220 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
120 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 79 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Vor ein paar Jahren noch sehr vieles, mittlerweile leider nichts mehr
mittlerweile alles. Angefangen beim Gehalt über Wertschätzung, Vorgesetztenverhalten, Kommunikation, Arbeitsbelastung usw.
Aufgrund des großen Personalabbaus und der sonstigen Einsparungen ist die Stimmung mittlerweile sehr negativ
durch den massiven Personalabbau und keiner Übernahme der Zeitarbeiter ist die Arbeit nicht mehr zu schaffen und viele Überstunden werden erwartet
Die Kommunikation lautet, man solle froh sein über den Job den man hat und keine Ansprüche mehr stellen
jeder schaut nur noch auf sich, hat sich im Verhältnis zu den letzten Jahren um 180 Grad gedreht. Kein Zusammenhalt mehr
auch hier eine Änderung um 180 Grad im Vergleich zu vor ein paar Jahren. Der Ton ist sehr rau bei den Vorgesetzten (überwiegend sind die Vorgesetzten sehr zielstrebige Frauen) Wertschätzung der Arbeit nicht mehr vorhanden
man ist mittlerweile nur noch eine Nummer, Wertschätzung ist nicht mehr vorhanden
mittlerweile sehr schlecht
Unterdurchschnittlich und nicht mehr Marktgerecht. Einsparungen an allen Ecken und Enden für die Gewinnmaximierung
Keine
Der Standort München.
Der lockere Umgang unter den Kollegen.
Sehr schlechte Geschäftsführung ohne richtige Vision und Plan. Fehlende Kompetenz wurde von anderen Firmen abgeworben, die auf die bisherige Kultur der Firma keine Rücksicht nehmen und die Firma komplett umstellen. Was dann auch zu vielen Entlassungen geführt hat was man hier auch sehr vielen Kommentaren lesen kann.
Die Gore Kultur wird vom Management mit Füßen getreten, und existiert nur noch aus Marketinggründen. Die Firma wird immer hierarchischer.
Stark US zentriert, was dazu führt das der Standort Europa immer den Kürzeren zieht. Der Standort hat die letzten 5 Jahre sehr gelitten. Ich kenne keine genauen Zahlen, aber sehr viele Kollegen wurden in den letzten 3-4 Jahren "freiwillig" gegangen.
PFAS Regularien sind eine enorme Bedrohung für die Firma. Man hat hier leider viel zu spät sich über Alternativen Gedanken zu machen. Es ist sehr fraglich ob man die Umstellung überhaupt schafft, weil viele Konkurrenten da schon seit vielen Jahren einfach besser aufgestellt sind.
Man war erst eine Musterfirma in Sachen Home Office Regeln. Macht hier aber ein Schritt zurück und zwingt wieder alle 3-4 Tage im Büro zu sein. Anscheinend um die Arbeitsatmosphäre zu verbessern. Schon einmal daran gedacht, dass die ganze Umstrukturierung mit Entlassungen und die schlechten Zukunftsaussichten der Grund für die miese Stimmung ist? Liegt sicherlich nicht am Home Office.
Die Kantine ist mittlerweile leider sehr teuer geworden.
Schaut euch mal eure misserablen internen Umfragewerte an und zieht eure Rückschlüsse daraus.
War immer einer der stärken der Firma, aber die Umstrukturierung und die ganzen Entlassungen in den letzten Jahren haben dann aber doch Narben hinterlassen.
Kommt auf die Position an. Eigentlich sehr gut, aber in Abteilungen die stark von den Entlassungen betroffen waren, fällt jetzt dann einfach mehr Arbeit für weniger Leute an. Das macht sich natürlich dann auch bemerkbar.
Es gibt keine klassische Karrieren bei Gore. Man wächst eigentlich in seiner Position. Das Problem dabei ist, dass alle interessanten Projekte in den USA laufen und man in Deutschland einfach keine Chance hat zu wachsen.
Gehalt und Zusatzleistungen sind gut. Aber nur wenn man die Mitarbeiteraktien dazuzählt. D.h. etwa 10% des Gehalts werden von der Firma einbehalten und angelegt. Wenn man die Aktien nicht mit berechnet ist das Gehalt nur Durchschnitt.
Man versucht natürlich nach außen zu zeigen wie nachhaltig man ist. Aber schaut man mal rein was wir eigentlich verkaufen, und wie die Sachen hergestellt werden, dann weiß man eine solche Firma nie wirklich nachhaltig sein kann. Da helfen auch keine Bäume auf den Titelseiten der PPT.
Ich vermute mal stark, dass der kollegiale Zusammenhalt für Viele mit der Hauptgrund ist bei Gore zu bleiben.
Je nach Werk sehr unterschiedlich. Manche sind 50 Jahre alt und schlecht ausgestattet. Andere sind dann sehr modern.
Wahrscheinlich die größte Schwäche der Firma.
- Veraltete Home Office Regelungen von oben hinab
- Katastrophale Kommunikation
- Hier gibt es keine Ranks und Titles, was jedoch oft dazu führt, dass unqualifizierte Mitarbeiter intern verantwortungsvolle Aufgaben und Stellen mit Führungsverantwortung bekommen, welche keine Ahnung haben
- sehr US lastig, Inflationsbonus ist / war angeblich nicht möglich aus Gleichbehandlungsgründen...
Nichts
Keine Vielfalt - keine Integration - ich bin sicher, dass die Geschäftsführer positive Kommentare abgeben werden, um die Sterne zu heben!
Ich wünschte, die amerikanischen Bosse könnten kununu lesen, damit sie die notwendigen Änderungen vornehmen könnten! Ich arbeite mit vielen nicht-deutschen Mitarbeitern zusammen, die gerne dasselbe sagen würden, aber zu viel Angst haben
Wenn Sie Deutscher sind, ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wichtig. Wenn nicht, viel Glück für Sie!
Sehr wenig bis gar keine Entwicklung, wenn man nicht Deutscher ist! Selbst wenn Ihre Beiträge, Fähigkeiten und Kompetenzen viel höher sind als die Ihrer deutschen Kollegen.
Dass sehr gute kollegiale Verhältnis der Mitarbeiter untereinander.
Dass die Auswahl einiger Teamleiter mit destruktiven Eigenschaften sehr kritisch zu bewerten ist.
Speziel diese französische Teamleiterin
Familienfreundlich
Mehr Kommunikation unter den Mitarbeiter
Außer vielen Kollegen nichts mehr
CEO, COO, Geschäftsführung
Entweder:
CEO freistellen, Größenwahn (man vergleicht sich tatsächlich mit Apple und Tesla....) und kurzfristige Profigier ad-acta legen, sich auf das besinnen was Gore erfolgreich gemacht hat und als solides Familienunternehmen weiter machen.
Oder:
Dazu stehen, dass kurzfristiger Profit künftig das einzig Wichtige ist und auf das scheinheilige Framing rund um eine besondere Kultur verzichten.
Die jüngsten Massenentlassungen und das damit verbundene Organisationschaos drücken momentan in vielen Teams arg auf die Stimmung.
In vielen Bereich herrscht zudem große Angst, dass man bei der nächsten Welle selbst den Job verliert. Dass es zu weiteren Entlassungen kommt ist sehr wahrscheinlich, da die Unternehmensleitung in USA extreme Profiterwartungen formuliert hat, die nur durch drastische Kosteneinsparungen zu erreichen sind.
Die extrem miese Stimmung zeigt sich auch in den jünsten Ergebnissen des internen Culture-Surveys, der jedes Jahr innerhalb der Belegschaft durchgeführt wird - hier ging es in manchen Kategorien im Freien Fall nach unten.
Die Tatsache, dass es auf Kununu in der aktuellen Phase tatsächlich noch positive Bewertungen gibt, lässt für Insider eigentlich nur Zweifel an der Echtheit/Motivation dieser Bewertungen zu.
War mal top sowohl was Kultur und Produkte anbelangt.
Kultur ist jetzt schon ziemlich durch, bei den Produkten bröckelt es auch an allen Ecken und Ende (Stichwort PFAS!)
Die letzte Entlassungswelle führt zu noch mehr Arbeitsbelastung bei häufig vorher schon grenzwertiger Workload. Da viele Mitarbeiter mittlerweile das Gefühl haben, die "aufgedrückte" Arbeit sowieso nicht zu schaffen ist die Motivation oft vollkommen im Keller.
Der neuerdings wieder eingeführte Anwesenheitszwang im Büro, macht es noch schwieriger Job und Privatleben unter einen Hut zu bringen.
Hauptsächlich noch durch linkedin learning - ist halt billig
War mal absolut konkurrenzfähig - sowohl bzgl. Gehalt, als auch bzgl. sonstiger Benefits.
Heute wird intern zwar immer noch gerne das Märchen von "internal fair, external competitive" erzählt, die Realität ist aber:
Gehälter:
Erhöhungen im Schnitt extrem weit unterhalb der Inflationsrate und Tarifabschlüssen in Deutschland
Mitarbeiter-Aktienprogramm:
Aktuell immer noch attraktiv, wenn die Firma aber gegen die Wand gefahren wird, dann ist der Wert dahin
Sonstige Benefits:
Jobrad: Eingestellt zur Kosteneinsparung
Mitarbeitershop: Wird geschlossen zur Kosteneinsparung
Kantine: Starke Preiserhöhungen zur Kostenbegrenzung
Flexible Arbeitszeiten/Home Office: Stark eingeschränkt - vermutlich aus Misstrauen gegenüber den gleichen Mitarbeitern die während Corona das Schiff von zu Hause auf Kurs hielten
PFAS sind das Geschäft - Greenwashing wie von anderen Größen der Branche bekannt. Google hilft sich hier selbst ein Bild zu den laufenden Klagen gegen Gore machen.
Auch wenn die meisten Mitarbeiter in den letzten Monaten durch die jüngste Entlassungswelle viele wertgeschätzte, oft langjährige Kollegen verloren haben, ist der Zusammenhalt und die Hilfsbereitschaft unter den Kollegen für so Manchen wahrscheinlich der einzige Grund weiterhin bei Gore arbeiten zu wollen.
Überdurchschnittlich oft bei den Entlassungswellen ganz vorne mit dabei
US-Unternehmensleitung:
Vollkommen überforderter, uninspirierter CEO (aus der milliardenschweren Besitzerfamilie), umgeben von größtenteils erst kürzlich eingestellten Manager-Günstlingen. Trifft Entscheidungen um kurzfristig möglichst viel Profit aus dem Unternehmen zu quetschen, faselt aber im x-ten Enterprise Townhall etwas von "Long-Term View" und "All In The Same Boat"
Geschäftsführung in Deutschland:
Scheinbar in erster Linie nur noch dazu da sind, im wöchentlichen Rhythmus die neuesten Kürzungen und Einsparmaßnahmen zu verkünden. Im Gegensatz zu vergangen Jahren, wenig bis kein Rückgrat erkennbar um Entscheidungen aus den USA auch mal zu challengen.
Lokale Teamleader:
Häufig immer noch tolle Leader, die versuchen ihre Teams bestmöglich durch das aktuelle Chaos zu führen, zu unterstützen und motivieren wo es geht. Leider kommen diese durch die aktuellen Rahmenbedingungen häufig an ihre eigenen Grenzen, bzw. werden vor die Tür gesetzt wenn sie unbequem sind.
Lean ist das neue Buzzword - übersetzt heißt das: Gleiche Arbeit mit weniger Leuten, dafür mehr Druck auf den Einzelnen.
Die Infrastruktur in München ist in großen Teilen marode:
- Hässliche Uralt-Gebäude mit häufig ausfallender Gebäudetechnik (z.B. Heizung)
- Veraltete Produktionsanlagen, die mit dem x-ten "Retrofit" Projekt irgendwie am Laufen gehalten werden sollen, ohne echte Investitionen in die Zukunft des Standorts (vielleicht weil man in den USA längst weiß, dass es diese Zukunft gar nicht gibt!?)
Aus US gesteuerte "Do or Die" Kommunikation, in allen Belangen unglaubwürdig, grundsätzlich reaktiv und vollkommen am Mitarbeiter vorbei.
Das normale "Diversity brauchen wir schon auch - solange es nicht groß was kostet" Verhalten eines globalen Unternehmens
Nicht mehr oder weniger als im durchschnittlichen mittelständischen Industrieunternehmen.
Man ist gut versorgt bei fragen urlaub sonderfällen etc.
Die Arbeitszeiten etwas anpassen oder zumindest Bezahlte pausen einführen
Die Vielfalt und die motivation von fast der ganzen Belegschaft. In anderen Firmen wird vom Gefühl nicht so motiviert an Themen und Projekten gearbeitet. Es wird jeder Person das Gefühl gegeben gebraucht zu werden und das ist sehr schön. Es wird viel in die Mitarbeiter vertraut. Wertschätzung wird schon groß geschrieben. Nicht bei allen aber sicher bei den meisten! Alles in allem bin ich schon sehr zufrieden.
Entscheidungen werden nicht von allen klar kommuniziert. Leader sind teilweise leider eher fehl am Platz. Die Gore Kultur wird nicht mehr so gelebt wie sie vermittelt wird.
Transparentere Kommunikation und die Gore Kultur endtlich wieder so leben wie diese vermittelt wird. Es ist sehr schade das aus einer Firma mit so einer guten Einstellung, die Umsetzung oft fragwürdig ist. Leader Entscheidung und Positionen sind nicht immer verständlich und auch Personal Entscheidungen werden interessant getroffen. Im großen und ganzen bin ich trotzdem sehr gerne dort.
Meistens ist die Arbeitsatmosphäre sehr gut. Es gibt aber Momente/Entscheidungen in denen die Simmung schnell sehr stark kippen kann.
Es wird zwar damit geworben, aber in Buki gibt es dafür, nur wenige Angebote die positiv dazu beitragen würde. Home Office ist ebenso nur noch bedingt machbar. Wenn jedoch privat etwas unerwartetes passiert, oder Kinder krank sind/abgeholt werden müssen usw. wird sehr stark Rücksicht genommen. Dies kann man sicherlich nicht von jedem Arbeitgeber behaupten. Auf Arbeitszeiten sind sehr flexibel und Urlaub ist normalerweise auch kein Problem.
Es wird zwar mit no titels no rangs geworben und dies teilweise auch gelebt, aber die meisten "guten/höheren" positionen haben schon ein Studium. Was aber grundsätzlich Weiterbildung angeht, hatte ich noch nie das Gefühl nicht gehört zu werden.
Wird schon sehr starker Wert darauf gelegt.
Siehe oben. Kann man wirklich schwer bewerten. Aktuell schwierig.
Schwierig zu bewerten. In der Führungsebene (global) sehr schwierig. In der Plantleader Ebene wird alles versucht. Und auf Leader Ebene kommt es sehr stark auf die Abteilung an. Im Team super!
Wird schon sehr starker Wert darauf gelegt
Die Vielfalt an Aufgaben die man bekommt und auch bekommen kann, wenn man Motivation zeigt, bietet sogut wie keine andere Firma. Es wird auch wirklich Unterstütz wenn man etwas neues erlernen möchte, wenn die Business Situation es zu lässt.
Die Werte, die das Unternehmen groß gemacht hat sollten wieder stärker in den Fokus rücken. Die Unternehmensberater können oder wollen deren Wert nicht erkennen.
Das hybride Arbeitsmodell wurde in großen Teilen rückabgewickelt.
Die beworbenen Unternehmenswerte der Wertschätzung und Anerkennung findet man, wenn man Glück hat, im eigenen Team. AusreißerINNen, die die Kollegen auf den letzten Metern im Stich lassen findet man hier leider auch. Von Seiten der Konzernleitung aus den USA sollte man auf menschlicher Ebene besser nicht zuviel erwarten, wenn man nicht enttäuscht werden will.
Teamleitung hui, Konzerleitung …
Solides Grundgehalt mit ordentlich Sozialleistungen. Jährliche Anpassungen finden durch einen undurchsichtigen Prozess statt.
Wer suchet der findet
So verdient kununu Geld.