht auch mal eine Umfrage unter den Mitarbeitern machen, wie sie über die aktuelle Situation mit der Anwesenheitspflicht und der Prämienkürzung denken.
Außerdem würde ich realistische Ziele definieren, damit man als Mitarbeiter auch die Chance hat, die Prämie in voller Höhe zu bekommen.
Das ein Teil der Prämie (sofern wir jemals wieder die hohen Ziele erreichen) bzw. vom Weihnachtsgeld als Gutschein ausgegeben wird, ist ja in der Theorie nicht schlecht. Allerdings will sich Conrad auf das B2B Geschäft konzentrieren. Somit gibt es für Privatkunden immer weniger Produkte zur Auswahl. Es wird folglich immer schwieriger, etwas zu finden, um den Gutschein zu verbrauchen. Entweder muss man darüber nachdenken, für die Mitarbeiter auch B2B only Produkte (auch Marktplatz) freizuschalten oder in die Diskussion einsteigen, ob der Gutschein noch zeitgemäß ist.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war ja schon durch die sinnlos eingeführte Anwesenheitspflicht schlecht. Jetzt wurden die Mitarbeiter noch weiter demotiviert, da die Prämie (variabler Gehaltsanteil bei AT-Verträgen) nur zu einem geringen Anteil ausgezahlt wurde. Daran sind aber nicht die Mitarbeiter Schuld. Meiner Meinung nach hat die Firma einfach viel zu hohe Ziele gesetzt. Dies entspricht faktisch einer Lohnkürzung.

Image

Laut den ideologischen Vorstellungen des Inhabers und der Geschäftsführung ist bei Conrad alles super. Wenn man sich allerdings mit den einfachen Angestellten unterhält, ist das Ansehen der Firma alles andere als super. Willkürliche Entscheidungen wie eine Anwesenheitspflicht tragen dazu natürlich bei. Denn dem Inhaber und der Geschäftsführung ist es meiner Meinung nach egal, wie die Angestellten denken. Wie hat es die Geschäftsführung so schön formuliert: Auch in den besten Familien gibt es immer wieder andere Ansichten und am Ende rauft man sich zusammen (Anmerkung vom Autor dieses schönen Beitrags: “und macht das, was das Familienoberhaupt will”)
Meiner Meinung nach täuscht sich die Geschäftsführung gewaltig. Die Mitarbeiter kommen zwar ins Büro, sind aber alles andere als zufrieden.

Work-Life-Balance

Dazu muss ich nichts mehr schreiben, denn man muss sich nur die anderen Bewertungen seit Anfang Januar anschauen. Das sagt alles.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Conrad braucht meiner Meinung überhaupt nicht mehr darüber nachzudenken, als umweltfreundliches Unternehmen aufzutreten. Denn wenn man als Arbeitgeber die Mitarbeiter sinnlos in ein teilweise nicht funktionsfähiges Büro zwingt, obwohl sie im Homeoffice die Arbeit deutlich besser erledigen könnten, wird sinnlos CO2 ausgestoßen. Dies könnte eingespart werden, wenn die Mitarbeiter weiterhin im Homeoffice arbeiten dürften.

Kollegenzusammenhalt

Meiner Meinung nach herrscht seit der sinnlos eingeführten Anwesenheitspflicht Missgunst zwischen den Mitarbeitern. Denn manche können nicht verstehen, dass Kollegen ggf. eine Reduktion bekommen haben. Wer gefallen will, kann hier durch höhere Anwesenheit punkten.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten nehmen die Belange der Mitarbeiter nicht mehr ernst. Man liefert stichhaltige Argumente, warum eine Anwesenheitspflicht sinnlos ist. Es wird nur gesagt, dass man damit nun eben leben muss. Es wird gar nicht versucht, für den Mitarbeiter zu kämpfen.
Auch sehen die Vorgesetzten scheinbar die niedrige Prämie nicht so schlimm. Da kommen nur so Aussagen, es hätte ja schlimmer kommen können. Verdienen die Vorgesetzten so gut, dass es ihnen egal ist, ob sie eine Prämie bekommen oder nicht?
Generell wird mittlerweile seitens der Führungskräfte oft darauf hingewirkt, dass man das Ganze vergessen und nicht mehr darüber sprechen soll.

Arbeitsbedingungen

Aktuell ist es meist eine Zumutung im Büro eine Videokonferenz abzuhalten. In letzter Zeit wurden die Videos der anderen Teilnehmer auf Grund der schlechten Netzwerkverbindung immer wieder ausgeblendet. Egal ob WLAN oder LAN.
Außerdem gibt es fast keine verfügbaren Besprechungsräume. Mehrere Räume, die bisher super Besprechungsräume waren, wurden leider aufgegeben, um daraus Büros für besonders wichtige Mitarbeiter/Vorgesetzte zu machen.
Es gibt zwar wunderschöne Besprechungsboxen, wo es kein Tageslicht gibt und Teilnehmer in einer Videokonferenz alle Gespräche aus den benachbarten Boxen mitbekommen. Meiner Meinung nach hat sich da niemand Gedanken bei der Einrichtung gemacht

Kommunikation

Meiner Meinung nach sollte sich die GF überlegen, was sie in den Townhall Meetings und in Interviews sagt.
Im Townhall Meeting hat die Geschäftsführung den Mitarbeitern vorgeworfen, nicht genug für den Umsatz zu tun und daher die Office Pflicht eingeführt, um besser am Umsatz arbeiten zu können. Die aktuelle wirtschaftliche Situation wurde ignoriert.
Einige Zeit später wurde von der GF in einem Interview mit der WirtschaftsWoche bestätigt, dass auch Conrad die Rezession bzw. die aktuelle wirtschaftliche Lage spürt und damit kämpft.
Wieso man hier zwei getrennte Geschichten erzählt, ist absolut nicht nachvollziehbar.

Gehalt/Sozialleistungen

Den Punkt müsste man eigentlich mit noch weniger Sternen bewerten. Leider geht das nicht.
Es wurden für das Jahr 2023 (meiner Meinung nach absichtlich) viel zu hohe Unternehmensziele definiert. Mit diesen Zielen ist leider die Prämie für AT Mitarbeiter verknüpft. Da die Ziele auf Grund der wirtschaftlichen Lage nicht erreicht wurden, fällt dementsprechend auch die Prämie deutlich niedriger aus. Faktisch entspricht dies einer Lohnkürzung durch die Hintertür, denn ohne die Prämie sind die Gehälter noch lächerlicher als ohnehin schon. Den meisten Mitarbeitern war das schon von vornherein klar. Aber die GF hat sich meiner Meinung nach nur gewundert, warum die Ziele nicht erreicht wurden.
Leider hat die Firma meiner Meinung nach nicht dazu gelernt (oder verfolgt den gleichen Plan wie 2023), denn für das Jahr 2024 wurden seitens GF noch höhere Ziele definiert. Vielleicht will man so die Prämie indirekt komplett abschaffen und dadurch Personalkosten sparen?
Meiner Meinung nach müsste dies auch Bewerben gesagt werden, dass es die Prämie vermutlich nur noch auf dem Papier gibt und sie sich bei Vertragsabschluss weigern sollten eine Prämie anzunehmen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Sophia Barth, Trainee Human Resources
Sophia BarthTrainee Human Resources

Liebe*r Kolleg*in,

vielen Dank für dein ausführliches Feedback.

Wir finden es sehr schade, dass du mit deiner Zeit bei Conrad aktuell unzufrieden bist. Wir möchten dir versichern, dass uns die Zufriedenheit unserer Mitarbeitenden am Herzen liegt und dass wir kontinuierlich daran arbeiten, Themen wie Arbeitsbedingungen und Kommunikation zu verbessern.

Da wir davon überzeugt sind, dass wir durch einen offenen und konstruktiven Dialog mit unseren Mitarbeitenden die Arbeitsbedingungen bei Conrad Electronic nachhaltig verbessern können, freuen wir uns über einen persönlichen Austausch zu den von dir angesprochenen Themen oder eine Nachricht per Mail (sophia.barth@conrad.de).

Viele Grüße
Sophia

Unglaubwürdig, stark hierchie geprägt, alle Entscheidungen top down, Argumente zählen nicht

1,3
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Conrad in Hirschau gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Meinung der Belegschaft wird völlig ignoriert

Verbesserungsvorschläge

Hört auf eure Mitarbeiter

Arbeitsatmosphäre

Alte Büros, nur wenig höhenverstellbare Schreibtische, enges Sitzen aufeinander, kein kostenlose Kaffee etc., Kantinenessen im Vergleich zu anderen überteuert

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ein Stern sagt wohl alles. Meine Meinung vorher wurde auf Anweisung von Conrad gelöscht

Umgang mit älteren Kollegen

Obwohl hier viel Erfahrung vorhanden ist, werden diese Mitarbeiter als altbacken behandelt. Auch das Gehalt ist im Vergleich zu jungen, meist unerfahrenen Kollegen niedriger

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte kuschen, da sie sonst ihren Arbeitsplatz verlieren

Arbeitsbedingungen

Keinerlei Altersvorsorge, Gesundheitsvorsorge etc vorhanden

Kommunikation

Townhallmeeting nur online, also Fragen nur online und anonym möglich. Auf Fragen wird viel gesagt aber nichts beantwortet

Gleichberechtigung

Lange Betriebszugehörigkeit nicht nötig, Erfahrung zählt nicht


Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Kollegenzusammenhalt

Interessante Aufgaben

6Hilfreichfinden das hilfreich6Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Wäre ich jünger, würde ich wechseln

1,0
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Conrad in Hirschau gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Will er eh nicht hören

Kollegenzusammenhalt

Mittlerweile nimmt der stark ab, jeder kämpft für sich

Vorgesetztenverhalten

Kein Kommentar, sonst wird die Bewertung durch Conrad wieder zum Löschen gemeldet.

Kommunikation

Büros aus den 90gern


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

5Hilfreichfinden das hilfreich4Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Sophia Barth, Trainee Human Resources
Sophia BarthTrainee Human Resources

Liebe*r Kolleg*in,

vielen Dank für deine Bewertung.

Dein Feedback ist uns wichtig, da es uns hilft, uns als Arbeitgeber weiterzuentwickeln und die Arbeitsbedingungen für alle Mitarbeitenden zu verbessern.

Wir würden uns freuen, wenn du uns deine Gedanken und Bedenken weiter ausführst und uns im direkten Dialog oder per Mail (sophia.barth@conrad.de) schilderst.

Wir sind gespannt auf deine Meinung und würden uns freuen, wenn wir uns darüber austauschen könnten.

Viele Grüße
Sophia

Der Weg zum Mount Everest ist nach oben, und nicht nach unten ins Tal

1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Conrad Electronic GmbH & Co KG in Hirschau gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gute Kantine
Pünktliche Bezahlung
Es gibt Kuchen wenn jemand Geburtstag hat

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Nicht existenter Betriebsrat, es gibt zwar einen, dieser ist aber sehr Arbeitgeberorientiert
Feedback kommt nicht oben an, irgendwo auf der Strecke wird es totgeschwiegen
Für mehr negative Punkte, siehe Bewertungstexte

Verbesserungsvorschläge

Hört auf die Mitarbeiter bevor es zu spät ist
Bessere Benefits für Mitarbeiter, bspw. Tankgutscheine wenn man schon so oft rein muss

Arbeitsatmosphäre

Seit Monaten immer rasanter und deutlich abnehmend und ist mittlerweile auf einem absoluten Tiefstand.

Geschäftsführer, die vor versammelter Mannschaft zur Kündigung auffordern wenn ihnen die neue Strategie nicht gefällt und doch bitte aufhören sollen, das Unternehmen hier auf solchen Seiten zu bewerten.

Back-To-Office mit 3 Tagen die Woche Office wurde unternehmensweit eingeführt, obwohl es super lief wie es bisher war. Jeder Versuch einen plausiblen Grund zu finden, warum wieso weshalb warum wird abgeblockt und damit begründet, das:

a) die Kommunikation verbessert werden soll, wobei viele Kollegen mittlerweile nicht nach Hirschau kommen weil sie weiter weg wohnen oder im Ausland in einer Zweigstelle sind, aber die Deutschen Kollegen müssen rein, damit

b) der Inhaber seine Vision erfüllt bekommt, dass endlich wieder Zitat "... Leben in der Bude ist"

Die Stimmung ist am Boden und dennoch frägt man sich als Mitarbeiter, was kommt als nächstes damit es noch schlechter wird. Vertrauen in das Upper Management ist schon lange weg.

Image

Image nach außen: Conrad ist zu teuer und hat kaum Produkte. Treue Kunden denken anders, aber wie lang kann man diese noch halten?

Image von Innen: Mit jedem Monat abnehmend. Ein Geschäftsführer stellt sich vor versammelte Mannschaft und beklagt, dass die Stimmung seit Monaten abnimmt, aber er kann sich nicht erklären warum.

Mitarbeiter sind extrem unzufrieden und es geht weiter bergab.

Leider sind hier keine 0 Sterne möglich, gut für Conrad dass man hier trotzdem einen Stern minimum geben muss.

Work-Life-Balance

Mit einem Wort beschreibbar: Nicht Existent.

Während Corona mussten alle ins Homeoffice, es hat super geklappt und man ist gewachsen. Corona ist vorbei, es lief weiterhin super.

Nur kam dann die Idee mit Back-To-Office. Wie schon oben beschrieben, ohne jeden Grund musst jeder wieder rein ins Office, Ausnahmen werden gefühlt nur gegeben wenn wirklich, wirklich der Grund akzeptabel ist. Einen Mittelwert gibt es nicht, kein entgegenkommen des Arbeitgebers.

Teilweise müssen Kollegen eine Stunde einfach fahren, und das somit 6x die Woche. Diese Zeit fehlt natürlich dann wieder um produktiv zu sein, aber man ist ja im Büro und somit ist man als Conrad zufrieden?

Man braucht gar nicht versuchen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hirschau zu kommen, es geht aber man verschwendet deutlich mehr Zeit als mit dem Auto zu kommen.

Karriere/Weiterbildung

Man preist an, das man Kurse in Udemy machen kann, super.

Sieht man weiter nach Weiterbildungs- oder Karrierechancen, sucht man vergeblich. Geschuldet der flachen Hierarchie in der Firma, kommt man nur höher wenn jemand über dir kündigt und somit die Stelle frei wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Absoluter unterer Durchschnitt, bis teilweise sogar deutlich unter dem Durchschnitt.

Man versucht das damit zu begründen, man ist ja kein Big-Player und kann deshalb nicht mehr zahlen. Weihnachtsgeld, bzw. Tantime werden teilweise als Gutschein für den Onlineshop gegeben, damit man den Umsatz bei Conrad wieder ankurbelt, wenn man mal einen Artikel findet der passt.

Tantime wird gekoppelt an das Unternehmensziel ausbezahlt, je höher man das Ziel als Firma steckt, desto weniger muss man an die Mitarbeiter ausbezahlen, clever!

Man hört bei AT-Verträgen von jahrenlangen Nullrunden und sehr kleinen Anpassungen des Gehaltes.

Sozialleistungen sind okay, es ginge aber deutlich mehr!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man preist seine EMAS als Conrad, aber die Mitarbeiter pendeln jeden Tage unnötig ins Büro, das Gebäude ist schlecht isoliert (im Sommer zu warm und im Winter eiskalt), Ware wird teilweise in unnötig großen Kartons verschickt, aber hey, Conrad hat das Zertifikat.

Kollegenzusammenhalt

Immer auf das Team bezogen. In meinem Team wunderbar, hört man sich in anderen Teams und speziell anderen Teams aus anderen Abteilungen um, grauenhaft.

Man muss teilweise Angst haben irgendwas vor einigen Kollegen etwas schlechtes oder Kritik zu sagen, weil das sonst nach oben weitergegeben wird um besser bei einigen Führungskräften dazustehen, damit diese wieder besser beim Upper Management dastehen. Das sowas nicht zum Zusammenhalt beiträgt, ist glaub ist selbsterklärend.

Vorgesetztenverhalten

Direkte Vorgesetzte sind super, bis zur Abteilung hin jedenfalls. Leider, sobald es höher den Berg rauf geht, werden diese immer schwerer zu sehen und zu greifen, der Nebel verschleiert hier zu viel. Vielleicht müsste man mehr zusammen rücken?

Arbeitsbedingungen

Man arbeitet zwar mit den neusten Laptops, jedoch wars das schon was neu ist.

Die Büroräume sind aus den 90igern und die Ausstattung gefühlt noch älter. Man hat krampfhaft versucht, jeden Arbeitsplatz gleich auszustatten für Shared Desk, jedoch ohne neue Monitore, Stühle oder Docking-Stations anzuschaffen. Wenn man Glück hat, hat man zumindest einen Monitor der halbwegs brauchbar ist. Teilweise sind die Stühle schon an den Armlehnen kaputt, werden aber nicht ausgetauscht. Man investiert viel lieber in die Stadtverwaltung Amberg und hilft dort mit der Digitalisierung, ist ja öffentlich fürs Image super!

Zudem muss man in einem Großraumbüro arbeiten, während andere Abteilungen geschlossene Räume haben und sich dort mit Shared Desk einbuchen können. Bucht man einen unerlaubten Platz, wird man sofort gerügt, das darf man nicht. Aber man ist doch eine Firma und arbeitet an einem Ziel? Außerdem sind zu wenig Plätze fürs Shared Desk vorhanden um alle Mitarbeiter, die jetzt ja wieder ins Office müssen, unterzubringen.

Kommunikation

Unklare und nicht nachvollziehbare Entscheidungen werden vom Upper Management getroffen, und die armen Abteilungsleiter und Team Leiter müssen dann versuchen, dass irgendwie an ihrer Kollegen weiterzugeben und bekommen dann (leider verständlicherweise), den ganzen Frust ab.

Great Place to Work Umfragen wurden gemacht, welche gezeigt haben wie unzufrieden die Mitarbeiter sind. Anstelle auf das Feedback zu hören und sinnvolle, weitreichende Maßnahmen zu machen, wurde nur das absolute Minimum gemacht und dann eine zweite Umfrage rausgegeben.
Man hat grad so den Schwellwert erreicht, um sich Great Place to Work zu nennen.

Kurze Zeit später wurde angekündigt, alle Mitarbeiter müssen wieder den Großteil ins Office. Das war natürlich vor der Umfrage nicht bekannt, so ein Pech auch, oder war es zum Glück?

Gleichberechtigung

Egal wer du bist, welches Geschlecht, welche Religion, woher du kommst, usw.: das spielt keine Rolle und jeder wird gleich behandelt.

Man sucht aber vergeblich Frauen in höheren Führungsstellen.

Eingewächse, egal wie lange sie da sind, verdienen immer weniger als neue Mitarbeiter, nach dem Sinn braucht hier keiner fragen.

Interessante Aufgaben

In meinem Team absolut gegeben, man hat jeden Tag mit der neusten Technik, neuen Aufgaben und einem interessanten Feld zu tun!


Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

Sophia Barth, Trainee Human Resources
Sophia BarthTrainee Human Resources

Liebe*r Kolleg*in,

vielen Dank für dein ausführliches Feedback auf Kununu.

Wir haben dein Feedback aufmerksam gelesen und möchten dir versichern, dass wir deine Bedenken ernst nehmen und alles daran setzen werden, die angesprochenen Themen zu verbessern.

Dass du mit der gegenwärtigen Ausgewogenheit aus drei Tagen Büro und zwei Tagen Home-Office unzufrieden bist, tut uns leid. Die Entscheidung ist nach gründlicher Abwägung und Berücksichtigung unterschiedlicher Faktoren getroffen worden. Ausschlaggebend für das anvisierte Modell ist vor allem die Stärkung der Kommunikation und der Zusammenarbeit im persönlichen Austausch. Wir sind davon überzeugt, dass wir unseren Mitarbeitenden ein gutes Arbeitsumfeld bieten, das auf Fairness und Respekt basiert. Wir wissen natürlich, dass es im Einzelfall aufgrund besonderer Lebenssituationen Ausnahmen gibt. Sollte dies auf dich zutreffen, setze dich bitte mit deiner Führungskraft bzw. dem HR-Team in Verbindung.

Wir würden uns freuen die weiteren von dir angesprochenen Themen im direkten Dialog zu besprechen. Melde dich dafür gerne bei uns persönlich oder per Mail (sophia.barth@conrad.de).

Viele Grüße
Sophia

Aussen hui, innen pfui.

1,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Conrad Electronic Wernberg GmbH in Hirschau gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Arbeitszeitplanung, Kein Tarif, Betriebsrat ist ein Witz.

Verbesserungsvorschläge

Mehr denken im Arbeitsalltag. Viel ist sinnlose Zeitverschwendung.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Sophia Barth, Trainee Human Resources
Sophia BarthTrainee Human Resources

Liebe*r Kolleg*in,

vielen Dank für dein Feedback auf Kununu. Dass du nicht vollumfänglich zufrieden bist, finden wir sehr schade und nehmen deine Bedenken sehr ernst.

Dein Feedback ist uns wichtig, da es uns hilft, uns als Arbeitgeber weiterzuentwickeln und die Arbeitsbedingungen für alle Mitarbeitenden zu verbessern. Gib uns gerne an, welche konkreten Verbesserungsvorschläge du hast und wie wir deine Zufriedenheit erhöhen können.

Gerne laden wir dich ein, deine Bedenken und Anregungen per Mail an sophia.barth@conrad.de zu schildern.

Viele Grüße
Sophia

Wir setzen auf Transparenz

So verdient kununu Geld.

Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 626 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Conrad Electronic durchschnittlich mit 3,8 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Handel (3,4 Punkte). 57% der Bewertenden würden Conrad Electronic als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 626 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Umgang mit älteren Kollegen und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 626 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Conrad Electronic als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.
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