85 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
50 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 29 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Intransparente Personalentscheidungen, wohin man schaut.
2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2002 bei Erzbistum Köln in Köln gearbeitet.
Work-Life-Balance
Ob man seinen Urlaub nimmt oder nicht, interessiert die wenigsten Vorgesetzten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier gibt es erste Bemühungen, aber eher halbherzig.
Karriere/Weiterbildung
Personalentwicklung geschieht hier nur, wenn man sich selber drum kümmert.
Gehalt/Sozialleistungen
Ungleiches Gehalt bei gleichem Job - starre Gehaltssysteme aus dem letzten Jahrhundert.
Gleichberechtigung
Karriere zu machen, können in meiner Abteilung nur Priestermänner.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Erzbistum Köln in Bonn gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Mitarbeiter*innen und die Umgangsformen in den meisten Arbeitsbeziehungen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Veraltetes Menschen-/Weltbild, konservative Arbeitsweisen, Trägheit des Systems, Abneigung gegen Pluralismus und Diversität. Chef-Etage. Kritikfähigkeit und Anpassungsfähigkeit der ganzen Organisation.
Verbesserungsvorschläge
Mit der Zeit gehen und sich von der katholischen Kirche (zumindest den Einflüssen des Vatikan) in vielerlei Hinsicht distanzieren.
Bewerbung eines FSJ beim Erzbistum Köln. Einem sehr unzuverlässigen Arbeitgeber.
2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Erzbistum Köln in Köln gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Kommunikation funktioniert nicht. Ich kriege kein Geld trotz mehreren Mahnungen. Man wird nicht unterstützt. Wenn man Anliegen hat wird man zwischen verschiedenen Stellen hin und her geschoben, weil sich da keiner drum kümmern möchte.
Verbesserungsvorschläge
Defizite wahrnehmeb und asugleichen. Den Arbeitgeber unterstützen. Das Gehalt regelmäßig Zahlen.
Arbeitsatmosphäre
Ein gutes gemütliches Umfeld.
Image
Die KiTa und das Erzbistum haben beide kein gutes Image was ich aus Erfahrung so weitergeben kann.
Work-Life-Balance
Eigentlich ist es sehr flexibel mit geregelten Arbeitszeiten. Jedoch wird oft von einem erwartet länger zu bleiben.
Karriere/Weiterbildung
Nur studierte Personen haben gute Aufstiegs Möglichkeiten.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich bin nicht der einzige bei dem das Gehalt nicht kommt und sonst ist die Bezahlung auch nicht wirklich ausreichend.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Findet nur bei den Mitarbeitern statt.
Kollegenzusammenhalt
Im Bezug auf die alltäglichen Aufgaben ist der Zusammenhalt gut. Aber wenns um die Verständigung mit der Chefetage geht ist jeder auf sich allein gestellt.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt ältere Kolleginnen die teilweise die Leitung übernehmen.
Vorgesetztenverhalten
Die kümmern sich nicht um die Probleme der Angestellten. Ich bekomme zum Beispiel seit 3 Monaten kein Geld und muss jetzt eine Klage einreichen da ich auf der Arbeit kein Gehör finde.
Arbeitsbedingungen
Teilweise veraltet aber es wird aufgerüstet.
Kommunikation
Die Kummunikation mit dem Arbeitgeber funktioniert nicht. Ständig wird man weitergeleitet und es wird dauerhaft gesagt das jemand anderes dafür zuständig sei.
Gleichberechtigung
Frauen dind bei mir viel mehr vertreten als Männer.
Interessante Aufgaben
Da ich in einer KiTa arbeite ist die Arbeit sehr vielfältig mit interessanten Aufgaben.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Erzbistum Köln in Köln gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die noch breite Anzahl der kirchlichen Einrichtungen. Das sorgt für religiöse Vielfalt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe Verbesserungsvorschläge :-)
Verbesserungsvorschläge
Mehr auf die Mitarbeiter eingehen und zwar nicht auf die höheren Etagen, sondern auf die alltäglichen Mitarbeiter die kein übermäßiges Honorar kriegen. Statt sich prunkvoll auszustatten in den Kirchen, könnte man lieber das Geld investieren für die kirchlichenEinrichtungen zur Modernisierung und besserer Bezahlung der Mitarbeiter. Was sehr wichtig ist, ist es die Verwaltungsleitungen der einzelnen Träger in den Arbeitsweisen mehr zu prüfen. Diese sind oftmals unfreundlich, nicht hilfsbereit und teilweise nicht up to date. Vor allem auch sehr unempathisch.
Image
Sehr schlecht. Kann ich teilweise auch nachvollziehen. Das strenge Festhalten von werten und die Tatsache der geringen Modernisierung in allen Bereichen bestätigt das Image.
Karriere/Weiterbildung
Wenige Angebote. Oftmals kein Geld dafür da oder wenn nur von Anbietern der kirchlichen Träger.
Gehalt/Sozialleistungen
Für den psychischen Stress und die Menge an Forderungen, Wünschen und Aufgabenbereiche vieeeeeel zu schlecht bezahlt.
Vorgesetztenverhalten
Keine gute Kommunikation, wenig Hilfe und Unterstützung, kein Miteinander, jeder ist für sich gefühlt der nächste!
Arbeitsbedingungen
Viel Stress, zu wenig Investitionen für moderne Ausstattung, unser Material ist schon teilweise über 15 Jahre alt. Oft keine Flexibilität in der Arbeitsgestaltung. Festhalten an werten und Vorstellungen ohne Offenheit und Toleranz.
Kommunikation
Schlechte Transparenz von Informationen, keine gute Kommunikation zwischen Träger und Unternehmensstelle. Verdrehen oder „vertuschen“ von bereits abgesprochenen Themen.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei ERZBISTUM KÖLN Erzbischöfliches Generalvikariat in Köln gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Die zahlreichen Skandale der vergangenen Jahre haben bei allen Beschäftigten deutliche Spuren hinterlassen. Ein Großteil der Angestellten ist frustriert und hat innerlich schon vor Jahren innerlich gekündigt. Es bleiben oftmals die Profiteure des Systems. Es kommt vor, dass Bewerbende ihre Bewerbung zurückziehen und Partner und Dienstleister angesichts von Doppelmoral und mittelalterlicher Ansichten der Kleriker die Zusammenarbeit beenden. Hinzukommt die nicht funktionierende Führungskultur. Entscheidend für das berufliche Weiterkommen ist oft nicht die Kompetenz, sondern Rechtgläubigkeit und Kadertreue. Der Krankenstand ist ungewöhnlich hoch und die Identifikation mit der Institution sinkt seit Jahren, viele MA möchten nach außen gar nicht mehr zu erkennen geben, für wen sie arbeiten. In der festen Gewissheit, die einzig wahre Lehre zu vertreten, kann die Bistumsleitung schalten und walten, wie sie will, auch wenn sie so dem Ansehen der Organisation immensen Schaden zufügt und Millionen Kirchenaustritte zu verantworten hat.
Image
Wenn man sich bei Familie, Freunden, Nachbarn, Geschäftspartnern permanent für seinen Arbeitgeber rechtfertigen muss, ist wohl viel gesagt.
Work-Life-Balance
Es kommt regelmäßig vor, dass extrem kurzfristig zusätzliche Arbeit bis in den späten Abend oder am Wochenende eingefordert wird. Das Verständnis für familiäre Verpflichtungen hält sich bei Vorgesetzten dabei mitunter sehr in Grenzen. Es wird als selbstverständlich angesehen, dass man im Grunde immer zur Verfügung steht, was bei vielen Kollegen zu deutlichen Abnutzungserscheinungen führt. Mit Corona hat man zähneknirschend auch die rigiden Vorschriften bezüglich Heimarbeit gelockert. Das Siegel "familienfreundlich" hat der AG eigentlich nicht verdient. Vom diskriminierenden kirchlichen Arbeitsrecht ganz zu schweigen. Immerhin gibt es aber eine Zeiterfassung und die geleistete Mehrarbeit kann abgefeiert werden.
Karriere/Weiterbildung
Entscheidend für das berufliche Weiterkommen ist oft nicht die Kompetenz, sondern Rechtgläubigkeit und Kadertreue.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das kommt so langsam, nennt sich hier "Bewahrung der Schöpfung". Für eine werteorientierte Institution ist das aber zu wenig und hinkt den Bemühungen in der freien Wirtschaft Jahre hinterher.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt im Team war angesichts der desaströsen Rahmenbedingungen erstaunlich gut. Man hat sich gegenseitig gestützt und den Rücken gestärkt. Es gibt auch viele motivierte Kolleginnen und Kollegen, was der AG aber immer noch nicht richtig honoriert.
Vorgesetztenverhalten
Die meisten arbeiten auf eigene Rechnung und sind sehr darauf bedacht, bei Entscheidungsträgern und Bistumsleitung gut dazustehen. Rückendeckung fürs eigene Team kann dabei schon mal hinten rüberfallen.
Arbeitsbedingungen
Grundsätzlich okay, noch ist Geld genug da.
Kommunikation
Schlimm. Sehr oft von oben herab. Mitarbeitende werden nicht mitgenommen und vernünftig abgeholt. Regelmäßig erfährt man entscheidende Interna aus der Presse.
Gleichberechtigung
Es gibt Programme zur Förderung von Frauen im Job. Die Kluft verläuft vielmehr zwischen den abgehobenen und von Allmachtsphantasien getriebenen Klerikern und den angestellten "Laien". Die geweihten Brüder halten zusammen, egal, wie inkompetent oder ungeeignet sie in ihren Funktionen sind. Beim normalen Angestellten hebt man hingegen schnell den moralischen und dienstrechtlichen Zeigefinder und droht mit arbeitsrechtlichen Konsequenzen.
Interessante Aufgaben
Abwechslungsreich war die Arbeit, was aber die vielen schlaflosen Nächte nicht aufwiegt.
Basierend auf 94 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Erzbistum Köln durchschnittlich mit 3,4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Sonstige Branchen (3,5 Punkte). 65% der Bewertenden würden Erzbistum Köln als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 94 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Kollegenzusammenhalt und Work-Life-Balance den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 94 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Erzbistum Köln als Arbeitgeber vor allem im Bereich Image noch verbessern kann.