Basierend auf von Mitarbeiter:innen seit September 2024. Alle Informationen findest du hier.
Zuletzt aktualisiert am 1.10.2025
Bei Cornelsen Verlag GmbH zeigt sich eine ausgewogene Arbeitssituation mit einer insgesamt neutralen Bewertung durch die Mitarbeitenden. Besonders positiv werden die Work-Life-Balance und der Kollegenzusammenhalt hervorgehoben. Flexible Arbeitszeiten und umfangreiche Home-Office-Möglichkeiten tragen zu einer guten Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben bei. In den Teams herrscht ein starker Zusammenhalt mit gegenseitiger Unterstützung, jedoch wird häufig ein "Silodenken" zwischen Abteilungen bemängelt. Die Kommunikation wird unterschiedlich bewertet – innerhalb der Teams meist positiv, abteilungsübergreifend und von der Führungsebene nach unten oft als intransparent oder unzureichend kritisiert. Bei den Vorgesetzten gibt es große Unterschiede: Viele direkte Vorgesetzte werden sehr geschätzt, während es Kritik an ...
Zusammenfassung nach Kategorie
Die Work-Life-Balance bei Cornelsen Verlag GmbH wird von den Mitarbeiter:innen überwiegend positiv bewertet. Besonders hervorgehoben werden die flexiblen Arbeitszeiten und die umfangreichen Homeoffice-Möglichkeiten, die zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben beitragen. Viele Beschäftigte schätzen den Freiraum bei der Gestaltung ihrer Arbeitszeiten sowie die unkomplizierte Urlaubsplanung. Auch die Bereitstellung von Equipment für das Homeoffice wird positiv erwähnt.
Einige Mitarbeiter:innen berichten jedoch von Herausforderungen, wie etwa einer hohen Arbeitsbelastung, die zu Überstunden führen kann. Es gibt vereinzelt Hinweise auf unausgesprochene Erwartungen hinsichtlich "freiwilliger Überstunden" und dass bei mehreren parallelen Projekten die Flexibilität auch als stressig empfunden werden kann. Insgesamt überwiegt aber die positive Einschätzung, dass der Verlag seinen Mitarbeiter:innen viele Möglichkeiten bietet, ihre Arbeit nach individuellen Bedürfnissen zu gestalten.
Bei Cornelsen Verlag GmbH zeigt sich ein zwiespältiges Bild hinsichtlich der Kommunikation. Innerhalb der Abteilungen funktioniert der Austausch meist reibungslos, freundlich und respektvoll. Allerdings wird die abteilungsübergreifende Kommunikation als kompliziert und verbesserungswürdig beschrieben. Mitarbeiter:innen berichten, dass zwar grundsätzlich versucht wird, Informationen transparent weiterzugeben, die Umsetzung jedoch uneinheitlich erfolgt. Besonders kritisch wird die Kommunikation auf Führungsebene gesehen, wo wichtige Entscheidungen teilweise nur über inoffizielle Kanäle kommuniziert werden und eine "Need-to-know"-Mentalität vorherrscht. Die ausgeprägte Konsensorientierung führt zudem zu langwierigen Abstimmungsprozessen und mitunter verwässerten Lösungen.
Bei Cornelsen Verlag GmbH zeigt sich ein gemischtes Bild bezüglich des Vorgesetztenverhaltens. Viele Mitarbeiter:innen berichten von positiven Erfahrungen mit ihren direkten Vorgesetzten, die durch Kompetenz, Offenheit und Unterstützung überzeugen. Sie schätzen besonders, dass ihre Führungskräfte ein offenes Ohr haben, sich für Mitarbeiterbelange einsetzen und hilfreiche Rückmeldungen geben. Zudem wird die faire Behandlung und die Zusammenarbeit auf Augenhöhe positiv hervorgehoben.
Allerdings gibt es auch kritische Stimmen, die von weniger erfreulichen Erfahrungen berichten. Einige Mitarbeiter:innen bemängeln Favoritismus und unzureichendes Verständnis für den Schulbuchmarkt bei manchen Führungskräften. Zudem werden begrenzte interne Aufstiegsmöglichkeiten und vereinzelt problematische Verhaltensweisen von Vorgesetzten angesprochen. Diese unterschiedlichen Wahrnehmungen spiegeln sich in der ausgewogenen Gesamtbewertung des Vorgesetztenverhaltens wider.
Der Kollegenzusammenhalt bei Cornelsen Verlag GmbH wird überwiegend positiv bewertet. Besonders innerhalb der eigenen Teams wird ein fast familiäres Miteinander geschätzt, mit gegenseitiger Unterstützung, respektvollem Umgang und einer guten Arbeitsatmosphäre. Mehrere Mitarbeiter:innen heben die starke Hilfsbereitschaft und den guten Informationsfluss im direkten Teamumfeld hervor.
Allerdings gibt es auch Hinweise auf Verbesserungspotenzial in der abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit. Einige Bewertungen erwähnen ein gewisses "Silodenken" in der Gesamtorganisation und einen eingeschränkten Austausch zwischen Führungsebene und Mitarbeiter:innen. Vereinzelt wird kritisiert, dass persönliche Freundschaften im Unternehmen eine Rolle spielen und Personen, die nicht Teil bestimmter Gruppen sind, sich ausgeschlossen fühlen können. Trotz dieser Kritikpunkte überwiegt insgesamt der positive Eindruck vom Zusammenhalt unter den Kolleg:innen.
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