Sitzfleisch
Verbesserungsvorschläge
Lassen wir Fakten sprechen: Meine Bewerbung als Patentprüfer am 3.7.2013. Eingangsbestätigung am 13.7.2013. Spezielles DPMA-Formular mit persönlichen Daten, Karrieredetails, Schulbildung etc. ausgefüllt am 13.7.2013. Bewerbungsstatus nachgefragt am 31.8.2013. Antwort am 2.9.2014 mit Info zum Ende der Ausschreibungsphase am 30.09.2013. Neuerliche Nachfrage zum Status Quo am 11.11.2013. Antwort am selben Tag mit Vorstellungstermin am 26.11.2013. Diesen Termin wahrgenommen. Dabei kompletter Dokumentensatz im Original(!) notwendig, zur Beglaubigung. Incl. Schulzeugnisse, Personalausweis/Reisepaß und GEBURTSURKUNDE. Kein Witz.
Danach wieder das Schweigen im Walde.
Schließlich, am 14.4.2014(!!!) eine postalische Absage (Standardtext, "[...] Ich bedaure Ihnen mitteilen zu müssen, dass wir uns anderweitig entschieden haben. Ich danke Ihnen für Ihr Interesse. [...]" incl. beglaubigtem, abgestempelten Dokumentensatz zurück.
So schauts also konkret aus bei dieser Behörde, wer mit einer Karriere als Patentprüfer am DPMA liebäugelt, wird schon zu Beginn implizit hervorragend informiert, was auf ihn zukommt.
Bewerbungsfragen
- Originell? Das DPMA? Hmmm. "Was sind Ihre Gründe, sich für eine Karriere als Patentprüfer am DPMA zu bewerben?". "Können Sie sich eigeninitiativ in neue Sachverhalte einarbeiten?". "Was tun sie, wenn sie innerhalb der Frist evtl. nicht alle Informationen zu einem Vorgang sammeln konnten, die sie zu benötigen glauben?" (Antwort: "Fristgerecht und basierend auf den vorhandenen Infos entscheiden.").
- Nachfragen zu "Unstimmigkeiten" im Lebenslauf, d. h. ein- und mehrmonatige Lücke zwischen zwei Festanstellungen (freiberufliche Täigkeit).
- Kleiner Eingangstest im Sekretariat: "Beschreiben sie diesen Gegenstand (zeigt auf einen Bürolocher mit ausziehbarem Anschlag) vom Standpunkt eines Patentprüfers in maximal fünf Sätzen möglichst genau.".