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Es ist etwas faul im Deutschen Patent- und Markenamt.

2,7
Bewerber/inHat sich 2017 bei DPMA in München als Patentprüfer beworben und sich schließlich selbst anders entschieden.

Verbesserungsvorschläge

Machte der Bewerbungsprozeß bis einschließlich zum Vorstellungsgespräch noch einen durchaus professionellen Eindruck, so änderte sich das leider bald.

Etwa sechs Wochen nach dem Vorstellungsgespräch - und das ist ja für eine obere Bundesbehörde ein geradezu überschaubarer Zeitraum - wurde mir mitgeteilt, man sei an meiner Mitarbeit interessiert - sofern die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllt seien.

Seitens der Personalabteilung wurde ich darum gebeten, die entsprechenden Unterlagen bereitzustellen, damit geprüft werden könne, ob die Bedingungen für eine Übernahme in den Beamtendienst gegeben sind. Natürlich kam ich der Aufforderung unmittelbar und in vollem Umfang nach.

Danach begann das Warten. Etwa zwei Monate nachdem die Unterlagen komplett eingereicht waren, erlaubte ich mir, höflichst nachzufragen, wie weit die Prüfung meiner Unterlagen denn gediehen sei. Schließlich wird in jedem Schreiben des DPMA betont, man stehe bei offenen Fragen gern zur Verfügung (!). Wahrscheinlich nur eine Spitzfindigkeit - denn eine Antwort erhielt ich nie...

In den folgenden Monaten bat ich mehrfach um eine Auskunft zum weiteren Verlauf. Man teilte mir mehrfach mit, man werde sich "zeitnah" bei mir melden - geschehen ist das nie. Etwa 8 Monate nach dem Vorstellungsgespräch gab ich meine Bemühungen auf (ohne jemals eine endgültige Stellungnahme vom DPMA erhalten zu haben) und wandte mich (erfolgreich) wieder der freien Wirtschaft zu. Übrigens heißt es im Jahresbericht des DPMA aus dem Jahre 2017, man habe das Einstellungsverfahren bereits erheblich verbessert und die Verfahrensdauer beinahe halbiert! Na dann hatte ich ja noch einmal Glück ;-)

Mein Rat an Bewerber um eine Position am DPMA - gebt dem Amt zwei oder drei Monate Zeit; wenn dann immer noch keine Reaktion erfolgt ist, empfehle ich der Personalabteilung massiv auf die Nerven zu gehen. Ich habe das leider versäumt und war viel zu höflich und geduldig. Man lernt ja nie aus...

Bewerbungsfragen

  • wenig innovative Fragen, eher Standardrepertoire nach dem Schema:
  • "Was erwarten Sie von einem Arbeitgeber?"
  • "Wie würden Sie reagieren, wenn Ihnen Ihr Vorgesetzter zusätzliche Aufgaben überträgt?"
  • usw.usf.

Zufriedenstellende Reaktion

Schnelle Antwort

Erwartbarkeit des Prozesses

Professionalität des Gesprächs

Vollständigkeit der Infos

Angenehme Atmosphäre

Wertschätzende Behandlung

Zufriedenstellende Antworten

Erklärung der weiteren Schritte

Zeitgerechte Zu- oder Absage

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