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29 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 3,7Weiterempfehlung: 64%
Score-Details

29 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

18 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 10 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Toller Arbeitgeber! Inspirierende Kollegen und Raum zur persönlichen Entwicklung. Viel gelernt, stark gewachsen.

4,9
Empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat bis 2021 im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Meine ehem. Kollegen und ehem. Vorgesetzte sind sehr freundliche und weltoffene Menschen mit denen die Zusammenarbeit Spaß gemacht hat.

Work-Life-Balance

Man kann mobil arbeiten und seine Arbeitszeit flexibel gestalten. Man kann Gleichzeit arbeiten.

Gehalt/Sozialleistungen

Maximal durchschnittlich.

Kollegenzusammenhalt

Top!

Vorgesetztenverhalten

Mit meiner ehem. Vorgesetzten konnte ich auf Augenhöhe sprechen. Mit Expertise und Geduld vermittelte sie mir wertvolles Wissen. Ihr Engagement förderte mein Wachstum enorm.

Arbeitsbedingungen

Top!

Kommunikation

Täglich spricht man sich remote oder vor Ort ab.

Interessante Aufgaben

Von Data Science bis Software Engineering war alles dabei.


Image

Karriere/Weiterbildung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

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Familienfreundlich-ein klares Ja!!!

4,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sehr verständnisvoller AG, wenn es um familiäre Belange geht

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Man könnte noch mehr miteinander sprechen

Verbesserungsvorschläge

Neue Kollegen sollten schneller Anschluss finden, firmeninterne Veranstaltung zur besseren Mitarbeiterbindung, weniger befristet Verträge für langjährige Mitarbeitende

Kommunikation

Man kann immer besser werde.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Verlängerter Arm der Bundeswehr mit Strukturen aus dem letzten Jahrhundert.

1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Alte Kollegen nutzen ihre Machtposition aus gegenüber Kollegen mit unbefristeten Verträgen

Image

Die profitieren sehr vom Namen Fraunhofer, eigentlich sind die ein ursprünglich militärisches Institut

Work-Life-Balance

Es wird sehr langsam gearbeitet

Karriere/Weiterbildung

Es gibt kaum Chancen nach oben.

Kollegenzusammenhalt

Es ist eine wir gegen die da oben Gefühl

Vorgesetztenverhalten

Furchtbar, manche Leute würden woanders gar nicht mehr arbeiten können, geschweige denn, genommen werden

Arbeitsbedingungen

Veraltete Hardware, weil Rechner extra für militärische Umgebungen zugelassen sein müssen.

Kommunikation

Führungskräfte informieren komplett unvorbereitet über aktuelle Themen.

Gehalt/Sozialleistungen

TVöD

Interessante Aufgaben

Es geht immer um militärische Forschung, also auch um Waffen.

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Führungsschwach aber tolle Kollegen

4,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Arbeitsbedingungen, mobiles Arbeiten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vorgesetzenverhalten

Verbesserungsvorschläge

bessere Kommunikation zwischen Leitung und Belegschaft


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Konservatives und schlechtes arbeitsklima

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wenn es wirklich hart auf hart kommt im Leben, dann gibt es immer eine Lösung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe Bewertungen

Verbesserungsvorschläge

Mehr Diversität, Gebäude sanieren lassen, mehr Team Events in Arbeitszeiten zu lassen.

Arbeitsatmosphäre

Kein Miteinander/Zusammenhalt

Image

Fraunhofer erntet noch vom alten Image

Work-Life-Balance

Dank Corona gibt es Home-Office an zwei tagen.

Karriere/Weiterbildung

Auch hier kommt es drauf an, wer du bist, ob man investieren möchte oder nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Öffentlicher Dienst halt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nie wahrgenommen

Kollegenzusammenhalt

„Erst ich, dann du“ ein anderes Denkverhalten wird auch nicht belohnt.

Umgang mit älteren Kollegen

Sehr Rücksichtsvoll und wertschätzend von außen wahrgenommen

Vorgesetztenverhalten

Die Stärken werden genutzt, um zu kommunizieren, dass die noch nicht gut genug sind. Mitarbeitende verzweifeln unter diesen Druck.

Arbeitsbedingungen

Marode Gebäude, wo seit Jahren sich jeder um Strahlung und dem verbauten Asbest und KMF Sorgen macht

Kommunikation

Man muss die Situation so nehmen wie sie kommt. Dinge, die vorab geplant und kommuniziert werden, werden noch viel verändert. Man kann sich auf nichts verlassen und sollte immer alles schriftlich festhalten, wenn es einem wichtig ist.

Gleichberechtigung

Man meint „öffentlicher Dienst“ aber es gibt keine Gleichstellungsbeauftragte-braucht man nicht“ die letzte hatte ein befristeten Vertrag und wurde schnell hinaus befördert. Keiner mit einer befristeten Stelle traut sich an dieses Amt.
Sonderzahlungen, höherstufungen, entfristungen geben alle Spielraum zur diskriminierung und ich habe den Eindruck gewonnen, dass viele schlüsselpersonen nicht daran „glauben“, dass an dieser Stelle Raum für Diskrimierungen ist.

Interessante Aufgaben

Aufgaben sind überwiegend spannend. Manche nur für die Schublade, aber sonst gibt es schon interessante Themenstellungen

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Interessante Forschungsthemen, aber keine Sicherheit und keine Familienfreundlichkeit

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Interessante Forschungsthemen, viele Freiräume, wenig Zeitdruck

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Oft hieß es, die Fluktuation des Personals sei durch die hohen Gehälter in der Industrie zu erklären. Dazu kann ich sagen: Wenn man dieselben Gehälter wie im öffentlichen Dienst zahlt, aber gleichzeitig nicht dieselbe Sicherheit wie im öffentlichen Dienst bietet, dann laufen einem die Leute halt weg. Ich bin mir sicher, wenn man Festverträge mit normaler Probezeit anbieten würde, würden viele gute Leute bleiben, denen Sicherheit wichtiger ist als hohe Gehälter. Das nächste Thema ist, dass man, wenn man in Elternzeit geht und danach teilzeit arbeitet, man zwar meistens seinen Vertrag verlängert bekommt, aber das zieht sich dann ins Unendliche. Viele sind dadurch mehr als 10 Jahre befristet. Ich verstehe nicht, wie sich das rechnen soll. Wenn die Eltern aus der kritischen Kinderphase raus sind, verlassen sie Fraunhofer, weil sie sauer sind, dass sie nach so vielen Jahren immer noch befristet sind. Dabei sind sie an diesem Punkt wieder einsatzbereit und mit ihrer Erfahrung so viel wert für das Institut. Diese Mitarbeiter(innen) werden sicherlich keine positive Werbung für Fraunhofer machen.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Sicherheit anbieten, junge Familien unterstützen, Mitarbeiter wertschätzen, Aufstiegsmöglichkeiten schaffen, Telearbeit zumindest teilweise erhalten (vor Corona war von zuhause aus arbeiten nicht möglich)

Arbeitsatmosphäre

Eigentlich gut, aber wird immer wieder durch Konkurrenzdenken und Missgunst vergiftet. Beides wird durch den Kampf um Entfristungen angeheizt.

Work-Life-Balance

Ja, es gibt Gleitzeit, aber vor Corona war kein regelmäßiges Homeoffice erlaubt und schon gar nicht, wenn man Kinder zuhause hatte. Auch, dass man weiter weg wohnt, war kein Argument. Es gibt Kernzeiten und ein Zeiterfassungssystem. Von der Arbeitsbelastung eher Unterforderung, was auch nicht jeden glücklich macht.

Karriere/Weiterbildung

Wenn die Abteilung genug Geld hat, kann man viele Fortbildungen und Zertifizierungen machen. In schlechten Zeiten wird das gestrichen. Eine Promotion muss man komplett selbst organisieren inkl. Findung eines Themas und eines Doktorvaters/Uni. Man bekommt hier nicht mehr Unterstützung als in der Wirtschaft. In einzelnen Abteilungen klappt das besser, wenn dort ein Professor arbeitet. Unabhängig davon, ob man promoviert oder Projekte abarbeitet, man ist immer befristet.

Gehalt/Sozialleistungen

Bezahlung nach TvÖD und je nachdem, ob man gut verhandeln kann, schafft man es auch, Entgeltstufen nach oben zu klettern. Für Gruppenleiterpositionen verdient man meines Wissens nach nicht mehr als ein Wissenschaftler mit weniger Verantwortung.

Kollegenzusammenhalt

Sehr unterschiedlich je nach Abteilung/Forschungsgruppe. In meinem Umfeld war ich zufrieden.

Vorgesetztenverhalten

Kritik wurde oft nicht kommuniziert. Probleme wurden ausgesessen und im Zweifel ist ein Arbeitsvertrag dann einfach ausgelaufen, wenn man nicht zufrieden war. Auf private Probleme wurde gar nicht eingegangen, denn "das hat mit der Arbeit ja nichts zu tun". Heute geht sowas nicht mehr. Der heilige Grahl der Entfristung wurde einem immer wie eine Möhre vor die Nase gehalten, damit man bleibt und immer darauf hofft, doch noch entfristet zu werden.

Kommunikation

Mir fehlte oft der Input, was der Kunde eigentlich will. Entweder wurde das nicht gut genug mit dem Kunden geklärt oder die Info ist nicht durchgereicht worden.

Gleichberechtigung

Es gab mal eine sehr gute BfC, die sich die Befristungsquoten von Teilzeitkräften und Bonuszahlungen für Frauen genauer angesehen hat, selbst die war befristet... ihr Vertrag ist dann leider "ausgelaufen". Jemand in einem solchen Amt sollte immer entfristet werden! Und eine engagierte BfC sollte man als Chance begreifen, als Arbeitgeber moderner und attraktiver zu werden.

Interessante Aufgaben

Manche Forschungsprojekte sind wirklich interessant. Zwischendurch muss man aber auch einfach Projekte abarbeiten, die wenig Raum für Forschung bieten. Projekte gehen oft nur 1 bis 2 Jahre oder sogar nur einige Monate, das reicht dann natürlich nicht für eine Promotion.


Image

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

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Unfähige Führungskräfte

3,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Logistik / Materialwirtschaft gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Interessantes Tätigkeitsfeld

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Führungsverhalten

Verbesserungsvorschläge

Bei Besetzung von Führungspositionen auch auf deren Sozialkompetenz achten

Arbeitsatmosphäre

Mobbing durch Vorgesetzte

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsmöglichkeiten sehr gut. Karriere stark begrenzt.

Gehalt/Sozialleistungen

TVöD + Leistungsprämien

Vorgesetztenverhalten

Katastrophe! Am liebsten minus 5 Punkte..


Image

Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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sehr familienfreundlicher Arbeitgeber

4,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

sehr familienfreundlich und versändnisvolll


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Karriere/Weiterbildung

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gehalt/Sozialleistungen

Gleichberechtigung

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Hier wird befristet fürs Militär geforscht!

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man hat viel Freizeit.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass hier Produkte für das Militär entwickelt werden.

Verbesserungsvorschläge

Ich werde das Institut verlassen, sobald ich etwas habe.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt kein Bemühen zur Erschaffung einer guten Arbeitsatmosphäre

Image

Militärisches Institut FGAN

Work-Life-Balance

Unterforderung auf der Arbeit, viel Freizeit

Karriere/Weiterbildung

Jeder hofft nur auf Entfristung

Gehalt/Sozialleistungen

Als Berufseinsteiger OK

Kollegenzusammenhalt

Kollegen sind nett.

Umgang mit älteren Kollegen

Die alten Kollegen haben unbefristete Verträge und sind unkündbar, können sich dementsprechend viel erlauben, besonders ggü. jungen MA mit befristeten Vertragen.

Vorgesetztenverhalten

Absprachen und Versprechungen werden nicht eingehalten

Interessante Aufgaben

Macht euch nichts vor, hier wird für das Militär geforscht. Zivile Projekte bedeuten Projekte mit Rheinmetall und Co.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

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Zeitvertrag nach Zeitvertrag, Zukunft stets ungewiss

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wirklich positiv ist nur die Möglichkeit die Arbeitszeiten flexibel selbst zu gestalten und kurzfristig Urlaub zu nehmen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kommunikation was den eigenen Vertrag und Verlängerungen betrifft entfallen häufig komplett oder kommen sehr spät. In der Regel ist man schon längst beim Arbeitsamt vorstellig geworden, bis man eine, wenn auch nur mündliche, Vertragsverlängerung vorliegen hat. Bis diese dann schriftlich fixiert wird vergehen zum Teil auch noch einige Wochen. Wenn man an den Punkt gerät, an dem man nicht verlängert wird, kann das für den ein oder anderen sicherlich sehr überraschend kommen.

Verbesserungsvorschläge

Keine Zeitverträge nach der Probezeit mehr vergeben. Verlängerungen oder Nichtverlängerungen fair, konsequent und begründet kommunizieren.

Arbeitsatmosphäre

Es ist nie wirklich klar, ob man gerade die erwartete Leistung über- oder untertrifft. In Gesprächen mit Vorgesetzten kommt es so vor, als würde eine Leistungssteigerung erwartet werden. Gleichzeitig bekommt man dann jedoch Sonderzahlungen, was sich immens widerspricht.

Image

Das Image was ich von Fraunhofer hatte war immer ein positives, Kernantrieb der Forschung hierzulande. Die Realität sieht da leider ein wenig anders aus.

Work-Life-Balance

Einer der wenigen positiven Aspekte. Gleitzeit kann Mo-Fr von 6:00 bis 21:00 frei eingeteilt werden, mit Kernzeiten von Mo-Do von 10:00-15:00 Uhr (früher Mo-Fr 09:00 - 15:00). Urlaub kann zum Teil sogar einen Werktag vorher beantragt werden und wird in der Regel anstandslos genehmigt. Mehrarbeitsstunden können angesammelt und auch als komplette Tage "abgefeiert" werden, ein Antrag ist hier wie bei einem Urlaubstag auszufüllen. Das erlaubte Soll, bzw. Haben des Gleitzeitkontos ist groß gefächert und erlaubt eine sehr individuelle Planung.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt Weiterentwicklungsmöglichkeiten durch Inhouse Schulungen und Schulungspläne, diese erfüllen jedoch häufig leider nicht die notwendigen Anforderungen und/oder sind nicht kurzfristig buchbar, wodurch man sich selbst um möglichst kostenfreie Fortbildungen kümmern muss, sofern man sich nicht durch Genehmigungsprozesse schlagen möchte. In einigen Abteilungen regnet es Doktortitel, in anderen passiert dagegen diesbezüglich gar nichts.

Gehalt/Sozialleistungen

Bezahlt wird nach TVöD. Gehaltsänderungen passieren damit automatisch. Für Berufseinsteiger liegt man damit leicht überm Schnitt, für Berufswechsler bedeutend darunter.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umwelt oder Sozialbewusstsein war nie ein Thema. Kann es also weder positiv, noch negativ bewerten.

Kollegenzusammenhalt

Dadurch dass fast alle Mitarbeitenden auf Zeitverträgen sind und ein Großteil der Leute ein durchlaufender Posten ist gelingt es kaum zu irgendwelchen Kollegen Bindungen aufzubauen oder Zusammenhalt entstehen zu lassen. Von einigen Kollegen wusste ich beispielsweise wegen der kurzen Zugehörigkeit nichtmals den Namen.

Umgang mit älteren Kollegen

Durch die hohe Quote an Zeitverträgen sind es hauptsächlich ältere Kollegen, die keinen Zeitvertrag haben. Diese begleiten einen dann auch von Karrieanfang bis Ende und bilden somit Schlüsselfiguren des Standortes.

Vorgesetztenverhalten

Generell sind meine Vorgesetzen immer fair gewesen, hatten jedoch durch Weisungen von oben und selbst Ungewissheit dieses auch nach unten nicht weiter kommunizieren können. Bei Konflikten wurden diese jedoch wegignoriert, bis sie sich in Wohlgefallen aufgelöst haben.

Arbeitsbedingungen

Klimatisierung gibt es nur für Serverräume, im Sommer kann es schonmal bedeutend zu warm werden in Büros. Mobiliar kann größenverstellt werden und auch individuell angefordert werden. Ob man moderne oder alte Computer zur Verfügung gestellt bekommt gleicht einer Tombola, man bekommt erst einmal, was gerade da ist. Durch die Anlehnung an den öffentlichen Dienst fühlt sich jede Anschaffung wie Sysyphusarbeit an, egal wie trivial die Anschaffung auch erscheint.

Kommunikation

Wenn man sich nicht selbsttätig um die Meetings kümmert, finden keine statt. Dies kann jedoch je nach Abteilung sicherlich sehr unterschiedlich ausfallen.

Gleichberechtigung

Die erste Gleichstellungsbeauftragte die sich wirklich eingesetzt hat wurde unvermittelt nicht weiter beschäftigt. Kurzerhand gibt es nun seit Juli 2020 keine Gleichstellungsbeauftrage mehr, was allerdings seit Mai 2020 bekannt war. Eine Neuwahl wurde wegen nur einer Kandidatin abgebrochen, der Posten bis heute (Stand April 2021) nicht neu besetzt. Meines Wissens nach wurde auch diese eine Kandidatin nicht weiter verlängert. Ob da ein Zusammenhang besteht ist nicht eindeutig nachzuvollziehen, liegt jedoch nahe.
Die Quote weiblicher Mitarbeiter liegt bedeutend unter 50%, ausgenommen in der Verwaltung, dort deutlich über 90%. Fairerweise muss man jedoch sagen, dass auch in den Studienfächern, die den Aufgabenfeldern an diesem Standort führen nichtmals Ansatzweise eine 50% Quote der Geschlechter erreicht wird. Man sieht ein deutliches Gefälle je nach Position, bei Praktikanten sieht man häufiger noch weibliche Mitarbeitende, in den Führungspositionen immer seltener. Förderprogramme wie "Talenta" und der "Girls Day" dienen hauptsächlich dem Imageaufbau, werden als Augenwischerei betrieben und erfüllen betrieblich keinen wirklich Nutzen.

Interessante Aufgaben

schwankend. Manche Projekte waren sehr trist, andere waren völlig frei gestaltbar. Gefühlt waren jedoch gerade die starren und langweiligen Projekte die, die weiterbringen.

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 31 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Fraunhofer FKIE durchschnittlich mit 3,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Forschung/Entwicklung (3,6 Punkte). 63% der Bewertenden würden Fraunhofer FKIE als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 31 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Work-Life-Balance und Arbeitsbedingungen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 31 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Fraunhofer FKIE als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.
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