78 Bewertungen von Bewerbern
78 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Anständige Gehälter anbieten!
Zumindest eine plausible Erklärung, nachdem die Stelle nicht besetzt wurde, wird die Stelle entweder real nicht besetzt, die HR-Abteilung sagt zunächst ab und pflegt dann die offenen Stellen oder es ist anderweitig nicht optimal vernetzt.
Hiernach kann ich Igus/den damit verbundenen Bewerbungsprozess nicht empfehlen.
Viel zu langer Bewerbungsprozess für den sich der Aufwand nicht lohnt. 3 Gespräche, inklusive einem unnötigen Test und einem schlecht organisiertem Schnuppertag, an dem man gefühlt noch 20 Personen überzeugen muss. Bei einem Schnuppertag von mehr als 5 Std. wäre es angebracht dem Bewerber Mittagessen anzubieten und nicht den ganzen Tag verhungern zu lassen, um strikt den Zeitplan einzuhalten. Eine wertschätzende Behandlung sieht definitiv anders aus. Darüber hinaus haben die Fabrikleiter (Gesprächspartner) eine extrem arrogante Art. Während des Gesprächs teilte mir der Herr mit, dass er sich meinen Lebenslauf nicht mal durchgelesen hat. So zeigt man also Interesse am Bewerber bei igus. Interesse für den Bewerber geschweige denn Wertschätzung braucht man hier nicht zu erwarten.
Wie schon andere hier bemerkt haben, scheinen Überstunden inkl. Arbeit an Wochenenden der Standard zu sein. Bei dem unterdurchschnittlichen Gehalt und einem befristeten Vertrag kann ich jedem nur raten sich anderweitig umzusehen, hier wird man nur ausgebeutet.
Ehrliches Feedback, Auswahl von Personen und nicht immer nur billige Arbeitskräfte. Kontakt zu richtig ausgebildeten Personaler, die sich nicht verstecken und auf ehrlicher Basis den Bewerber auf Augenhöhe treten können. Vorgesetzte im im Produktmanagement genauer beleuchten und hinterfragen wie die in solche Positionen gekommen sind (Personalauswahl, Führungskompetenz und sozialem Verhalten!).
Ich kann definitiv keinem Empfehlen, sich bei der Firma zu bewerben. Suchen ihre Jünglinge aus die Sie passend formen können. Ich denke, da kommt keine Qualität zustande die einen Mehrwert für die Zukunft mitbringt.
Jede Menge Stellen sind ausgeschrieben, geben aber kaum Chancen sich vorzustellen und fachgerechten professionellen Kontakt zum Unternehmen herzustellen über die Personalabteilung. Fachliche Fragen an die Personalabteilung bzw. Manager von außen können diese nicht zufriedenstellend beantworten. Ich bezweifele stark, ob man mit dem Verhalten so weiterkommt.
Wünsche aber trotzdem Viel Erfolg für die Zukunft. Für mich ist ihre Firma definitiv nicht mehr erste Wahl.
Jeder darf natürlich sich eine eigene Meinung daraus bilden!
Umgang mit Bewerbern verbessern:
Nachdem ich mich gegen Igus entschieden haben, wurde ich von der externen Personalerin angerufen. Die Damen hat versucht mir ein schlechtes Gewissen einzureden. Hierbei hat Sie mir vorgeworfen das ich hätte nur meinem Marktwerkt überprüfen (was 1. Legitim ist und 2. Ich ohne geleistete Unterschrift des Vertrags eh zu nichts verpflichtet bin) wollte und das ich was vorgespielt hätte um die Stelle zu kriegen.
Darüber hinaus:
- Der Psychologische-Test wird zu hoch angesehen. -> nimmt das mal weniger ernst.
- Der Vertrauensrat wird versucht als ein Betriebsrat darzustellen. -> hört auf mit der Augenwischerei.
- Klare Gesprächsstruktur -> Was soll am Ende des Gesprächs stehen? Gerne auch mit einer kleinen Agenda
- Bewerber ausreden lassen -> Nicht mitten im Satz unterbrechen und in ein neues Thema überleiten
- Kein übertriebenes "Overselling" des Unternehmens -> Es sind zwischenzeitlich Aussagen getroffen worden, die ich eher kritisch sehe als positiv/ beeindruckend
- Relevante Person zum Bewerbungsgespräch einladen (z.B. den zukünftigen Vorgesetzten oder ein Teammitglied) -> Ich erwarte in einem Bewerbungsgespräch auf eine spezifische Stelle mindestens eine Person aus dem jeweiligen Fachbereich
- Manche Gehaltskonditionen (Bonuspakete) sollten klarer erläutert werden, um spätere Missverständnisse zu vermeiden.
- Es wäre vielleicht etwas angenehmer, wenn z.B. das erste Gespräch in einem abgetrennten Bereich stattfinden würde, später dann beim entsprechenden Teamleiter kann man dann auch gerne ins Großraumbüro, schließlich wird man dort dann später auch die meiste Zeit verbringen (für den Vertrieb gesprochen).
- Ich weiß nicht, wie aussagekräftig diese langwierigen Fragebögen wirklich sind..
Ich würde nichts am Bewerbungsprozess verändern. Den dreistufigen Prozess bestehend aus Videointerview, Vor-Ort Gespräch und Schnuppertag find ich persönlich gerade bei Absolventen wichtig.
Gerade durch den Schnuppertag bekommt man einen sehr guten Einblick in die Einzelnen Prozesse, sowie der Firmenkultur. Ich hatte sehr angenehme Gespräche mit den verschiedenen Mitarbeitern.
Klassische Fragen wie: Warum haben Sie sich hier beworben, Wie sind Sie auf das Unternehmen gekommen. Es wird Wert draufgelegt, dass Person und Unternehmen zueinander passen was mich persönlich sehr anspricht.
Die üblichen Fragen im Videointerview
Der Bewerbungsprozess ging insgesamt über 1 1/2 Monate
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