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27 von 320 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Coronavirus
kununu Score: 3,5Weiterempfehlung: 59%
Score-Details

27 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

16 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

EDC Lager

2,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Eppendorf SE in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Benefits, wie Sozialleistungen und Bonuszahlung, usw. Gibt auch viele Mitarbeiter, die das Unternehmen positiv bewerten. Man gibt sich - zumindest scheinbar - Mühe, sich zu verbessern.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wo soll man da anfangen? Aus Duz-Kultur wurde irgendwann Sie. Neue Vorgesetzte von Extern. Gehälter steigen nicht mit der Inflation mit, trotz krassem Umsatz. Gibt noch viel mehr Gründe, aber man will ja hier keinen Roman schreiben.

Verbesserungsvorschläge

Interessiert sowieso keinen. Jahrelange schlechte kununu-Bewertungen haben scheinbar nichts gebracht.

Arbeitsatmosphäre

Gewisse Freiheiten, wenn nicht viel zu tun ist. Wenn viel zu tun ist, zählt nur noch Quantität. Es wird gelobt, wenn die Quantität stimmt. Von fair kann man nicht sprechen, wenn für dieselbe Tätigkeit verschiedene Gehälter gezahlt werden. Manchmal Misstrauen zwischen den Hierarchien.

Image

Die Mitarbeiter hier sind eher wenig begeistert von Eppendorf, eben weil es nur noch ein Arbeitgeber unter vielen sein will. Eppendorf hebt sich in kaum einer Weise von anderen Arbeitgebern ab. Den Namen selbst kannte wohl niemand vorher.

Work-Life-Balance

40 Std./Woche, eingeschränkte Gleitzeit, 30 Urlaubstage. Wunschfrei wird meistens gegeben, auch kurzfristig. Der 5. Stern wäre wohl eine 38 Stundenwoche.

Karriere/Weiterbildung

Gibt Onlinekurse wie Englisch und Office oder so, keine Ahnung. Weiter kommt man hier nicht. Ist halt nur ein Lager!

Gehalt/Sozialleistungen

Heutzutage viel zu wenig, aber für Lager gutes Mittelmaß. Ungleiche Bezahlung. Nach dauerhaften Wachstums und 3 Jahren Corona-Boost, lächerlich geringe Gehaltsanpassungen. Wg. hoher Inflation effektiv sogar eine Gehaltssenkung. Eppendorf interessiert das nicht. Erbärmlich für so ein Unternehmen! V.a. wenn man sich Metall, Pharma oder öD anschaut. Sozialleistungen unbestreitbar top! Weihnachts- /Urlaubsgeld, Jahresprämie, jährliche Gehaltsanpassung für alle. Betriebsrente, Zuschuss zum Deutschlandticket, VL, Jobrad... bestimmt noch was vergessen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Papier und Folie werden getrennt, teils Wiederverwendung alter Kartons. LED-Beleuchtung. Bei der Papiernutzung /-verschwendung kein Wille der Verbesserung erkennbar (geht angeblich nicht anders). Suche nach und Umsetzung von Alternativen (neue Luftpolster z.B.) dauern ewig.

Kollegenzusammenhalt

Zum Glück positiv.

Umgang mit älteren Kollegen

Weder gibt es Ältere als Neueinstellung, noch werden langjährige Kollegen geschätzt (nicht mehr oder weniger als neue Kollegen) oder gefördert. Aber im Lager zählt leider die Quantität, die ältere, neue Kollegen nicht mehr leisten könnten. Ältere Kollegen werden jedenfalls nicht benachteiligt.

Vorgesetztenverhalten

Bei 4 Vorgesetzten vor Ort, kann man hier nicht pauschal antworten. 2-4 Sterne. Aber man kann sich fragen: warum sind die überhaupt hier?!

Arbeitsbedingungen

PCs sind auf Stand. Neue Fahrzeuge erstklassig. Scanner aus dem letzten Jahrtausend und Papier hui, digital pfui. Lärm je nach Einsatzort unangenehm, sonst prima. Sauberkeit sehr gut. Insgesamt nicht gut, nicht schlecht.

Kommunikation

Ziele und Erfolge des Unternehmens werden mitgeteilt. Je weiter runter die Kommunikation geht (Lager am untersten Ende), desto weniger kommt an. Man wird teils vor vollendete Tatsachen gestellt.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung ja, Gleichbehandlung nein. 3 Sterne mangels Frauenquote, kann also nicht beurteilt werden.

Interessante Aufgaben

Und täglich grüßt das Murmeltier. Ginge schlimmer. Aber bist du in was zu gut, machst du das auf Dauer.

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Gefangen im Gestern und mehr Schein als Sein

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Eppendorf Zentrifugen GmbH in Leipzig gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Interessante Produkte, zahlreiche tolle Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gehaltsentwicklung, IT-Landschaft, Kleinstaaterei und zu viele persönliche Befindlichkeiten auf Konzernebene und entlang der gesamten Prozesskette

Verbesserungsvorschläge

Endlich als Gesamtkonzern denken und die einzelnen Fürstentümer aufbrechen. Wandel zum Konzern endlich umsetzen. Mehr Digitalisierung voran treiben. Prozesse auf das wesentliche reduzieren und am eigentlichen Ziel ausrichten statt mmer die gleichen alten Wege gehen "Das haben wir schon immer so gemacht.", wieder mehr auf die Mitarbeiter hören

Arbeitsatmosphäre

Immer nur Druck und Stress, selten Momente der Entspannung. Durch teilweise undurchsichtige Kommunikation und mitunter Widersprüchen entsteht Misstrauen

Image

Image der Produkte ist noch gut, man ist halt Premium Anbieter, aber ob gutes Image langfristig reicht?

Work-Life-Balance

Stundenkonto mit Abbaumöglichkeit, teilweise Homeoffice möglich, Kollegen untereinander sehr verständnisvoll, teilweise wird Mehrarbeit erwartet

Karriere/Weiterbildung

Man muss in der richtigen Abteilung sein, dann klappt es.

Gehalt/Sozialleistungen

Man hält die Mitarbeiter an der kurzen Leine. Während Corona lief es gut, aber man vertröstete die Mitarbeiter. Jetzt ist Corona vorbei und man kürzt die Leine noch mehr.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt zwischen den Kollegen ist allgemein gut, sonst würde sich an vielen Stellen kaum noch ein Rad drehen. Teilweise werden für gute Zusammenarbeit auch Führungskräfte außen vor gelassen, damit es funktioniert.

Vorgesetztenverhalten

Sehr durchwachsen, in meinem Bereich gut, aber darüber hinaus häufiger auch intransparent und weit weg von den Sachverhalten und dem eigenen Team.

Arbeitsbedingungen

Sicherheit in Ordnung, nur wenige ergonomische Arbeitsplätze in der Produktion oder auch verstellbare Tische, kleinteilige und teilweise veraltete IT Systeme, es fehlt häufig an nachhaltiger und konsequenter Einführung und Pflege

Kommunikation

Man denkt sich immer wieder neue Wege aus bzw gibt alten Dingen neue Namen und Gesichter, aber die Probleme bleiben. Es finden zwar Informationsveranstaltungen statt, aber nur für einen Teil der Belegschaft und nur analog. Kollegen im Homeoffice bleiben außen vor.
Hauptkommunikation Flurfunk.

Gleichberechtigung

Keine weibliche Führungskraft

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind vielfältig


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

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Heimlichtuereien und geplatzte Vorhaben

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Eppendorf SE in Hamburg gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Verwaltung, oh, die Verwaltung... Umständliche Formulare mit Feldern, die nicht zur Anfrage passen (Ansage: Immer leer lassen.) Handschriftlich auszufüllen und unterzeichnen zu lassen. Warum löscht man sie nicht raus und aktualisiert das Formular? Nach diesem Vorschlag wurde ich mit großen, ungläubigen Augen angesehen.

Verbesserungsvorschläge

Stellenanzeigen unbedingt korrekturlesen. Gerade für Abteilungen, wo mit großer Sorgfalt gearbeitet werden muss (Recht/Steuern, Buchhaltung, überall (?!?) sind die durchschnittlich 10 Fehler pro Anzeige kein gutes Aushängeschild.

Image

Riesenschild am Eingang des Hauptsitzes. Ortsfremde denken, sie sind in Eppendorf, da die Firma selbst keinen Bekanntheitsgrad besitzt.

Work-Life-Balance

Homeoffice für Büroarbeiter läuft im Großen und Ganzen. Allerdings verwechseln gerade höher gestellte Angestellte und vor allem Führungskräfte Homeoffice mit Freizeit und nutzen diese als Familienzeit. Ein einfacher Arbeiter hat nicht die Möglichkeit, mit der ganzen Familie um punkt 12 Uhr mittags am Tisch zu sitzen. Auch für Verwaltungsangestellte funktioniert es nicht, zumindest nicht in unter der neuen Leitung. Man wird angepampt, wenn man im Büro ist („Warum bist du nicht im Homeoffice? Das machen alle, kannst du auch machen.“) und wenn man im Homeoffice ist („Warum bist du nicht im Büro? Wer kümmert sich jetzt vor Ort?“) Tolle Gestaltung!

Karriere/Weiterbildung

Soft-Skill-Seminare für Führungskräfte nach einer umstrittenen und inzwischen überholten Lehrmethode.

Umgang mit älteren Kollegen

Man kann ja mal heimlich ausschreiben, vielleicht findet sich etwas Jüngeres. Und dann heißt es: Überraschung! Wir müssen uns trennen! Beim Entlassungsgespräch gibt es dann Atemübungen (Puh - erstmal durchatmen - Pfuuh)

Vorgesetztenverhalten

Ich habe erlebt, wie die neue Führungskraft gegenüber dem Vorstand souverän und gefasst auftrat, im Team aber ihre ganze Nervosität und Unsicherheit abließ, was sich in Herumgescheuche, Geschrei und noch mehr unklaren Aufgabenstellungen äußerte. Offenbar wird hier nach dem Motto „Remain calm on the surface but paddle like hell underneath” agiert. Und bei dem ganzen Gepaddel und Geplansche werden die Mitarbeiter ziemlich nass. werden musste, greifen die Verbleibenden nach noch mehr Macht.

Arbeitsbedingungen

Maulwurfartigen Gängen am Hauptstandort. Verplanter Open Space in der Führungsetage (passte wiederum nicht zu Corona). Bereits der Empfangsbereich ist riesig und verworren und es wird nicht besser.

Kommunikation

Man wurschtelt sich durch die unklaren Aufgaben, nur um am Ende zu hören: Es gibt hier im Hause noch eine weitere Abteilung, die genau dasselbe macht wie wir, und die haben die Aufgabe bereits anders gelöst. Genauso ist es immer: Keinerlei interne Abstimmung, Involvieren der maximalen Anzahl von Personen, keiner weiß, was der andere tut. Ein unlösbares Gedankenlabyrinth.

Gleichberechtigung

Achtung, dies ist eine „Quotenfirma“. Mehr muss man nicht sagen, wenn Führungskräfte nicht nach Kompetenz, sondern nach Geschlecht ausgewählt werden...

Interessante Aufgaben

Ende 2021 sollte die Personalabteilung unter der neuen Leitung zu "der besten im ganzen Norden" hochstilisiert werden. Bis wohin auch immer der "Norden" reicht - dieses Vorhaben ist bitter gescheitert und es wird da jetzt schon leiser gepiepst. Zu erwähnen bleibt, dass viele langjährige Mitarbeiter dadurch ihre Arbeit verloren haben bzw. freiwillig gegangen sind, da die Schikane unerträglich war. Dies ist definitiv ein Fall für den Aufsichtsrat. Man kann nur hoffen, dass Nachprüfungen stattfinden, da dadurch auch sehr viel Geld versenkt wurde.


Arbeitsatmosphäre

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Von Hundert auf Null wegen Abteilungsleitungswechsel

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Eppendorf SE in Hamburg gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Weniger Macht den "Heads".

Arbeitsatmosphäre

Handel und Industrie ist ja generell eine wilde, unüberschaubare Branche, was weder Betriebsvereinbarungen noch Betriebsrat bzw. gewisse ethische Grundsätze verhindern können.

Work-Life-Balance

Die Corona-Zeit ist ausgelaufen. Mal sehen, was für neue Restriktionen sich jetzt ausgedacht werden. Die Home Office Policy war jedenfalls ein Fail. Die meisten waren dort "ausgeschaltet" und konnten - und sollten! - sich vorrangig Familienangelegenheiten aller Art widmen und dann höchstens nachts oder frühmorgens mal ein paar Stunden reinschnuppern.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es stehen überall Mülleimer herum, in die wahllos alles reingeworfen wird. Das sortiert bestimmt niemand mehr auseinander. Von Mülltrennung kann also nicht die Rede sein.

Vorgesetztenverhalten

Neue Führungskräfte bringen ja gerne mal eigene Leute mit. Wenn aber aufgrund des „merkwürdigen“ Führungsstils niemand für einen arbeiten will, dann kommt auch keiner mit! Also muss man bzw. frau in den ersten Wochen mit dem vorhandenen Personal vorlieb nehmen, bevor nach und nach alle Unliebsamen entlassen und durch optische Ebenbilder der Führungskraft (!) ersetzt werden. Gleich und gleich gesellt sich gern, aber diese Ähnlichkeit ist wirklich gruselig! Und das in einem Unternehmen, dass von sich behauptet, „zur Verbesserung der Welt beizutragen“.

Wurzel des Problems: Die "Heads" agieren unter einem – vom Vorstand verliehenen – gottgleichen Status. . Sie werden mit Token-Titeln wie „Präsi.dent“ bedacht (der Galaxis oder nur des Sonnensystems?), die dann auch mit viel Stolz nach außen getragen werden. Da merkt man die geistige Reife. Auch, dass ein Vizepräsident (m/w/d) dann auf den Seniorvizepräsidenten (m/w/d) neidisch wird und auch ein „Senior“ haben will. Beim Vorstand wird dann unterwürfig angetanzt, wann immer gerufen wird (oder auch ohne vorheriges Rufen), während nach unten getreten und der ganze Frust ausgelassen wird.

Kommunikation

Plötzlich keine Demokratie mehr, sondern Autokratie. Ständige „Personalgespräche“ mit eskalierender Stimme, böse Blicke auf dem Flur und heimlicher Entzug von Aufgaben/Zugriffen – das soll also die viel zitierte „Sachebene“ sein? "Ich kenne mich selbst sehr gut" - ach, so verkauft man Pipetten und medizinische Geräte? Wenn man dagegenhält, ist mit Vergeltung zu rechnen.

Gleichberechtigung

Ja, es wird mit bunten Bildern geworben (nach amerikanischem Vorbild sind immer 1 Weißer, 1 Person of Color, 1 Asiate, 1 Native American abgebildet). Die Realität ist beklemmend. Eine Angestellte vom Reinigungspersonal mit echtem Migrationshintergrund (also nicht vor drei Generationen aus Schlesien eingewandert) bat einmal um Beratung in einer Passangelegenheit und wurde links liegen gelassen.

Wie es sich unter der Herrschaft einer richtigen "Quotenfrau" arbeitet, durfte ich leider schmerzlichst am eigenen Leib erfahren.

Interessante Aufgaben

wurden mir innerhalb weniger Wochen entzogen.


Image

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Gehalt/Sozialleistungen

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Verzettelt

2,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Eppendorf SE in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass es immer noch Kollegen gibt, die trotz ständiger Überfrachtung von oben immer noch solchen Einsatz zeigen. Das motiviert zum Durchhalten. Bravo !

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vorstand und Vorgesetzte ignorieren die Schieflage und Überlastung. Hilferufe werden ignoriert. FähIge und junge Kollegen werden vergrault.

Verbesserungsvorschläge

Mehr auf die eigenen Mitarbeiter hören, statt jedes Jahr Millionen für Beraterhonorare und Konzepte auszugeben, die es nicht über das Folienstadium hinaus schaffen.

Arbeitsatmosphäre

Im Sinkflug...und keiner steuert gegen. Vertrauen in die Führung kaum mehr vorhanden. Kein Ende der Abwärtsspirale in Sicht.

Image

Man ruht sich auf den Lorbeeren vergangener Tage aus...CashCow Phase vom Feinsten

Work-Life-Balance

Veraltete Arbeitszeitmodelle, HomeOffice bis 40% möglich

Karriere/Weiterbildung

Soft skills, ja. Fachliche, externe Weiterbildung ( IT,Export etc) scheitert an Budgets und vor allem an fehlenden Weiterbildungskonzepten. Lücken werden über Berater aller Couleur und Interimsmanager gefüllt. Intern kaum Aufstiegschancen und keine Karrierepfade. Vorgesetzte und HR planlos .

Gehalt/Sozialleistungen

Ne Milliarde als Corona-Gewinner, aber nur warme Worte für die Höchstleistungen der Kollegen. Prämien seit Jahren nicht mehr angepasst, allerdings auch Sozialleistungen nicht reduziert. Insgesamt nur mehr unterer Branchendurchnitt, in vielen technischen Funktionen ( IT, Engeneering) bereits abgehängt, was ja auch die Bewerberzahlen deutlich machen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Bekenntnis vom Vorstand zur 0- Emission und Energiesparen...

Kollegenzusammenhalt

Im Team gut...teamübergreifend survival Mode. Hoffentlich geht es ohne: HR zerfleischt sich munter selbst. IT und Einkauf verbarikadieren sich hinter immer aufwendigeren und komplexeren Anfrage- und Dokumentationsprozessen. Wehe dem, der wirklich Hilfe kurzfristig braucht oder ein interdisziplinäres Projekt am Hals hat.

Umgang mit älteren Kollegen

Solange sie 40h mithalten...es wird schlimmer.

Vorgesetztenverhalten

Keine Verantwortungsübernahme...Tools statt Rules...jeder bringt seine Berater und Software mit. Realitätsferne schon ab Bereichsebene.

Arbeitsbedingungen

Grossraumbüro, veraltete Systeme, komplizierte Beschaffung von Arbeitsgerät/Ersatz. Externe Berater statt neue Kollegen. Ständiges Suchen nach Informationen und Veranwortlichkeiten. Keine Termine durch ständig neue bürokratische Hürden. Ein sehr deutsches, Verwaltungstool- verliebtes Unternehmen.

Kommunikation

Nur mehr Flurfunk...Parolen von Vorstand...Führungskräfte hüllen sich in Schweigen....Zuständigkeiten ungeklärt. Überbordende Bürokratie.

Interessante Aufgaben

Wenn die Bürokratie nicht wäre...es gibt so viel aufzuholen... Externe kriegen die interessanten Aufgaben...Angestellte werden übergabgen oder dürfen die Formalien verwalten.


Gleichberechtigung

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Tolle Produkte, die die Lebensumstände von Menschen verbessern (können)

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Eppendorf Liquid Handling GmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Produkte, die die Lebensumstände von Menschen verbessern können.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vorgesetztenverhalten, HomeOffice-Regelung, Kommunikation im Konzern, schlecht etablierte Matrixstruktur, fehlendes Wir-Gefühl, wenig Beteiligung der MA am Unternehmenserfolg, keine Feiern/Feste

Verbesserungsvorschläge

Angepasste Bezahlung, höherer HomeOffice-Anteil, weniger globale Regelungen

Arbeitsatmosphäre

Leider sind viele Führungskräfte nicht dazu in der Lage, die Arbeits- und Rahmenbedingungen ihrer mitarbeitenden zielführend zu gestalten.

Work-Life-Balance

Darüber hinaus ist die unternehmensweite beziehungsweise konzernweite 42 Stunden/Woche-Regelung, mittelalterlich.
Die strikte, konzernweite 40%-HomeOffice-Regelung ist ebenfalls nicht ausreichend modern.

Karriere/Weiterbildung

Keine Aufstiegschancen für Fachkräfte, schlechter sog. Talent Mangement Prozess, wenig Möglichkeiten zum Quereinstieg in andere Unternehmensbereiche

Gehalt/Sozialleistungen

Faire Bezahlung für ungelernte, für Fachkräfte definitiv eher am unteren Ende im Branchenvergleich

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gute Produkte

Kollegenzusammenhalt

Vor allem in den Teams ist der Zusammenhalt stark, dies ist auch notwendig, da nur gemeinsam dem Druck der Führung standgehalten werden kann.

Umgang mit älteren Kollegen

Die älteren Kolleg*innen haben ohne jegliche Wertschätzung (vor allem im Corona-Zeitraum) das Unternehmen verlassen.

Vorgesetztenverhalten

Die Voraussetzung für den Status der Führungskraft besteht in vielen Bereichen des Unternehmens darin, wer am längsten den Sessel gewärmt hat und nicht wer dafür eine gewisse Kompetenz oder das Talent mitbringt.
Eine Vielzahl an Führungskräften beherrscht, das so genannte Helikopter-Management, nämlich das punktuelle „Luft aufwirbeln“, in Perfektion, so dass viele Themen entdeckt und adressiert, jedoch nicht weiter verfolgt oder gar verantwortet werden.

Arbeitsbedingungen

Das Arbeiten in einer Matrixstruktur sowie fachliche Distanz von Fach- und Führungskräften erschweren das Arbeiten in dem Unternehmen. Nicht kompensiertes Wachstum in den vergangenen zwei Jahren, über die Corona Pandemie hinweg, sowie schlechte IT Infrastruktur erzeugen zusätzlich ungünstige Arbeitsbedingungen.

Kommunikation

Arbeiten in Silos, keine klaren Kommunikationswege

Gleichberechtigung

Wenig Frauen in höheren Positionen

Interessante Aufgaben

Die agile Entwicklung ist im Unternehmen gänzlich missverstanden, so dass agile Vorteile mit gesteigerter Entwicklungsgeschwindigkeit gleichgesetzt werden. So wird dem Team kein kreativer Raum gelassen und unsachlich sowie unangebracht der Druck durch Führungskräfte ausgeübt.


Image

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Zeitenwende

3,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Eppendorf SE in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Keine Einschränkungen durch Corona, da Gewinnerbranche. Funktionierendes Corona- Konzept durch schnellen Switch ins HomeOffice. Stabiles Unternehmen, da "Gewinnerbranche" mit grossem Stellenangebot.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlechte Personalentwicklung, schlechte Kommunikation jenseits der Vorstandsmeldungen, alte Infrastruktur, geringer Automatisierungsgrad und hohe
innovationshemmende Bürokratie bei gleichzeitig unklarer Verantwortlichkeit.

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter entlasten, damit diese Zeit für den Kunden finden. Moderne Prozesse auf moderner IT und klare Entwicklungspfade bei zeigemässer Gehaltsentwicklung. Klare und transparente Veranworichkeiten und Kommunikationsstrukturen.

Arbeitsatmosphäre

Eine Firma im Wandel zum KPI- geführten Konzern. Es brodelt immer mehr im Kessel...stört aber niemanden. Die Überstunden wachsen an... Immer mehr administrative Aufgaben zusätlich zu hochgradig manuellen kaufmännischen Tätigkeiten bei weniger werdenden Kollegen.

Image

Immer noch eine Marke von Weltruf. Andere holen gnadenlos auf...wenn nichts passiert

Work-Life-Balance

Schwierig, da immer häufiger und länger im Notfallmodus. Gerade am Monatsende...

Karriere/Weiterbildung

Keine fachlichen Auffrischungs- und Weiterbildungsprogramme. Es gibt eine Softskill- "Akademie" im Intranet und einen freien LinkeDin Zugang für alle Mitarbeiter. Neues KnowHow also nur über neue Kollegen und viele externe Berater. Es gibt keine Karrierepfade oder Personalentwicklung. Daher werden Positionen meist extern besetzt, da das Fübrungskräfteprogramm seit Jahren "überarbeitet" wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Prosperierende Firma, die allerdings nur wenig davon weitergibt. Gehaltsgruppen passen inzwischen nicht mehr zur Branche. Gerade F&E und IT schaffen es kaum gute Leute zu gewinnen und verlieren sogar Leute an andere Bereiche.
Gut: Die Altersvorsorgemassnahmen sind bei Ruhestand mit 67 gut...und sollten mit berücksichtigt werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Teil der Vorstandsagenda mit dem Ziel eines 0% Footprints.

Kollegenzusammenhalt

Schon in Corona- Zeiten bewährt. Die Indianer halten zusammen. Die Häupinge aber auch...

Umgang mit älteren Kollegen

Gelebte Grundsätze...häufig wird aber die Erfahrung ignoriert. Somit sich ständig wiederholende Probleme bei niedriger Lernschwelle.

Vorgesetztenverhalten

Stark unterschiedlich. Meist wird über mehrere Ebenen einfach nur bis zum schwächsten Glied durchgereicht oder ganze Teams gegeneinander ausgespielt. Verantwortlichkeiten und Entscheidungen werden hin und her geschoben. Rettungsmissionen der Teammitarbeiter werden zum Regelfall und werden durch zusätzliche Verwaltungshürden noch behindert.

Arbeitsbedingungen

Gute Büros, teilweise hochmoderne Großraumbüros. Hardware- Wirrwarr mit entsprechenden Wartungsproblemen. Dafür gefühlt alle 6 Monate ein zusätzliches Kollaborationstool ohne Schulung und einheitliches Konzept. Veraltete ERP-Software SAP R/3 und Infor für mindestens weitere 6 Jahre...

Kommunikation

Nicht existent. Wer am lautesten brüllt wird am ehesten gehört.

Gleichberechtigung

Hier wird wirklich darauf geachtet...gelebte Grundsätze

Interessante Aufgaben

Es gibt viel aufzuholen und zu Raum für Restrukturierung. Leider wird meist eine offene, flexible und manuell aufwendige Lösung gesucht. Der administrative Aufwand ist nicht zu unterschätzen.

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Attraktiver Arbeitgeber im Wandel – wieder neue Strukturen bieten hoffentlich neue Chancen in allen Bereichen

4,0
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei DASGIP Information and Process Technology GmbH in Jülich gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Miteinander und der Kollegenzusammenhalt war toll. Wertschätzend und offen wurde oft fachlich diskutiert. Es wurde auch viel gelacht und viele Kollegen sind seit langem mit Herzblut dabei. Man hatte als Team ein gemeinsames Ziel vor Augen. Es wurde viel geboten, damit wir uns wohlfühlen konnten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Anstrengend waren die Veränderungen, die wir seit ein paar Jahren immer wieder durchlaufen mussten. Es wäre schön, wenn in der Organisationsstruktur ein wenig Ruhe einkehrte, damit man sich den eigentlichen Aufgaben widmen könnte.

Verbesserungsvorschläge

Nicht so viele Veränderungen ...neue Strukturen kosteten immer viel Kraft, die man sicherlich besser in den Erfolg der Projekte investieren könnte. Eine flexiblere Homeoffice-Lösung wäre für einige sicherlich auch attraktiver.

Arbeitsatmosphäre

Die Geschäfsführung setzte sich sehr dafür ein, dass ein angenehmes Arbeitsumfeld vorhanden ist.
Hierzu gehörten, schicke, teilweise neue Büros, sowie höhenverstellbare Schreibtische. Die Hardware nach Wahl aus dem definierten Katalog galt für alle, es gab vor Ort in Jülich eine sehr hilfsbereite und fähige IT. Im Rahmen einer konzernweiten Vereinbarung ist Homeoffice an mehreren Tagen der Woche möglich, sofern es bei der jeweiligen Arbeitsaufgabe passte.
Zu besonderen Anlässen gab es z.B. Eiswagen und Pizzamobil vom Feinsten und noch vieles mehr.

Image

Premiumhersteller, nicht bei allen Berufen bekannt

Work-Life-Balance

Seit der Corona-Zeit durfte man von morgens 6.oo Uhr bis abends um 22.oo Uhr offiziell arbeiten. So konnte man nachmittags auch schonmal die Kinder abholen oder Sport machen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.

Karriere/Weiterbildung

Es gab extra Budgets, so dass die Weiterbildung ein fester Bestandteil war. Es gab vielfältige und individuelle Möglichkeiten solange es irgendwie zum (aktuellen) Aufgabenfeld passte.

Gehalt/Sozialleistungen

Vereinzelte Stimmen fühlten sich benachteiligt. Grundsätzlich wurde vermittelt, das fair und angemessen bezahlt würde. Es gibt jährliche konzernweite Erhöhungen, Andere Gehaltserhöhungen musste man sich durch neue Aufgaben und mehr Verantwortung erarbeiten. Gehalt war ok, könnte natürlich immer besser sein.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wurde was getan um das Bewußtsein für Umwelt zu schärfen. Dem Unternehmen ist klar, dass noch was zu tun ist, aber es wird dran gearbeitet.

Kollegenzusammenhalt

Das eigene Team hält zusammen. Abteilungübergreifend musste man sich sein Standing erarbeiten und sich für die Sache einsetzen. Da der Umgang aber grundsätzlich wertschätzend und offen ist, passte das so ! Jetzt, nach der Corona-Zeit traf man auch wieder auf Kollegen aus den anderen Abteilungen, was auch immer sehr schön ist.

Umgang mit älteren Kollegen

Auch hier zählte das was man macht und leistet - nicht das Alter. Berufserfahrene helfen gerne den jüngeren.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte und auch die Geschäftsführung nahmen sich i.d.R. immer die Zeit, wenn man ein Anliegen hat oder einen (fachlichen) Rat brauchte.

Arbeitsbedingungen

Sehr gute und hochwertige technische Ausstattung war selbstverständlich.
Die höhenverstellbaren Tische sind auch super. Manche Abteilungen arbeiteten im Großraumbüro. Das soll sich aber ändern, wenn der Neubau im neuen Jahr fertig ist.

Kommunikation

Konzernweit ok aber mit "Luft nach oben". Bei der DASGIP wurde erkannt, dass eine zeitnahe und transparente Kommunikation für einen Standort sehr wichtig ist. Daher gab es z.B. monatliche Informationsveranstaltung durch die Geschäftsführung, unterstützt vom Business, HR und Controlling.
Im Tagesgeschäft war ein fachlicher Austausch in Projekten auf Augenhöhe. Auch die Führungskräfte kommunizierten transparent. 1:1 Termine zwischen Vorgesetzten und Mitarbeiter. Ich erlebte täglich einen wertschätzenden Umgang miteinander, auch wenn es manchmal fachlich unterschiedliche Meinungen gab.

Gleichberechtigung

Ich konnte keine Benachteiligung feststellen. Es zählten Arbeitseinsatz, Motivation und Leistung.

Interessante Aufgaben

Interessante und spannende Projekte. Man bekam die Chance, in die Projekte reinzuwachsen und nach und nach mehr Projektverantwortung zu übernehmen.

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Plastikmüll

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei Eppendorf Polymere GmbH in Hamburg gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeitern mehr Freiraum in allen Bereichen gewähren. Hierzu zählt Home Office, aber auch bei der Umsetzung eigener Ideen.
Das obere Management sollte den zwanghaften Drang der Kostenreduktion aufgeben.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist die schlechteste, die ich bisher in einem Unternehmen erlebt habe. Viele Kollegen sind angekotzt jeden Tag zur Arbeit zu gehen.

Image

Eppendorf ist ein international anerkanntes Unternehmen mit einem guten Ruf. Im Lebenslauf wird man positiv auf Eppendorf angesprochen.

Work-Life-Balance

Home Office ist kaum möglich, da insbesondere das Management hier nicht offen für ist. Es scheint eine allgemeine Sorge zu bestehen, dass im Home Office schlecht gearbeitet wird.
Freitags werden auch nach 16 Uhr noch Meetings abgehalten zu Themen die auch in der folgenden Woche hätten besprochen werden können. Hier wird vom Management davon ausgegangen, dass man einzig und alleine für die Firma lebt und es das Größte sei zu solch später Uhrzeit noch an Meetings zu partizipieren.

Karriere/Weiterbildung

Die Karrierechancen sind bei Eppendorf eher eingeschränkt möglich für Leute, die offen Probleme kommunizieren. Diese Leute sind unangenehm fürs Management und werden daher "klein gehalten".
Chancen auf einen Karriereaufstieg gibt es nur, wenn man dem Management kein Dorn im Auge ist und am besten steuerbar ist und keinen eigenen Willen umsetzten möchte.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist durchschnittlich für die Region und Branche. Man verdient keine Reichtümer aber gehört auch nicht zu den Schlechtverdienern.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird viel unnötiger Polymerabfall produziert. Durch Optimierungen innerhalb der Produktion könnte der Ausschuss signifikant gesenkt und die Umwelt geschont werden.
Heuchlerisch kommt da schon der Verzicht auf Plastikbecher beim Kaffeeautomaten daher. Dieses ist zwar ein Schritt in die richtige Richtung jedoch die falsche Stellschraube an der vom Management gedreht wird. Hier zeigt sich einmal mehr die Unfähigkeit des Managements Probleme zu identifizieren und anzugehen.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt zwischen den Kollegen ist gemischt. Dieses ist bedingt durch die Unternehmensgröße. Zu Kollegen mit denen man häufiger zu tun hat ist die Bindung enger und fast freundschaftlich. Neben diesen gibt es leider am Standort in Oldenburg auch viele Kollegen, die sich nur darüber freuen einem eins auswischen zu können.

Umgang mit älteren Kollegen

Älteren Kollegen werden nicht benachteiligt behandelt und behalten bis zum Renteneintritt ihre Position im Unternehmen. Es gibt viele ältere Kollegen.

Vorgesetztenverhalten

Das Management der Eppendorf Polymere ist bis auf wenige Ausnahmen unfähig die Mitarbeiter zu führen. Insbesondere im mittleren und unteren Management fehlt es an Führungsqualitäten. In einigen Abteilungen werden Mitarbeiter von den Vorgesetzten herablassend behandelt.
Das Vorgesetztenverhalten lässt sich meiner Meinung nach nur durch einen Wechsel des Großteils des Managements wieder beheben.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsausstattung ist im Vergleich zu anderen Unternehmen mittelmäßig. Hier gibt es sowohl Hardware als auch Softwareseitig ein deutliches Verbesserungspotential.

Gleichberechtigung

Die obere Führungsebene ist primär mit Männern besetzt.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind interessant und abwechslungsreich. Man hat das Gefühl einen wichtigen Beitrag zu leisten. Sei es nun im Kampf gegen Corona oder bei der Bekämpfung von Verbrechen.


Kommunikation

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Man will viel, aber tut wenig

3,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Eppendorf SE in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Bemühen um Verbesserung der Arbeitsbedingungen ist klar zu erkennen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Top-Management tut sich schwer mit Entscheidungen für moderne Rahmenbedindungungen der Arbeit. Mehr Mut für Innovation wäre an dieser Stelle erfreulich.

Verbesserungsvorschläge

Um das Ziel eines Premium-Arbeitgeber zu erreichen fehlt es z.B. an Flexibiltät im Hinblick auf Arbeitszeit und Arbeitsort (aktuell: große Abhängigkeit von der Zustimmung der Führungskraft, gut: während Corona sehr breiter Arbeitszeitrahmen), gesundheitsfördernden Angeboten und unkomplizierter Unterstützung bei aktuter Überlastung (Zeitkonten sind z.T. jahrelang gelb und rot)

Arbeitsatmosphäre

hängt - wie überall - stark von der direkten Führungskraft ab.
Der Vorstand wünscht Offenheit und Vertrauen.

Work-Life-Balance

Rahmenbedingungen sind recht gut. Aber wenn die Mitarbeiter mit Arbeit überlastet sind und man sich ausdrücklich die "extra Meile" wünscht, wird es nichts mit der Work-Life-Balance.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsangebote können nicht wahrgenommen werden, weil es an der Zeit dafür fehlt

Gehalt/Sozialleistungen

Die Standard-Leistungen sind vorhanden und die pünktliche und korrekte Zahlung der Gehälter selbstverständlich, aber bei außergewöhnlichen Maßnahmen, die einen Top-Arbeitgeber ausmachen, hapert es

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Bestreben ist vorhanden, in der Umsetzung noch Luft nach oben

Kollegenzusammenhalt

Das Miteinander hebt sich positiv von vielen anderen Unternehmen ab, leidet aber leider unter der allgegenwärtigen Überlastung.

Vorgesetztenverhalten

Reden und Verhalten divergiert häufig. Es wird gern entschieden, ohne die Mitarbeitenden einzubeziehen. Ziele sind oft sehr ambitioniert und nicht auf die Stärken oder Neigungen der Mitarbeitenden abgestimmt.

Arbeitsbedingungen

seit Jahren zu wenig Bürofläche. Außerdem tut man sich schwer damit, die Flächen so zu gestalten, wie es der jeweilige Bereich braucht. Leider ist dies auch der mangelnden Flexibilität der vorhandenen Infrastruktur geschuldet. Bei Bau oder Ammietung könnte das stärker beachtet werden.

Kommunikation

Intranet ist hervorragend, aber nicht für alles geeignet.

Interessante Aufgaben

Wo ich tätig bin, wird die Arbeit da "über den Zaun gekippt", wo die Führungskraft es für angebracht hält - unabhängig von den zeitlichen Kapazitäten und Fähigkeiten des Mitarbeiters oder den der Stellenbeschreibung festgelegten Aufgaben.


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Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

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Wir setzen auf Transparenz

So verdient kununu Geld.

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