27 von 320 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
27 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
16 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
27 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
16 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Benefits, wie Sozialleistungen und Bonuszahlung, usw. Gibt auch viele Mitarbeiter, die das Unternehmen positiv bewerten. Man gibt sich - zumindest scheinbar - Mühe, sich zu verbessern.
Wo soll man da anfangen? Aus Duz-Kultur wurde irgendwann Sie. Neue Vorgesetzte von Extern. Gehälter steigen nicht mit der Inflation mit, trotz krassem Umsatz. Gibt noch viel mehr Gründe, aber man will ja hier keinen Roman schreiben.
Interessiert sowieso keinen. Jahrelange schlechte kununu-Bewertungen haben scheinbar nichts gebracht.
Gewisse Freiheiten, wenn nicht viel zu tun ist. Wenn viel zu tun ist, zählt nur noch Quantität. Es wird gelobt, wenn die Quantität stimmt. Von fair kann man nicht sprechen, wenn für dieselbe Tätigkeit verschiedene Gehälter gezahlt werden. Manchmal Misstrauen zwischen den Hierarchien.
Die Mitarbeiter hier sind eher wenig begeistert von Eppendorf, eben weil es nur noch ein Arbeitgeber unter vielen sein will. Eppendorf hebt sich in kaum einer Weise von anderen Arbeitgebern ab. Den Namen selbst kannte wohl niemand vorher.
40 Std./Woche, eingeschränkte Gleitzeit, 30 Urlaubstage. Wunschfrei wird meistens gegeben, auch kurzfristig. Der 5. Stern wäre wohl eine 38 Stundenwoche.
Gibt Onlinekurse wie Englisch und Office oder so, keine Ahnung. Weiter kommt man hier nicht. Ist halt nur ein Lager!
Heutzutage viel zu wenig, aber für Lager gutes Mittelmaß. Ungleiche Bezahlung. Nach dauerhaften Wachstums und 3 Jahren Corona-Boost, lächerlich geringe Gehaltsanpassungen. Wg. hoher Inflation effektiv sogar eine Gehaltssenkung. Eppendorf interessiert das nicht. Erbärmlich für so ein Unternehmen! V.a. wenn man sich Metall, Pharma oder öD anschaut. Sozialleistungen unbestreitbar top! Weihnachts- /Urlaubsgeld, Jahresprämie, jährliche Gehaltsanpassung für alle. Betriebsrente, Zuschuss zum Deutschlandticket, VL, Jobrad... bestimmt noch was vergessen.
Papier und Folie werden getrennt, teils Wiederverwendung alter Kartons. LED-Beleuchtung. Bei der Papiernutzung /-verschwendung kein Wille der Verbesserung erkennbar (geht angeblich nicht anders). Suche nach und Umsetzung von Alternativen (neue Luftpolster z.B.) dauern ewig.
Zum Glück positiv.
Weder gibt es Ältere als Neueinstellung, noch werden langjährige Kollegen geschätzt (nicht mehr oder weniger als neue Kollegen) oder gefördert. Aber im Lager zählt leider die Quantität, die ältere, neue Kollegen nicht mehr leisten könnten. Ältere Kollegen werden jedenfalls nicht benachteiligt.
Bei 4 Vorgesetzten vor Ort, kann man hier nicht pauschal antworten. 2-4 Sterne. Aber man kann sich fragen: warum sind die überhaupt hier?!
PCs sind auf Stand. Neue Fahrzeuge erstklassig. Scanner aus dem letzten Jahrtausend und Papier hui, digital pfui. Lärm je nach Einsatzort unangenehm, sonst prima. Sauberkeit sehr gut. Insgesamt nicht gut, nicht schlecht.
Ziele und Erfolge des Unternehmens werden mitgeteilt. Je weiter runter die Kommunikation geht (Lager am untersten Ende), desto weniger kommt an. Man wird teils vor vollendete Tatsachen gestellt.
Gleichberechtigung ja, Gleichbehandlung nein. 3 Sterne mangels Frauenquote, kann also nicht beurteilt werden.
Und täglich grüßt das Murmeltier. Ginge schlimmer. Aber bist du in was zu gut, machst du das auf Dauer.
Interessante Produkte, zahlreiche tolle Kollegen
Gehaltsentwicklung, IT-Landschaft, Kleinstaaterei und zu viele persönliche Befindlichkeiten auf Konzernebene und entlang der gesamten Prozesskette
Endlich als Gesamtkonzern denken und die einzelnen Fürstentümer aufbrechen. Wandel zum Konzern endlich umsetzen. Mehr Digitalisierung voran treiben. Prozesse auf das wesentliche reduzieren und am eigentlichen Ziel ausrichten statt mmer die gleichen alten Wege gehen "Das haben wir schon immer so gemacht.", wieder mehr auf die Mitarbeiter hören
Immer nur Druck und Stress, selten Momente der Entspannung. Durch teilweise undurchsichtige Kommunikation und mitunter Widersprüchen entsteht Misstrauen
Image der Produkte ist noch gut, man ist halt Premium Anbieter, aber ob gutes Image langfristig reicht?
Stundenkonto mit Abbaumöglichkeit, teilweise Homeoffice möglich, Kollegen untereinander sehr verständnisvoll, teilweise wird Mehrarbeit erwartet
Man muss in der richtigen Abteilung sein, dann klappt es.
Man hält die Mitarbeiter an der kurzen Leine. Während Corona lief es gut, aber man vertröstete die Mitarbeiter. Jetzt ist Corona vorbei und man kürzt die Leine noch mehr.
Der Zusammenhalt zwischen den Kollegen ist allgemein gut, sonst würde sich an vielen Stellen kaum noch ein Rad drehen. Teilweise werden für gute Zusammenarbeit auch Führungskräfte außen vor gelassen, damit es funktioniert.
Sehr durchwachsen, in meinem Bereich gut, aber darüber hinaus häufiger auch intransparent und weit weg von den Sachverhalten und dem eigenen Team.
Sicherheit in Ordnung, nur wenige ergonomische Arbeitsplätze in der Produktion oder auch verstellbare Tische, kleinteilige und teilweise veraltete IT Systeme, es fehlt häufig an nachhaltiger und konsequenter Einführung und Pflege
Man denkt sich immer wieder neue Wege aus bzw gibt alten Dingen neue Namen und Gesichter, aber die Probleme bleiben. Es finden zwar Informationsveranstaltungen statt, aber nur für einen Teil der Belegschaft und nur analog. Kollegen im Homeoffice bleiben außen vor.
Hauptkommunikation Flurfunk.
Keine weibliche Führungskraft
Die Aufgaben sind vielfältig
Die Verwaltung, oh, die Verwaltung... Umständliche Formulare mit Feldern, die nicht zur Anfrage passen (Ansage: Immer leer lassen.) Handschriftlich auszufüllen und unterzeichnen zu lassen. Warum löscht man sie nicht raus und aktualisiert das Formular? Nach diesem Vorschlag wurde ich mit großen, ungläubigen Augen angesehen.
Stellenanzeigen unbedingt korrekturlesen. Gerade für Abteilungen, wo mit großer Sorgfalt gearbeitet werden muss (Recht/Steuern, Buchhaltung, überall (?!?) sind die durchschnittlich 10 Fehler pro Anzeige kein gutes Aushängeschild.
Riesenschild am Eingang des Hauptsitzes. Ortsfremde denken, sie sind in Eppendorf, da die Firma selbst keinen Bekanntheitsgrad besitzt.
Homeoffice für Büroarbeiter läuft im Großen und Ganzen. Allerdings verwechseln gerade höher gestellte Angestellte und vor allem Führungskräfte Homeoffice mit Freizeit und nutzen diese als Familienzeit. Ein einfacher Arbeiter hat nicht die Möglichkeit, mit der ganzen Familie um punkt 12 Uhr mittags am Tisch zu sitzen. Auch für Verwaltungsangestellte funktioniert es nicht, zumindest nicht in unter der neuen Leitung. Man wird angepampt, wenn man im Büro ist („Warum bist du nicht im Homeoffice? Das machen alle, kannst du auch machen.“) und wenn man im Homeoffice ist („Warum bist du nicht im Büro? Wer kümmert sich jetzt vor Ort?“) Tolle Gestaltung!
Soft-Skill-Seminare für Führungskräfte nach einer umstrittenen und inzwischen überholten Lehrmethode.
Man kann ja mal heimlich ausschreiben, vielleicht findet sich etwas Jüngeres. Und dann heißt es: Überraschung! Wir müssen uns trennen! Beim Entlassungsgespräch gibt es dann Atemübungen (Puh - erstmal durchatmen - Pfuuh)
Ich habe erlebt, wie die neue Führungskraft gegenüber dem Vorstand souverän und gefasst auftrat, im Team aber ihre ganze Nervosität und Unsicherheit abließ, was sich in Herumgescheuche, Geschrei und noch mehr unklaren Aufgabenstellungen äußerte. Offenbar wird hier nach dem Motto „Remain calm on the surface but paddle like hell underneath” agiert. Und bei dem ganzen Gepaddel und Geplansche werden die Mitarbeiter ziemlich nass. werden musste, greifen die Verbleibenden nach noch mehr Macht.
Maulwurfartigen Gängen am Hauptstandort. Verplanter Open Space in der Führungsetage (passte wiederum nicht zu Corona). Bereits der Empfangsbereich ist riesig und verworren und es wird nicht besser.
Man wurschtelt sich durch die unklaren Aufgaben, nur um am Ende zu hören: Es gibt hier im Hause noch eine weitere Abteilung, die genau dasselbe macht wie wir, und die haben die Aufgabe bereits anders gelöst. Genauso ist es immer: Keinerlei interne Abstimmung, Involvieren der maximalen Anzahl von Personen, keiner weiß, was der andere tut. Ein unlösbares Gedankenlabyrinth.
Achtung, dies ist eine „Quotenfirma“. Mehr muss man nicht sagen, wenn Führungskräfte nicht nach Kompetenz, sondern nach Geschlecht ausgewählt werden...
Ende 2021 sollte die Personalabteilung unter der neuen Leitung zu "der besten im ganzen Norden" hochstilisiert werden. Bis wohin auch immer der "Norden" reicht - dieses Vorhaben ist bitter gescheitert und es wird da jetzt schon leiser gepiepst. Zu erwähnen bleibt, dass viele langjährige Mitarbeiter dadurch ihre Arbeit verloren haben bzw. freiwillig gegangen sind, da die Schikane unerträglich war. Dies ist definitiv ein Fall für den Aufsichtsrat. Man kann nur hoffen, dass Nachprüfungen stattfinden, da dadurch auch sehr viel Geld versenkt wurde.
Weniger Macht den "Heads".
Handel und Industrie ist ja generell eine wilde, unüberschaubare Branche, was weder Betriebsvereinbarungen noch Betriebsrat bzw. gewisse ethische Grundsätze verhindern können.
Die Corona-Zeit ist ausgelaufen. Mal sehen, was für neue Restriktionen sich jetzt ausgedacht werden. Die Home Office Policy war jedenfalls ein Fail. Die meisten waren dort "ausgeschaltet" und konnten - und sollten! - sich vorrangig Familienangelegenheiten aller Art widmen und dann höchstens nachts oder frühmorgens mal ein paar Stunden reinschnuppern.
Es stehen überall Mülleimer herum, in die wahllos alles reingeworfen wird. Das sortiert bestimmt niemand mehr auseinander. Von Mülltrennung kann also nicht die Rede sein.
Neue Führungskräfte bringen ja gerne mal eigene Leute mit. Wenn aber aufgrund des „merkwürdigen“ Führungsstils niemand für einen arbeiten will, dann kommt auch keiner mit! Also muss man bzw. frau in den ersten Wochen mit dem vorhandenen Personal vorlieb nehmen, bevor nach und nach alle Unliebsamen entlassen und durch optische Ebenbilder der Führungskraft (!) ersetzt werden. Gleich und gleich gesellt sich gern, aber diese Ähnlichkeit ist wirklich gruselig! Und das in einem Unternehmen, dass von sich behauptet, „zur Verbesserung der Welt beizutragen“.
Wurzel des Problems: Die "Heads" agieren unter einem – vom Vorstand verliehenen – gottgleichen Status. . Sie werden mit Token-Titeln wie „Präsi.dent“ bedacht (der Galaxis oder nur des Sonnensystems?), die dann auch mit viel Stolz nach außen getragen werden. Da merkt man die geistige Reife. Auch, dass ein Vizepräsident (m/w/d) dann auf den Seniorvizepräsidenten (m/w/d) neidisch wird und auch ein „Senior“ haben will. Beim Vorstand wird dann unterwürfig angetanzt, wann immer gerufen wird (oder auch ohne vorheriges Rufen), während nach unten getreten und der ganze Frust ausgelassen wird.
Plötzlich keine Demokratie mehr, sondern Autokratie. Ständige „Personalgespräche“ mit eskalierender Stimme, böse Blicke auf dem Flur und heimlicher Entzug von Aufgaben/Zugriffen – das soll also die viel zitierte „Sachebene“ sein? "Ich kenne mich selbst sehr gut" - ach, so verkauft man Pipetten und medizinische Geräte? Wenn man dagegenhält, ist mit Vergeltung zu rechnen.
Ja, es wird mit bunten Bildern geworben (nach amerikanischem Vorbild sind immer 1 Weißer, 1 Person of Color, 1 Asiate, 1 Native American abgebildet). Die Realität ist beklemmend. Eine Angestellte vom Reinigungspersonal mit echtem Migrationshintergrund (also nicht vor drei Generationen aus Schlesien eingewandert) bat einmal um Beratung in einer Passangelegenheit und wurde links liegen gelassen.
Wie es sich unter der Herrschaft einer richtigen "Quotenfrau" arbeitet, durfte ich leider schmerzlichst am eigenen Leib erfahren.
wurden mir innerhalb weniger Wochen entzogen.
Dass es immer noch Kollegen gibt, die trotz ständiger Überfrachtung von oben immer noch solchen Einsatz zeigen. Das motiviert zum Durchhalten. Bravo !
Vorstand und Vorgesetzte ignorieren die Schieflage und Überlastung. Hilferufe werden ignoriert. FähIge und junge Kollegen werden vergrault.
Mehr auf die eigenen Mitarbeiter hören, statt jedes Jahr Millionen für Beraterhonorare und Konzepte auszugeben, die es nicht über das Folienstadium hinaus schaffen.
Im Sinkflug...und keiner steuert gegen. Vertrauen in die Führung kaum mehr vorhanden. Kein Ende der Abwärtsspirale in Sicht.
Man ruht sich auf den Lorbeeren vergangener Tage aus...CashCow Phase vom Feinsten
Veraltete Arbeitszeitmodelle, HomeOffice bis 40% möglich
Soft skills, ja. Fachliche, externe Weiterbildung ( IT,Export etc) scheitert an Budgets und vor allem an fehlenden Weiterbildungskonzepten. Lücken werden über Berater aller Couleur und Interimsmanager gefüllt. Intern kaum Aufstiegschancen und keine Karrierepfade. Vorgesetzte und HR planlos .
Ne Milliarde als Corona-Gewinner, aber nur warme Worte für die Höchstleistungen der Kollegen. Prämien seit Jahren nicht mehr angepasst, allerdings auch Sozialleistungen nicht reduziert. Insgesamt nur mehr unterer Branchendurchnitt, in vielen technischen Funktionen ( IT, Engeneering) bereits abgehängt, was ja auch die Bewerberzahlen deutlich machen.
Bekenntnis vom Vorstand zur 0- Emission und Energiesparen...
Im Team gut...teamübergreifend survival Mode. Hoffentlich geht es ohne: HR zerfleischt sich munter selbst. IT und Einkauf verbarikadieren sich hinter immer aufwendigeren und komplexeren Anfrage- und Dokumentationsprozessen. Wehe dem, der wirklich Hilfe kurzfristig braucht oder ein interdisziplinäres Projekt am Hals hat.
Solange sie 40h mithalten...es wird schlimmer.
Keine Verantwortungsübernahme...Tools statt Rules...jeder bringt seine Berater und Software mit. Realitätsferne schon ab Bereichsebene.
Grossraumbüro, veraltete Systeme, komplizierte Beschaffung von Arbeitsgerät/Ersatz. Externe Berater statt neue Kollegen. Ständiges Suchen nach Informationen und Veranwortlichkeiten. Keine Termine durch ständig neue bürokratische Hürden. Ein sehr deutsches, Verwaltungstool- verliebtes Unternehmen.
Nur mehr Flurfunk...Parolen von Vorstand...Führungskräfte hüllen sich in Schweigen....Zuständigkeiten ungeklärt. Überbordende Bürokratie.
Wenn die Bürokratie nicht wäre...es gibt so viel aufzuholen... Externe kriegen die interessanten Aufgaben...Angestellte werden übergabgen oder dürfen die Formalien verwalten.
Die Produkte, die die Lebensumstände von Menschen verbessern können.
Vorgesetztenverhalten, HomeOffice-Regelung, Kommunikation im Konzern, schlecht etablierte Matrixstruktur, fehlendes Wir-Gefühl, wenig Beteiligung der MA am Unternehmenserfolg, keine Feiern/Feste
Angepasste Bezahlung, höherer HomeOffice-Anteil, weniger globale Regelungen
Leider sind viele Führungskräfte nicht dazu in der Lage, die Arbeits- und Rahmenbedingungen ihrer mitarbeitenden zielführend zu gestalten.
Darüber hinaus ist die unternehmensweite beziehungsweise konzernweite 42 Stunden/Woche-Regelung, mittelalterlich.
Die strikte, konzernweite 40%-HomeOffice-Regelung ist ebenfalls nicht ausreichend modern.
Keine Aufstiegschancen für Fachkräfte, schlechter sog. Talent Mangement Prozess, wenig Möglichkeiten zum Quereinstieg in andere Unternehmensbereiche
Faire Bezahlung für ungelernte, für Fachkräfte definitiv eher am unteren Ende im Branchenvergleich
Gute Produkte
Vor allem in den Teams ist der Zusammenhalt stark, dies ist auch notwendig, da nur gemeinsam dem Druck der Führung standgehalten werden kann.
Die älteren Kolleg*innen haben ohne jegliche Wertschätzung (vor allem im Corona-Zeitraum) das Unternehmen verlassen.
Die Voraussetzung für den Status der Führungskraft besteht in vielen Bereichen des Unternehmens darin, wer am längsten den Sessel gewärmt hat und nicht wer dafür eine gewisse Kompetenz oder das Talent mitbringt.
Eine Vielzahl an Führungskräften beherrscht, das so genannte Helikopter-Management, nämlich das punktuelle „Luft aufwirbeln“, in Perfektion, so dass viele Themen entdeckt und adressiert, jedoch nicht weiter verfolgt oder gar verantwortet werden.
Das Arbeiten in einer Matrixstruktur sowie fachliche Distanz von Fach- und Führungskräften erschweren das Arbeiten in dem Unternehmen. Nicht kompensiertes Wachstum in den vergangenen zwei Jahren, über die Corona Pandemie hinweg, sowie schlechte IT Infrastruktur erzeugen zusätzlich ungünstige Arbeitsbedingungen.
Arbeiten in Silos, keine klaren Kommunikationswege
Wenig Frauen in höheren Positionen
Die agile Entwicklung ist im Unternehmen gänzlich missverstanden, so dass agile Vorteile mit gesteigerter Entwicklungsgeschwindigkeit gleichgesetzt werden. So wird dem Team kein kreativer Raum gelassen und unsachlich sowie unangebracht der Druck durch Führungskräfte ausgeübt.
Keine Einschränkungen durch Corona, da Gewinnerbranche. Funktionierendes Corona- Konzept durch schnellen Switch ins HomeOffice. Stabiles Unternehmen, da "Gewinnerbranche" mit grossem Stellenangebot.
Schlechte Personalentwicklung, schlechte Kommunikation jenseits der Vorstandsmeldungen, alte Infrastruktur, geringer Automatisierungsgrad und hohe
innovationshemmende Bürokratie bei gleichzeitig unklarer Verantwortlichkeit.
Mitarbeiter entlasten, damit diese Zeit für den Kunden finden. Moderne Prozesse auf moderner IT und klare Entwicklungspfade bei zeigemässer Gehaltsentwicklung. Klare und transparente Veranworichkeiten und Kommunikationsstrukturen.
Eine Firma im Wandel zum KPI- geführten Konzern. Es brodelt immer mehr im Kessel...stört aber niemanden. Die Überstunden wachsen an... Immer mehr administrative Aufgaben zusätlich zu hochgradig manuellen kaufmännischen Tätigkeiten bei weniger werdenden Kollegen.
Immer noch eine Marke von Weltruf. Andere holen gnadenlos auf...wenn nichts passiert
Schwierig, da immer häufiger und länger im Notfallmodus. Gerade am Monatsende...
Keine fachlichen Auffrischungs- und Weiterbildungsprogramme. Es gibt eine Softskill- "Akademie" im Intranet und einen freien LinkeDin Zugang für alle Mitarbeiter. Neues KnowHow also nur über neue Kollegen und viele externe Berater. Es gibt keine Karrierepfade oder Personalentwicklung. Daher werden Positionen meist extern besetzt, da das Fübrungskräfteprogramm seit Jahren "überarbeitet" wird.
Prosperierende Firma, die allerdings nur wenig davon weitergibt. Gehaltsgruppen passen inzwischen nicht mehr zur Branche. Gerade F&E und IT schaffen es kaum gute Leute zu gewinnen und verlieren sogar Leute an andere Bereiche.
Gut: Die Altersvorsorgemassnahmen sind bei Ruhestand mit 67 gut...und sollten mit berücksichtigt werden.
Teil der Vorstandsagenda mit dem Ziel eines 0% Footprints.
Schon in Corona- Zeiten bewährt. Die Indianer halten zusammen. Die Häupinge aber auch...
Gelebte Grundsätze...häufig wird aber die Erfahrung ignoriert. Somit sich ständig wiederholende Probleme bei niedriger Lernschwelle.
Stark unterschiedlich. Meist wird über mehrere Ebenen einfach nur bis zum schwächsten Glied durchgereicht oder ganze Teams gegeneinander ausgespielt. Verantwortlichkeiten und Entscheidungen werden hin und her geschoben. Rettungsmissionen der Teammitarbeiter werden zum Regelfall und werden durch zusätzliche Verwaltungshürden noch behindert.
Gute Büros, teilweise hochmoderne Großraumbüros. Hardware- Wirrwarr mit entsprechenden Wartungsproblemen. Dafür gefühlt alle 6 Monate ein zusätzliches Kollaborationstool ohne Schulung und einheitliches Konzept. Veraltete ERP-Software SAP R/3 und Infor für mindestens weitere 6 Jahre...
Nicht existent. Wer am lautesten brüllt wird am ehesten gehört.
Hier wird wirklich darauf geachtet...gelebte Grundsätze
Es gibt viel aufzuholen und zu Raum für Restrukturierung. Leider wird meist eine offene, flexible und manuell aufwendige Lösung gesucht. Der administrative Aufwand ist nicht zu unterschätzen.
Das Miteinander und der Kollegenzusammenhalt war toll. Wertschätzend und offen wurde oft fachlich diskutiert. Es wurde auch viel gelacht und viele Kollegen sind seit langem mit Herzblut dabei. Man hatte als Team ein gemeinsames Ziel vor Augen. Es wurde viel geboten, damit wir uns wohlfühlen konnten
Anstrengend waren die Veränderungen, die wir seit ein paar Jahren immer wieder durchlaufen mussten. Es wäre schön, wenn in der Organisationsstruktur ein wenig Ruhe einkehrte, damit man sich den eigentlichen Aufgaben widmen könnte.
Nicht so viele Veränderungen ...neue Strukturen kosteten immer viel Kraft, die man sicherlich besser in den Erfolg der Projekte investieren könnte. Eine flexiblere Homeoffice-Lösung wäre für einige sicherlich auch attraktiver.
Die Geschäfsführung setzte sich sehr dafür ein, dass ein angenehmes Arbeitsumfeld vorhanden ist.
Hierzu gehörten, schicke, teilweise neue Büros, sowie höhenverstellbare Schreibtische. Die Hardware nach Wahl aus dem definierten Katalog galt für alle, es gab vor Ort in Jülich eine sehr hilfsbereite und fähige IT. Im Rahmen einer konzernweiten Vereinbarung ist Homeoffice an mehreren Tagen der Woche möglich, sofern es bei der jeweiligen Arbeitsaufgabe passte.
Zu besonderen Anlässen gab es z.B. Eiswagen und Pizzamobil vom Feinsten und noch vieles mehr.
Premiumhersteller, nicht bei allen Berufen bekannt
Seit der Corona-Zeit durfte man von morgens 6.oo Uhr bis abends um 22.oo Uhr offiziell arbeiten. So konnte man nachmittags auch schonmal die Kinder abholen oder Sport machen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.
Es gab extra Budgets, so dass die Weiterbildung ein fester Bestandteil war. Es gab vielfältige und individuelle Möglichkeiten solange es irgendwie zum (aktuellen) Aufgabenfeld passte.
Vereinzelte Stimmen fühlten sich benachteiligt. Grundsätzlich wurde vermittelt, das fair und angemessen bezahlt würde. Es gibt jährliche konzernweite Erhöhungen, Andere Gehaltserhöhungen musste man sich durch neue Aufgaben und mehr Verantwortung erarbeiten. Gehalt war ok, könnte natürlich immer besser sein.
Es wurde was getan um das Bewußtsein für Umwelt zu schärfen. Dem Unternehmen ist klar, dass noch was zu tun ist, aber es wird dran gearbeitet.
Das eigene Team hält zusammen. Abteilungübergreifend musste man sich sein Standing erarbeiten und sich für die Sache einsetzen. Da der Umgang aber grundsätzlich wertschätzend und offen ist, passte das so ! Jetzt, nach der Corona-Zeit traf man auch wieder auf Kollegen aus den anderen Abteilungen, was auch immer sehr schön ist.
Auch hier zählte das was man macht und leistet - nicht das Alter. Berufserfahrene helfen gerne den jüngeren.
Vorgesetzte und auch die Geschäftsführung nahmen sich i.d.R. immer die Zeit, wenn man ein Anliegen hat oder einen (fachlichen) Rat brauchte.
Sehr gute und hochwertige technische Ausstattung war selbstverständlich.
Die höhenverstellbaren Tische sind auch super. Manche Abteilungen arbeiteten im Großraumbüro. Das soll sich aber ändern, wenn der Neubau im neuen Jahr fertig ist.
Konzernweit ok aber mit "Luft nach oben". Bei der DASGIP wurde erkannt, dass eine zeitnahe und transparente Kommunikation für einen Standort sehr wichtig ist. Daher gab es z.B. monatliche Informationsveranstaltung durch die Geschäftsführung, unterstützt vom Business, HR und Controlling.
Im Tagesgeschäft war ein fachlicher Austausch in Projekten auf Augenhöhe. Auch die Führungskräfte kommunizierten transparent. 1:1 Termine zwischen Vorgesetzten und Mitarbeiter. Ich erlebte täglich einen wertschätzenden Umgang miteinander, auch wenn es manchmal fachlich unterschiedliche Meinungen gab.
Ich konnte keine Benachteiligung feststellen. Es zählten Arbeitseinsatz, Motivation und Leistung.
Interessante und spannende Projekte. Man bekam die Chance, in die Projekte reinzuwachsen und nach und nach mehr Projektverantwortung zu übernehmen.
Mitarbeitern mehr Freiraum in allen Bereichen gewähren. Hierzu zählt Home Office, aber auch bei der Umsetzung eigener Ideen.
Das obere Management sollte den zwanghaften Drang der Kostenreduktion aufgeben.
Die Arbeitsatmosphäre ist die schlechteste, die ich bisher in einem Unternehmen erlebt habe. Viele Kollegen sind angekotzt jeden Tag zur Arbeit zu gehen.
Eppendorf ist ein international anerkanntes Unternehmen mit einem guten Ruf. Im Lebenslauf wird man positiv auf Eppendorf angesprochen.
Home Office ist kaum möglich, da insbesondere das Management hier nicht offen für ist. Es scheint eine allgemeine Sorge zu bestehen, dass im Home Office schlecht gearbeitet wird.
Freitags werden auch nach 16 Uhr noch Meetings abgehalten zu Themen die auch in der folgenden Woche hätten besprochen werden können. Hier wird vom Management davon ausgegangen, dass man einzig und alleine für die Firma lebt und es das Größte sei zu solch später Uhrzeit noch an Meetings zu partizipieren.
Die Karrierechancen sind bei Eppendorf eher eingeschränkt möglich für Leute, die offen Probleme kommunizieren. Diese Leute sind unangenehm fürs Management und werden daher "klein gehalten".
Chancen auf einen Karriereaufstieg gibt es nur, wenn man dem Management kein Dorn im Auge ist und am besten steuerbar ist und keinen eigenen Willen umsetzten möchte.
Das Gehalt ist durchschnittlich für die Region und Branche. Man verdient keine Reichtümer aber gehört auch nicht zu den Schlechtverdienern.
Es wird viel unnötiger Polymerabfall produziert. Durch Optimierungen innerhalb der Produktion könnte der Ausschuss signifikant gesenkt und die Umwelt geschont werden.
Heuchlerisch kommt da schon der Verzicht auf Plastikbecher beim Kaffeeautomaten daher. Dieses ist zwar ein Schritt in die richtige Richtung jedoch die falsche Stellschraube an der vom Management gedreht wird. Hier zeigt sich einmal mehr die Unfähigkeit des Managements Probleme zu identifizieren und anzugehen.
Der Zusammenhalt zwischen den Kollegen ist gemischt. Dieses ist bedingt durch die Unternehmensgröße. Zu Kollegen mit denen man häufiger zu tun hat ist die Bindung enger und fast freundschaftlich. Neben diesen gibt es leider am Standort in Oldenburg auch viele Kollegen, die sich nur darüber freuen einem eins auswischen zu können.
Älteren Kollegen werden nicht benachteiligt behandelt und behalten bis zum Renteneintritt ihre Position im Unternehmen. Es gibt viele ältere Kollegen.
Das Management der Eppendorf Polymere ist bis auf wenige Ausnahmen unfähig die Mitarbeiter zu führen. Insbesondere im mittleren und unteren Management fehlt es an Führungsqualitäten. In einigen Abteilungen werden Mitarbeiter von den Vorgesetzten herablassend behandelt.
Das Vorgesetztenverhalten lässt sich meiner Meinung nach nur durch einen Wechsel des Großteils des Managements wieder beheben.
Die Arbeitsausstattung ist im Vergleich zu anderen Unternehmen mittelmäßig. Hier gibt es sowohl Hardware als auch Softwareseitig ein deutliches Verbesserungspotential.
Die obere Führungsebene ist primär mit Männern besetzt.
Die Aufgaben sind interessant und abwechslungsreich. Man hat das Gefühl einen wichtigen Beitrag zu leisten. Sei es nun im Kampf gegen Corona oder bei der Bekämpfung von Verbrechen.
Das Bemühen um Verbesserung der Arbeitsbedingungen ist klar zu erkennen.
Das Top-Management tut sich schwer mit Entscheidungen für moderne Rahmenbedindungungen der Arbeit. Mehr Mut für Innovation wäre an dieser Stelle erfreulich.
Um das Ziel eines Premium-Arbeitgeber zu erreichen fehlt es z.B. an Flexibiltät im Hinblick auf Arbeitszeit und Arbeitsort (aktuell: große Abhängigkeit von der Zustimmung der Führungskraft, gut: während Corona sehr breiter Arbeitszeitrahmen), gesundheitsfördernden Angeboten und unkomplizierter Unterstützung bei aktuter Überlastung (Zeitkonten sind z.T. jahrelang gelb und rot)
hängt - wie überall - stark von der direkten Führungskraft ab.
Der Vorstand wünscht Offenheit und Vertrauen.
Rahmenbedingungen sind recht gut. Aber wenn die Mitarbeiter mit Arbeit überlastet sind und man sich ausdrücklich die "extra Meile" wünscht, wird es nichts mit der Work-Life-Balance.
Weiterbildungsangebote können nicht wahrgenommen werden, weil es an der Zeit dafür fehlt
Die Standard-Leistungen sind vorhanden und die pünktliche und korrekte Zahlung der Gehälter selbstverständlich, aber bei außergewöhnlichen Maßnahmen, die einen Top-Arbeitgeber ausmachen, hapert es
Das Bestreben ist vorhanden, in der Umsetzung noch Luft nach oben
Das Miteinander hebt sich positiv von vielen anderen Unternehmen ab, leidet aber leider unter der allgegenwärtigen Überlastung.
Reden und Verhalten divergiert häufig. Es wird gern entschieden, ohne die Mitarbeitenden einzubeziehen. Ziele sind oft sehr ambitioniert und nicht auf die Stärken oder Neigungen der Mitarbeitenden abgestimmt.
seit Jahren zu wenig Bürofläche. Außerdem tut man sich schwer damit, die Flächen so zu gestalten, wie es der jeweilige Bereich braucht. Leider ist dies auch der mangelnden Flexibilität der vorhandenen Infrastruktur geschuldet. Bei Bau oder Ammietung könnte das stärker beachtet werden.
Intranet ist hervorragend, aber nicht für alles geeignet.
Wo ich tätig bin, wird die Arbeit da "über den Zaun gekippt", wo die Führungskraft es für angebracht hält - unabhängig von den zeitlichen Kapazitäten und Fähigkeiten des Mitarbeiters oder den der Stellenbeschreibung festgelegten Aufgaben.
So verdient kununu Geld.