88 von 2.270 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
88 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
48 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Schneller Einstieg ins Arbeitsleben. Quereinsteiget sind herzlich willkommen.
Keine Möglichkeit für flexible Arbeitszeiten und wenig Homeoffice möglich. Das ist schon lange nicht mehr zeitgemäß, auch für Sales.
Schlechte Führungskräfte.
Möglichkeit für 90-100% Homeoffice wieder möglich machen.
Führungskräfte nach Führungsqualitäten befördern, nicht nach KPIs. Ggf auch Externe dazu holen.
Mehr Maßnahmen für langfristige Mitarbeiterbindung schaffen. Leider sind fast alle meiner Kollegen nach spätestens 1,5 Jahren wieder weg.
Klassiche Großraumbüros mit mittelmäßiger Athmosphäre. Innerhalb meines Teams ist die Arbeitsatmosphäre gut. Darüber hinaus herrscht Ellenbogen Mentalität. Es wird nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht.
Je nach Branche unterschiedlich. In meiner Sparte gut. Die meisten Kandidtaen reagieren positiv auf Hays.
Homeoffice war zu Corona möglich - jetzt wird man wieder ins Büro gezwungen. "Flexible Arbeitszeiten" bei einer Kernarbeitszeit von 9-16 Uhr sind ein Witz. Man wird schief angeguckt, wenn man vor 18 Uhr geht. Auf private Situationen wird dort kaum Rücksicht genommen. Überstunden werden vorausgesetzt aber nicht vergütet.
Nach der Senior Beförderung keine Weiterbildungsmöglichkeiten für Recuiter mehr. Es wirkt als wäre es nicht gewünscht länger als 3-4 Jahre im Unternehmen zu bleiben. Es wird sehr schnell mit jungen Berufseinsteigern ersetzt.
Einstiegsgehalt als Recruiter sehr gering. Da bringen auch Gehaltserhöhung im zweistelligen Bereich erst nach mehreren Jahren einen bedeutenden Unterschied. Es wird weder Urlaubs noch Weihnachtsgeld gezahlt. Keine VL möglich.
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Innerhalb meines Teams sehr gut. Darüber hinaus denkt jeder nur an sich. In manchen Teams ist die Einstellung auch unter einander so.
Bei der hohen Fluktuation gibt es praktisch keine älteren Mitarbeiter, außer im Vorstand. Durchschnittsalter ca. 28 Jahre.
Sehr unterschiedlich von Team zu Team. Vorgesetzte werden nach Sales Zahlen befördert und nicht nach Führungskompetenz. Das spiegelt auch den Führungsstil wieder. Es wird extrem auf KPIs gepocht, der Mensch steht nicht im Vordergrund. In meinem Team wurden schon mehrere Mitarbeiter fristlos gekündigt, da sie nicht die gewünschte Leistung erbracht haben.
Technische Ausstattung ist veraltet und funktioniert regelmäßig nicht. Büroräume sind gut ausgestattet.
Kommunikation von oben herab und mit wenig Platz für Austausch. Mitarbeiter werden informiert, anstatt aktiv einen Beitrag leisten zu können.
Ich habe keine Maßnahmen für Gleichberechtigung sehen können. Allerdings wird auch nicht aktiv diskriminiert.
Abwechslungsreiche Tätigkeit die aber nach über 3 Jahren nicht mehr erfüllt. Es gibt keine großen Veränderungen und Motivatoren neben KPIs.
Aktuell muss ich echt sagen, dass ich bis auf meine direkten Kollegen nichts gut finde und sehr unglücklich bin.
Druck, ausschließlich profitgetrieben, Mitarbeiterbedürfnisse werden ignoriert und mit Füßen getreten. Mit der aktuellen Entwicklung möchte man sich scheinbar gesund schrumpfen.
Hört auf eure Mitarbeiter, nicht immer nur Zahlen Zahlen Zahlen, auch der Mensch zählt.
Zahlt direkte Boni für jedes placement und schafft dieses Bonussystem, welches nur für Hays gut ist, ab.
Wenn es läuft und die Zahlen stimmen ist alles gut, sobald die Zahlen nicht mehr stimmen sind Kontrolle, Druck und Rechtfertigungsgespräche an der Tagesordnung.
Wird seit einiger Zeit massiv abgebaut. Der Trend geht wieder zur Officepflicht unter dem Deckmantel "Teambuilding".
Dass das Ziel mehr Kontrolle und Druck ist lässt sich natürlich auch nicht so gut kommunizieren und vermarkten. Zudem soll der kleine Mitarbeiter Entscheidungen nicht hinterfragen und gute Zahlen schreiben, wir verstehen dass ja sowieso alles nicht.
Mehr Office = Mehr Co2, aber Teambuilding ist das wichtigste!
Der ist weitestgehend gut, solange der Vorgesetzte keinen massiven Druck von oben bekommt. Der Zusammenhalt mit direkte Kollegen ist aber gut.
Siehe Gleichberechtigung.
Wenn die Zahlen stimmen ist das Verhalten gut, das zwischenmenschliche stimmt und man kann auch zusammen lachen. Stimmen die Zahlen aber Mal nicht: Druck, Performance Gespräche bis hin zu Empfehlungen das Unternehmen zu verlassen.
Arbeitsbedingungen sind seit Corona echt deutlich besser geworden, deshalb bin ich auch bei Hays geblieben. Hays musste zwangsweise mehr Flexibilität anbieten, darunter Home-Office (gab es vor Corona gar nicht) und streichen der Kernarbeitszeiten. Jetzt, wo einige Unternehmen bei diesen Themen wieder stark Zurückrudern macht Hays da auch wieder mit und ignoriert die Bedürfnisse der Mitarbeiter. Warum macht ihr diese nervigen regelmäßigen Umfragen wenn euch das Ergebnis nicht interessiert und ihr nur das raus pickt was euch in die Karten spielt?!
Miserabel, alle 2 Monate wird umstrukturiert, man selbst als kleiner Mitarbeiter wird immer vor vollendete Tatsachen gesetzt. In offenen Q and A Sessions mit der Geschäftsleitung werden unangenehme Themen, die in der Belegschaft von großem Interesse sind, bewusst ignoriert. Stattdessen wird ein Lobesfeedback herausgepickt das niemanden interessiert. Man muss sich ja schließlich positiv darstellen.
Gehalt ist eher schlecht, vor allem wenn man kein Account Manager ist. Erhöhungen im zweistelligen Bereich, auch wenn man das Jahr über gut performt hat. Bonus ist auch nicht nennenswert und auch so geregelt, das man möglichst wenig bekommt.
Kann ich nichts negatives zu sagen.
Meine Aufgaben machen mir Spaß und man hat sehr viel Freiheit seine Arbeit selber zu organisieren.
Offene Kommunikation, Zuverlässigkeit, absolute Verlässlichkeit in Sachen Gehalt, breite Kundenstruktur, Konsequenz bei kritischen Themen (Schließung Russland-Geschäft direkt nach Beginn Ukraine-Krieg). Mega Mobility Konzept. Tolle Events, wenn es die Gesundheitslage zulässt.
Alle sind hilfsbereit, auch bei hohem Arbeitsaufkommen.
Eines der Top-Unternehmen in Sachen Personalvermittlung, und zwar weltweit.
Leistung wird erwartet, aber es gibt auch Raum für Privates und ausreichend Flexibilität.
Es gibt immer Möglichkeiten, wenn man sich darum kümmert. Auf dem Silbertablett sollte man sie nicht erwarten.
Bisschen unter Markt, aber absolut fair.
Ist ein Thema, allerdings wird nichts produziert und seit Corona auch viel weniger gereist.
Sehr gut, siehe oben.
Es gibt nicht sehr viele jenseits der 50, aber diese werden sehr geschätzt und eingebunden.
Tiptop
Durch viel Home Office hat das jeder in der eigenen Hand. Die Büros sind unterschiedlich, aber es wird daran gearbeitet, zeitnah neue Konzepte umzusetzen.
Sehr transparent, von den Vorständen angefangen. Keine hidden agendas.
Außer den Vorstandsposten sind auf allen Ebenen Frauen in nahezu gleicher Zahl in ihren Ämtern.
Gehalt, Teamgefüge, Diversität
Das interne Team aus 5-6 Personen war immer gut drauf und es wurde viel gescherzt und gelacht.
Die Vertriebsschulung ist gut, sehr gut strukturierte Einarbeitung
Homeoffice auch während Corona nur absolute Ausnahme und nicht gerne gesehen.
Die Bezahlung ist unterirdisch gewesen, die variable Vergütung das reinste Glückspiel.
Es wurde viel hinter dem Rücken gelästert
Starre, konservative Verhältnisse, nicht passend für das Jahr 2022
Keine Möglichkeit Überstunden aufzuschreiben oder in Freizeit auszugleichen.
Sobald die Kommunikation außerhalb des eigenen Kernteams in die Zentrale oder weiter nach oben ging, wurde es sehr schwierig und kompliziert.
Alle Vorgesetzten weiß und männlich, Frauen und POC in keiner Führungsposition wahrgenommen - auch nicht bei Weihnachtsfeiern oder überregionalen Treffen mit anderen Büros.
typischer Vertrieb, Zahlen sind die einzige Währung, die zählt, egal wie du sie erreicht hast.
Ich denke es ist generell immer Team- bzw. Abteilungsabhängig.
In meinem Fall kann ich nichts negatives berichten. Erfolg und Leistung wurden immer wertgeschätzt. Der Umgang untereinander immer Kollegial auch mit der Führungsebene immer ein Austausch auf Augenhöhe
Wer es möchte kann bei Hays eine Work-Life-Balance haben. Generell ist ein Tag mal länger und der andere mal kürzer. Wichtig ist seine Vorgaben und Ziele zu erfüllen. Ich denke das ist im Sales Umfeld aber überall so und man weiß ja worauf man sich dann einlässt. Hays bietet such einige Initiativen an um die WLB zu unterstützen.
Gehalt immer pünktlich
Initiativen für Gehaltsanpassungen
Jährliche Gehaltsrunden
Direkte Kommunikation. Transparente Ziele für alle. Man zieht an einem Strang weil alle die selben Ziele haben. Je nach Team auch Aktivitäten außerhalb der Arbeitszeit. Kommunikation mit allen auf Augenhöhe und Erfolge werden zusammen gefeiert. Niederlagen ebenso zusammen besprochen und daran gearbeitet.
Generell eher sehr junge Kollegen.
In meinem Fall ausschließlich gut. Klare Ziele. Transparente Kommunikation. Konflikte werden konstruktiv geregelt. Bei Entscheidungen wird man mit einbezogen und eigene Ideen waren immer herzlich willkommen
Büro sehr modern. Wurde gerade auch erst wieder erneuert.
Da es aber ein Großraumbüro ist kann der Lärmpegel zu Stoßzeiten schon mal steigen. Es gibt aber auch immer Rückzugsmöglichkeiten wenn man mal seine Ruhe braucht.
Wie bereits gesagt immer Teamabhängig. Ich habe mich immer stets informiert gefühlt. Der Austausch (Vorallem während Corona im HO) war immer gegeben. Digitale Veranstaltungen über jegliche Themen vorhanden und gut organisiert.
Absolut vorhanden. Hier geht es weder um m/w/d oder Nasenfaktor sondern um die eigene Leistung.
Am Anfang der Tätigkeit erscheint das Aufgabengebiet sehr umfangreich und fast unmöglich. Dennoch ist man erfahrungsgemäß relativ schnell eingearbeitet und kann eigenständig arbeiten. Es kommt auf die Rolle und den Bereich an. Es gibt Rollen die in der Weiterentwicklung begrenzter sind als andere. Dennoch sind Führungskräfte meist bemüht diese bei Bedarf zu erweitern oder nach anderen Weiterentwicklungsmöglichkeiten zu schauen.
Die Lerneffekte nach Corona.
- fehlende Innovation
- schlechte Technik
- mangelhafte Stabilität des Internets
- langsames Internet
Finance & Insurance braucht neue Führung.
HO-Möglichkeit, flexible Arbeitszeiten, moderne Kommunikationstools und Equipment
Angemessenes Gehalt für langjährige Mitarbeiter nicht nur für Neueinsteiger die wesentlich weniger Berufserfahrung mitbringen.
In meiner Abteilung herrschte ein angenehmes Klima. Ich denke, dies ist aber auch unterschiedlich je nachdem in welcher Abteilung man ist.
Das Image von Hays wird immer besser. Dienstleister werden ja eh immer kritische gesehen.
Gerade in den letzten Jahren, Corona sei Dank, hat sich Hays hier extrem gewandelt. Was früher undenkbar war ist auf einmal möglich gemacht worden: Remote arbeiten, Arzttermine wahrnehmen und die Stunden einfach an einem anderen Tag nachholen. Ist wahrscheinlich auch nicht überall so aber in meiner Abteilung definitiv.
Man hat die Möglichkeit sich online weiterzubilden, hier werden viele Kurse angeboten. Wenn man ambitioniert ist, hat man die Möglichkeit die Karriereleiter hochzuklettern.
Wenn man aktuell einsteigt bekommt man ein Marktgerechtes Gehalt. Leider werden langjährige Mitarbeiter mit minimalen Gehaltserhöhungen abgespeist die nicht mal die Inflation abdecken. Wenn man dann selbst Vorstellungsgespräche mit potenziellen neuen Mitarbeitern führt und deren Wunscheinstiegsgehalt hört und diese ein paar Monaten tatsächlich anfangen frage ich mich warum die langjährigen Mitarbeiter angemessen bezahlt werden. Das war auch der Hauptgrund warum ich mich entschieden habe zu gehen. Das einzige was sich angemessen erhöht ist der Bonus. Aber dieser ist ja auch immer abhängig vom Geschäftsjahr. Das kann natürlich auch mal geringer ausfallen.
Ist mir jetzt nicht so aufgefallen. Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich viel im HO war.
Ich hatte in meiner gesamten Laufbahn (11,5 Jahre) immer viel Glück gehabt mit meinem Kollegen. Man kann sich nicht immer mit jedem verstehen, man muss ja auch nicht mit jedem privat befreundet sein. So lange man miteinander arbeiten kann passt es ja auch.
Hays ist ein sehr junges Unternehmen, so viele Ältere gibt es nicht. Daher kann ich das nicht beurteilen.
Ich hatte schon viele Vorgesetzte und die meisten haben sich wirklich auch gekümmert und immer auf der Seite des Mitarbeiters. Ich habe es aber auch schon anders gesehen und mich schon öfter gefragt, wie gewisse Personen FKs werden konnten. Im Vertrieb zählt häufig nur der Umsatz, nicht die Fähigkeit Mitarbeiter zu führen.
Moderne Laptops, jeder bekommt ein iPhone, neue Kopfhörer konnte man sich auch aussuchen. Mannheim hat mit Abstand die hässlichsten Büros, nächstes Jahr zieht Hays aber um in ein neuen Bürokomplex.
In unserer Abteilung gab es regelmäßig Updates aus den Führungskräfterunden. Über personelle Änderungen die einen explizit betreffen hätte ich mir mehr Transparenz gewünscht.
Diversity wird groß geschrieben. Hier hat sich in den letzten Jahren viel getan. Es gab auch Diversity Tage an denen man sich zu verschiedenen Vorträgen anmelden konnte. Das war wirklich sehr interessant
Kommt hier auch auf die Abteilung an. In meinem Bereich RPO (Recruitment Process Outsourcing) gab es immer spannende Projekte und herausfordernde Aufgaben. Ich war auch 5 Jahre im Vertrieb tätig, da waren die Aufgaben nicht sehr abwechslungsreich da es eine strikte Trennung zwischen Account Manager und Recruiter gab. Hat sich aber vielleicht mittlerweile geändert.
Der Gehaltseingang kommt spät, aber immerhin zuverlässig. Man wird in Ruhe gelassen, solange man sich mit der ausleihenden Firma gut versteht.
Umgang mit Mitarbeitern, kein Equal-Pay, Karrieremöglichkeiten... Zeitarbeit kann ich niemanden empfehlen. Leider hat sich durch China-Handelskrise, Corona und nun Ukraine-Krieg bislang keine Übernahmemöglichkeit für mich ergeben.
Zeitarbeit ist aus Sicht des Arbeitnehmers ein perfides Konstrukt. Die Unternehmen versuchen möglichst viele Mitarbeiter in diese Beschäftigungsform zu drücken und Hays profitiert dadurch und verdient sehr viel Geld dabei. Dies bleibt natürlich nicht bei den Mitarbeitern hängen, sondern geht an die Geschäftsführung, die Gesellschafter oder ins Sponsoring von Manchester City.
Der Umgangston mit Kollegen aus dem Büro oder anderes ZAKs ist freundlich.
Hays ist die Verkörperung von Kapitalismus. Es geht nur ums Geld. Es wird sich ausschließlich um das Personal gekümmert, wenn dadurch evtl. wirtschaftliche Vorteile entstehen.
Als mein Einsatz beim Kunden endete, wurde Druck auf mich ausgeübt, dass ich Stellen annehmen solle, die bis 700km entfernt lagen, ansonsten könnte ich nicht weiter beschäftigt werden. Ich habe schlussendlich einem Projekt zugestimmt, dass knapp 200km entfernt liegt. Obwohl die Zusage schon auf dem Tisch lag, wurde ich für die projektlose Zeit gekündigt und war in dieser Zeit arbeitslos.
Nachdem ich aus privaten Gründen eineinhalb Jahre die knapp 200km gependelt bin, bin ich zu meinem Einsatzort umgezogen. Als Unterstützung dafür habe ich einen Tag Urlaub bekommen. Mit den finanziellen Kosten durch das Pendeln, den Umzug und den privaten Problemen wurde ich natürlich alleine gelassen.
Gibt es nicht. Ich bin seit mehreren Jahren bei Hays und habe bislang keine einzige Weiterbildung durch Hays erhalten, geschweige denn Aufstiegschancen.
Der Zusammenhalt mit den anderen ZAKs ist gut. Der Zusammenhalt mit den Kollegen aus dem Hays-Büro (bzw. Zentrale) ist mir ehrlich gesagt egal.
Bislang hatte ich nur Kontakt mit meinem Personalverantwortlichen. Dieser wechselt allerdings im Schnitt jedes halbe Jahr und neuerdings gibt es nur eine Standard E-Mail Adresse.
Es wird lediglich kommuniziert, wenn Zeitabrechnungen unvollständig sind oder Sicherheitsbelehrungen anstehen. Aufgrund der schwachen Kommunikation fühle ich mich nicht als Hays Mitarbeiter.
"Equal Pay" gibt es natürlich nicht. Ich verdiene circa 10% bis 20% weniger als meine festangestellten Kollegen. Da das Gehalt an die Einsatzdauer gekoppelt ist, war die Differenz anfangs noch größer.
Durch meinen Wechsel von einem Einsatz zum anderen bin ich im Gehalt circa 30% zurückgefallen und habe erst durch die Einsatzdauer ein höheres Gehalt als vorher.
Der Gehaltseingang ist drei Wochen NACH Vollendung des Monats.
Die Aufgaben in meiner Einsatzstelle sind sehr Interessant, aber darauf hat Hays keinen Einfluss.
Hört auf eure Mitarbeiter, geht auf Mitarbeiter ein und fragt sie vielleicht auch mal wie es ihnen geht. Damit könnten vielleicht einige Kündigungen verhindert werden.
Eine Führungskraft sollte das Team auch führen und nicht nur seinen eigenen Hinter retten wollen.
Zahlen sind nicht alles, ein Team was gemeinsam Spaß an der Arbeit hat, ist auch leistungsfähiger . Belohnung statt Zuckerbrot und Peitsche.
Interesse für die eigenen Kollegen nicht nur vorheucheln.
Fairer Umgang mit den eigenen Teamkollegen.
Durch hohe Fluktuation eher gedrückt.
Nach außen kann Hays aktuell noch ein professionellen Auftritt halten. Allerdings, bleibt die Frage wie lange dieser noch aufrecht erhalten werden kann. Kunden beschweren sich bereits, dass AMs alle paar Monate wechseln und auch die Qualität der Vermittlungen lässt deutlich nach. Quantität vor Qualität.
Wer denkt, nur weil man ein gefülltes CRM-System hat, dem Wettbewerber überlegen ist, sollte ggf. mal einen Realitätscheck nachholen.
Nach außen wird kommuniziert, wie modern Hays ist und wenn man dann innerhalb der Organisation schaut, kommt es auf die Führungskraft an.
Durch Corona theoretisch 100 % remote. In der Zeit kann man sich angemessene Arbeitsbedingungen schaffen.
Außer deine Führungskraft bestellt das Team ein.
Grade in der aktuellen Coronasituation teilweise sehr fragliche Situationen gewesen.
Als Recruiter hat man kaum Karrieremöglichkeiten und die Hemmschwelle zur Beförderung ist auch vergleichsweise Hoch.
In des es für Account Manager möglich ist, in kürzester Zeit befördert zu werden, ist es für Recruiter harte Arbeit über Jahre.
Und auch unter den Recruitern sind die Anforderungen mehr als unfair. Über die verschiedenen Vertragsarten haben die Recruiter ähnliche Befördeungskennzahlen, so muss ein Recruiter im Contracting genauso viele Abschlüsse machen wie ein Recruiter in der Zeitarbeit.
Auch hier wurde für Recruiter im letzten Jahr einiges getan, allerdings zahlt der Wettbewerb deutlich besser.
Gehaltsverhandlung sind nur einmal im Jahr möglich, und man bekommt vorgeschrieben welches Gehalt man annehmen muss. Wirklich verhandeln ist hier nicht möglich.
Ohne gute Teamkollegen bist du verloren.
Allerdings ist die Fluktuation so hoch, dass die meist nicht lange bleiben.
Die Führungskräfte spielen die Fluktuation allerdings seit Jahren runter und rechtfertigen Kündigungen damit das ggf. jemals ja schon 2-3 Jahre da war oder ziehen über die Leute her.
Bei einem guten Umfeld bleibt man auch gerne länger als 3 Jahre (abgesehen von den Führungskräften, die zum Teil schon 5+ Jahre im Unternehmen sind)
Bei Hays kann quasi jeder Führungskraft sein, du musst nur langgenug durchhalten.
Gute Führungskräfte sind bei Hays allerdings eine Seltenheit.
Wenn deine Führungskraft dich mag, hast du deine Ruhe. Sollte es allerdings anders sein, kannst du gar nicht genug verkaufen und wirst trotzdem an den öffentlichen Pranger gestellt.
Deine Führungskraft sollte dich in deinen Zielen unterstützten und nicht Kunden/Leads einbehalten wollen und dann immer an die gleichen geben. Ungerechtigkeit ist hier an der Tagesordnung.
Wertschätzung ist hier gleich null. Selbst wenn, Budgets frühzeitig erreicht sind, wird nur weiter Druck aufgebaut und keine Zeit zum Atmen gelassen.
Ganz schlimm wird es, wenn die Führungskraft nur Interesse am eigenen Weiterkommen hat. Dann wird über Leichen gegangen.
Wenn man Themen bei der eigenen Führungskraft anspricht oder sogar eine Ebene höher geht, wird man nicht für erst genommen. Sondern lieber die Führungskraft noch befördert.
Man sollte bei Beförderungen einer Führungskraft, auch mal mit dem Team sprechen.
Was die IT angeht, hat Hays in den letzten Jahren einiges nachgerüstet.
Mittlerweile bekommt jeder Mitarbeiter einen Laptop oder auch ein kabelloses Headset.
Der Flurfunk funktioniert.
Die Kommunikation mit der Führungskraft, gleich null. Informationen werden weitergegeben und bei Ansprache wird agiert, als hätte man etwas erzählt.
Kommt auf die Führungskraft an.
Die Aufgaben sind ziemlich monoton. Der spannende Faktor sind die unterschiedlichen Kunden mit unterschiedlichen Projekten.
Homeoffice
Gehalt, Beförderungskultur
Die Gehälter komplett überarbeiten und mal wertschätzender zahlen, nicht jeden zur Führungskraft befördern nur weil er drei Leute mehr ins Projekt gebracht hat als andere
Seit Corona ist der Drive bei so vielen Kollegen weg. Früher waren wir total diszipliniert und jeder ist seine „Extrameile“ gegangen, heute wird 9 to 5 gearbeitet und dann schnell offline gehen.
In der Branche haben wir einen sehr guten Ruf für unsere Einarbeitung. Unsere Gehälter werden belächelt. Gelten als gute Partner aber zu teuer für viele Unternehmen. Aufgrund von Akquisedruck wollen viele Fachbereiche nix mehr von Hays wissen weil am Tag 5 Leute aus unterschiedlichen Bereichen anrufen müssen.
Seit Corona deutlich besser. Niemand hat die Erwartungshaltung von früher „Komm um 07:00 Uhr und geh um 19:30.“
Durch Homeoffice auch super.
Möglichkeiten begrenzt vorhanden. Wenn man mal alles erledigt hat, gibt‘s nix mehr was man machen kann.
Ist nach wie vor ein Witz, auch wenn Hays sich mit Händen und Füßen dagegen stellt und behauptet, sie würden Marktgerecht bezahlen. Wir bekommen alle ständig Angebote von anderen Dienstleistern und jeder zahlt drei mal mehr als Hays. Aber auch hier wird das Feedback seit Jahren ignoriert. Es wurde bei den Recruitern und den unterstützenden Funktionen mal was getan, das kommt allerdings auch nicht mal ansatzweise an die anderen Preise ran. Ein Tropfen auf dem heißen Stein, aber Hays wundert sich, wieso keine Kandidaten mehr kommen. Vielleicht mal YourVoice ernster nehmen.
Von Team zu Team unterschiedlich - in meinem bombastisch. Steht und fällt alles mit der Führungskraft, ob aufgehetzt wird, systematisch ausgespielt wird oder zusammengearbeitet wird.
Es gibt kaum Ältere, Hays ist sehr jung. Die älteren Kollegen, die noch da sind, machen das gleiche wie alle anderen auch und werden nicht gesondert behandelt o.Ä.
Kommt auch immer komplett auf die Person an. Bei Hays werden die Leute zu Teamleitern, die die Zahlen dazu erreicht haben. Viele weisen hier schon jahrelang daraufhin, dass nicht jeder der Zahlen kloppt für Mitarbeiterführung gemacht ist. Zeigt sich hier deutlich, es gibt viele schwarze Schafe.
Großraumbüros, hell, Laptops+Handys und Headsets vorhanden. Alles meist ordentlich
Von Vorstandseben wird man immer nur vor vollendeten Tatsachen gestellt. Ansonsten wird absolut nach Hierarchien kommuniziert und einem auch oft das Gefühl gegeben: „Ich bin in der Rangordnung zwei Stufen über dir, sprich mich nicht an oder schick mir jemand Vergleichbares“
Hier wird viel gemacht und dran gearbeitet. Hays rühmt sich mit einem hohen Frauenanteil, auf Vorstandsebene sitzen allerdings nach wie vor 4 Männer. Kann man jetzt so und so sehen.
Anfangs ja, irgendwann monoton. Je nach Specialism aufregender oder eben nicht.
So verdient kununu Geld.