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Zuletzt aktualisiert am 5.11.2025
Die Bewertungen für JobRad GmbH zeigen insgesamt ein positives Bild, wobei besonders die flexible Arbeitsgestaltung mit großzügigen Homeoffice-Regelungen und die moderne Arbeitsumgebung hervorgehoben werden. Der Kollegenzusammenhalt wird innerhalb der Teams als stark beschrieben, während die Teamdynamik positiv zur Arbeitsatmosphäre beiträgt. Allerdings gibt es auch Kritikpunkte: Die Vergütung wird als unterdurchschnittlich empfunden, und die Kommunikation, besonders von der Führungsebene nach unten, wird als verbesserungswürdig angesehen. Bei den Karrieremöglichkeiten berichten Mitarbeiter:innen von einem gewissen Maß an Vetternwirtschaft, da Beförderungen oft von persönlichen Netzwerken abhängig erscheinen. Zudem wird eine organisatorische Instabilität erwähnt, die zu Unsicherheit und abnehmendem Vertrauen führt...
Zusammenfassung nach Kategorie
Die Arbeitsatmosphäre bei JobRad GmbH wird insgesamt positiv bewertet, wobei die Teamdynamik besonders hervorzuheben ist. Viele Mitarbeiter:innen schätzen den guten Zusammenhalt im Team, das Arbeiten auf Augenhöhe und die vertrauensvolle Atmosphäre, die Raum für Entwicklung ohne Angst vor Fehlern bietet. Allerdings wird auch erwähnt, dass die Qualität der Teamatmosphäre zwischen verschiedenen Abteilungen variieren kann.
Trotz der überwiegend positiven Bewertungen gibt es auch kritische Stimmen, die auf organisatorische Instabilität und ein zunehmendes Misstrauen hinweisen. Einige Mitarbeiter:innen berichten von einer Verschlechterung der früher als entspannt empfundenen Arbeitsatmosphäre durch Umstrukturierungen, die zu Unsicherheit geführt haben. Vereinzelt wird Kritik an der Führung geäußert, deren Handlungen als unreflektiert beschrieben werden und die gute Teamatmosphäre untergraben können. Auch wird von einigen das Gefühl geäußert, dass die ursprüngliche Unternehmenskultur sich durch das schnelle Wachstum verändert hat.
Die Kommunikation bei JobRad GmbH wird von den Mitarbeiter:innen unterschiedlich bewertet. Innerhalb der Teams und auf Kolleg:innenebene wird die Kommunikation überwiegend positiv erlebt, mit regelmäßigen Meetings und transparentem Austausch. Allerdings gibt es deutliche Kritik an der Top-Down-Kommunikation: Wichtige Entscheidungen wie Restrukturierungen werden häufig erst nach der Umsetzung bekannt gegeben, was zu Vertrauensverlust führt. Einige Mitarbeiter:innen berichten, dass die Glaubwürdigkeit der Geschäftsführung leidet, da kommunizierte Pläne oft von tatsächlichen Ergebnissen abweichen.
Die wöchentlichen Informationsveranstaltungen und "Ask Me Anything"-Sessions werden zwar als Bemühungen um Transparenz anerkannt, jedoch bemängeln Mitarbeiter:innen, dass entscheidende Informationen manchmal erst im Nachhinein oder sogar aus der Presse erfahren werden. Auffällig ist auch, dass die Kommunikationsqualität laut einigen Bewertungen im Laufe der Zeit abgenommen hat und zwischen Abteilungen nicht optimal funktioniert. Die Einmischung der Führungsebene in die Teamarbeit wird ebenfalls als problematisch wahrgenommen.
Das Vorgesetztenverhalten bei JobRad GmbH zeigt ein gemischtes Bild. Einerseits berichten einige Mitarbeiter:innen von einer ausgezeichneten Führungskultur mit vertrauensvollen und unterstützenden Vorgesetzten. Diese führen regelmäßige 1:1-Gespräche, sind zugänglich und fördern eigenständiges Arbeiten. Andererseits gibt es deutliche Herausforderungen mit teilweise unerfahrenem Management. Einige Führungskräfte wirken überfordert, treffen unklare Entscheidungen und verfügen über mangelndes Verständnis für die tägliche Arbeit. Besonders kritisch wird gesehen, dass Führungspositionen mitunter eher aufgrund von Netzwerken als nach Kompetenz besetzt werden. Die Qualität der Führung variiert dabei stark zwischen verschiedenen Ebenen – während Teamleiter:innen meist positiv wahrgenommen werden, scheint das höhere Management teilweise den Kontakt zur Basis verloren zu haben.
Die Work-Life-Balance bei JobRad GmbH wird von den Mitarbeiter:innen überwiegend positiv bewertet. Besonders geschätzt werden die flexiblen Arbeitsarrangements, darunter großzügige Regelungen für Remote-Arbeit und Home-Office-Möglichkeiten. Viele Nutzer:innen loben die flexible Arbeitszeitgestaltung ohne Kernarbeitszeiten sowie die Option "Workation", die es ermöglicht, bis zu 20 Tage im Jahr von überall zu arbeiten. Führungskräfte achten laut einiger Bewertungen auf die Work-Life-Balance ihrer Mitarbeiter:innen und ermutigen sie, Überstunden zu reduzieren.
Während die Mehrheit der Nutzer:innen die Flexibilität positiv bewertet, gibt es auch einige gemischte Stimmen. Einige merken an, dass trotz Werbung mit moderner Arbeitskultur die 40-Stunden-Woche plus gelegentliche Überstunden Realität ist und als veraltet empfunden wird. Positiv hervorzuheben ist jedoch, dass viele Kolleg:innen die Möglichkeit nutzen, in Teilzeit (80% oder 90%) zu arbeiten. Vereinzelt wird kritisiert, dass manche Mitarbeiter:innen mehr leisten müssen als andere und dass die Heimarbeit zwar toleriert, aber zunehmend mehr Büropräsenz gefordert wird.
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