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Bewertung

Der HR Schimmel wiehert...

1,3
Absage
Bewerber/inHat sich 2013 bei telekom in Magdeburg als Mitarbeiter Verwaltung/ Mitarbeiter Produktion beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Wenn man sich bei der Telekom nicht gerade als Callcentermitarbeiter in Teilzeit bewerben möchte hat man es mit nicht millimetergenauen Profil wirklich schwer. Dieses Unternehmen (wobei ich nicht weiss wer für dieses den Recruitingprozess übernimmt) brauchte für meine erste Bewerbung (Produktionsmitarbeiter) 11 Wochen und 1 Tag für die Absage per Mail (wortwörtlich: '...es gab noch Kandidaten, deren Profil etwas besser auf die ausgeschriebene Stelle passt...), für die zeitgleiche Bewerbung als Mitarbeiter Verwaltung/ Administration vergingen bis zur Absage per Mail (von derselben Person) 15 Wochen und 3 Tage. Irgendwie ähnlich klingender wortwörtlicher Ton der Absage: ...Leider entspricht Ihr Profil nicht ganz dem, was wir für diese Stelle suchen...
Ich weiss, als Langzeitarbeitsloser (intelligenter als manch BWL Student, leider ohne die nötigen Scheine die einen möglichen beruflichen Wiedereinstieg/ Aufstieg ebnen und ohne Vitamin B, und: was überhaupt nicht in unserer heutigen schönen neuen Arbeitswelt gefragt ist: kritisch und hinterfragend) sollte man jede Absage einfach nur sportlich sehen, aber irgendwann reicht das auch nicht mehr aus und es dürstet innerlich nach Revolution in diesem verkrusteten Arbeitsmarkt, in dem hauptsächlich betriebswirtschaftlich studierte Ökonomen mit sogut wie Null Praxisbezug im Vorfeld anhand von aus Lebensläufen codierten Profilen die Bewerberströme lenken oder auch eben nicht.
Da fragt man sich, ob man denn auf Grund solcher Erfahrungen immer noch mit der schriftlichen Preisgabe seines unsteten Lebenslaufes den täglichen Korb abkriegen möchte, wohlwissend auch das durch dieses Prozedere und durch das Lesen mancher Bewertungen hier in diesem Portal der Gedanke erwächst: Für die wäre ich mir auch zu Schade. Mein Resümee, was nicht nur auf die Telekom zutrifft: Schon wenn eine Firma im Internet mit einem standardisierten Bewerbungsbogen aufwartet, hat man eigentlich schon verloren, es sei denn man möchte im Callcenter oder als Hilfsarbeiter in der Zeitarbeit enden.
Wäre es zu einem Gespräch gekommen, hätte die interviewende Person ganz schön zu rudern gehabt, denn wer wie ich nicht stromlinienförmig denkt und agiert, zudem recht schlagfertig ist, bringt andere nicht über den Deckelrand schauende Betriebsökonomen mit Beamtenmentalität ganz schön ins Schwitzen.
Ergo: Schön das es dann doch zwei Absagen wurden.


Zufriedenstellende Reaktion

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